Servus ihr alle!
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| 5 positive Momente aus der vergangenen Woche herausgepickt |
1. Immense Freude über so viele Kommentare im Mausloch! Das ist richtig schön! Immer klasse, wenn man feedback kriegt. Dankeschön!
Servus ihr alle!
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| 5 positive Momente aus der vergangenen Woche herausgepickt |
Es ist wieder soweit! Die fabelhafte Judith Peters ruft auf zum jährlichen Blogtoberfest!
Und wir kriegen ganze 48 Stunden Zeit dafür.
Das wird eng. Deswegen fang ich mal lieber gleich damit an, der Aufruf war gestern. O-oh!
O'zapft is!
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| https://judithpeters.de/blogtoberfest |
Was will ich bis Ende des Jahres erleben?
Wie will ich bis Ende des Jahres innerlich wachsen?
Was will ich bis Ende des Jahres zurück geben?
Da ich gern aus der Reihe tanze, hol ich mir noch eine vierte dazu: Hättste wohl gern
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| 52 Wochen - 52 Themen - 52 Fotos erdacht von Sari auf heldenhaushalt.de |
Mit Schwung in den Oktober! Das erste Thema des Projekt 52 heißt:
Gönn ich mir!
Servus!
Nachdem ich grade Zeit hab und sichtlich entspannt in Strickjäckchen und Kuscheldecke eingewickelt auf dem Sofa sitze, werde ich mal wieder den Montagsstarter mitschreiben!
Zur Auswahl standen noch stricken in Kombination mit den Zombie-Hörbuch oder einen ersten Entwurf für den Blog-Adventskalender der Bloghexen erdenken. Das Montags-Mausloch hat gesiegt!
Hier, bitte sehr
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| eine Mitmachaktion powered by Anita von antetanni.com |
2. Auf Werbung könnte ich verzichten. Speziell auf Radiowerbung. So penetrant! Meine aktuelle Hass -Werbung ist der "Espressone" Spot. Espressone, Frankens beste Bohne. So schnell schaust du gar nicht, hab ich das Radio ausgemacht! Gruselig!
3. Fünf Wäschekörbe hab ich am Wochenende leergewaschen. Da kann man ruhig mal klatschen!
4. Die Vorstellung, meine Lieblingsautorin Ursula Poznanski könnte eines Tages beschließen, nichts mehr zu schreiben, finde ich erschreckend. Zum Glück ist die Gefahr gering, die Dame schreibt schneller, als ich lesen kann!
5. Das tägliche Händewaschen, wenn ich nach Hause komme, ist bei mir routinemäßig eingeplant. Weil ich nämlich eine phantastische Seife da hab! Ein Mitbringsel aus dem Urlaub in Fehmarn. Die Seife ist blau, durchsichtig und riecht unglaublich gut! Energie des Ozeans. Krieg ich jeden Tag (Ich bin leicht zu begeistern)
6. Passend zu meinem nostalgischen Ich stehen lauter Fotos von Tochter's Hochzeit auf der Kommode. Von meinem Platz auf dem Sofa aus kann ich sie jeden Tag sehen und lächle sie an
7. Ich freue mich diese Woche auf eine ganz normale Arbeitswoche ohne besondere Termine oder Aktionen, habe absolut nichts aufregendes geplant und am Wochenende möchte ich wieder die Oma besuchen, zusammen mit Waldfeger. Außerdem gibt es am Sonntag wieder 12 Fotos!
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| schau nur die tolle Seife!! Macht weiche Haut und gute Laune |
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| 5 positive Momente aus der vergangenen Woche herausgepickt |
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| 52 Wochen - 52 Themen - 52 Fotos powered by Sari von heldenhaushalt.de |
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| 52 Wochen - 52 Themen - 52 Fotos eine Mitmachaktion von Sari auf heldenhaushalt.de |
Das dritte Thema im September heißt: Regen
Der wahrscheinlich schönste Moment des Tages: ich liege endlich im Bett! Frisch gewaschen, geputzt und gepflegt schlüpfe ich unter die Decke. Das Wasserbett ist vorgewärmt, meine kalten Füße kribbeln beim aufwärmen. Ich spüre, wie sich mein Rücken entspannt. Dann greife ich zu meinem Buch und tauche ein in die Geschichte. Es dauert nicht lange, bis mir die Augen zufallen. Ich könnte soo viel lesen, wenn ich nicht dauernd einpennen würde!
Was soll's, ist eh schon spät. Buch weg, Wecker an, Licht aus. Ich kuschel mich tief in die Decke ein und rutsche so lange hin und her, bis ich perfekt liege. Alles fährt runter, die Geräusche, der Puls, die Gedanken, das Haus ist still und dunkel.
Ich höre, wie es zu regnen anfängt. Einzelne Tropfen landen auf dem Blechdach, das der Mann als Taubenschutz an die Mauer montiert hat. Die Bäume rauschen im Wind, die Regentropfen werden mehr. Jetzt regnet es gleichmäßig und ruhig. Ich döse langsam weg.
Durch die geschlossenen Augen nehme ich einen Blitz wahr, kurz darauf donnert es weit entfernt. Ich überlege, ob ich den Roller abgedeckt hab, ob irgendwas im Garten liegengelassen wurde, ob die Autofenster zu sind oder ob noch Wäsche draußen hängt. Das wär jetzt sowieso zu spät, ich verlasse dieses warme, weiche, gemütliche Bett auf keinen Fall mehr!
Der Regen wird stärker. Ich stell mir vor, wie die Tropfen auf den Rasen fallen, auf die Blätter des Kirschbaums. Wie sich alle möglichen Tiere ein Versteck gesucht haben. Ich denke an all die Leute, die jetzt draußen sind, unterwegs nach Hause, mit dem Schirm oder auf der Autobahn. Ich denke an all die Obdachlosen, die die Kälte und den Regen aushalten müssen.
Es blitzt erneut. Aber das Gewitter ist noch weit weg. Die Tropfen auf dem Blechdach sind laut, trotzdem beruhigt mich dieses Geräusch. Immer mehr. Meine Gedanken verschwimmen, driften weg, der Regen trommelt gleichmäßig auf das Dach, den Tisch, die Gartenstühle, auf die Blätter und die Vogeltränke. Ruhig und beständig. Das Gewitter zieht fort. Immer weiter weg.
Bis ich den Donner nicht mehr höre. Bis ich gar nichts mehr höre. Eingeschlummert.
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| auch wenn das Bild nicht so ganz zum Text passt - es hat seit dem Schreiben einfach nicht mehr geregnet .. |
Hurra Wochenende!
Die erste Arbeitswoche ist geschafft, Gottseidank. Ich hab mich tapfer geschlagen und nicht geweint! Muss man auch mal loben.
Hier sind die Highlights dieser Woche
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| 5 positive Momente aus der vergangenen Woche herausgepickt |
2. Eine russische Omi hat mir Blümchen geschenkt - BEVOR ich sie gestochen hab! Die Dame hat ein Gottvertrauen
3. Eine kleine Erinnerung hat im Wohnzimmer Einzug gefunden. Hübsch, gell?
4. Der Mann war glücklich, nachdem er endlich nach soo vielen Jahren ein Wammerl auf Sauerkraut zu essen bekommen hat. Hat er selbst gekocht! Ich gebe zu, es riecht echt gut. Ich hab mein Sushi gegessen und ihm dabei zugesehen.
5. Die Geburtstagsgeschenke für Oktober mehren sich. Es sind 3 Leute zu beschenken und ich liege ganz gut in der Zeit. Montag noch ein Abstecher in die Stadt und dann wird nur noch eingepackt. Ein beruhigendes Gefühl.
Das Thema ist zwar im Rahmen des Projekt 52 schon verbraten worden, aber ich hab hier in meinem jugendlichen Übermut tatsächlich noch einen Text über die liebe Arbeit geschrieben.
Ich schenke ihn euch
Arbeit
Die leidige, immerwährende Arbeit. Zu tun gibt es immer was. Der Haushalt ist Arbeit, am Computer gibt's Arbeit, Kinder versorgen ist Arbeit, Abnehmen ist Arbeit und aufpassen und lernen ist Arbeit. Ich finde es sogar ziemlich schwierig, alle Arbeit mal sein zu lassen und nichts zu tun. Meist werde ich dann nervös, mein Hirn arbeitet für mich weiter und geht die lange Liste der to do's durch. Es hört einfach nicht auf.
Aber wir sind es gewohnt. Mein Hirn und ich - die meisten Leute wohl auch.
Meine erste Arbeitsstelle war im Hotel, ich wollte Hotelfachfrau werden. Was sich aber nach 2 Jahren als falsche Entscheidung herausgestellt hat. Nachdem in der Weinstube ein Gast umgekippt ist und einen Herzinfarkt hatte, war ich Feuer und Flamme! Also nicht, weil der arme Mann seinen Herzinfarkt hatte, sondern weil ich unbedingt helfen wollte. Lagern, Kragen lösen, Puls fühlen (warum auch immer, was fang ich damit an?!) und Notarzt rufen. Ich war wohl in meinem Element. Also hab ich das Hotel mit fliegenden Fahnen verlassen, bin zu einem Arzt in die Praxis und hab mich verpflichtet.
Die Lehrzeit wurde beim Internisten verbracht. Hab röntgen gelernt, Blutabnehmen, Impfen, EKG schreiben und hatte den ersten Kontakt mit einem Computer. Im Nachhinein war das eine meiner besten Arbeitsstellen, aber das war mir damals nicht klar. Ich war unzufrieden, ordnungsgemäß nach den Richtlinien einer pubertierenden Göre. Aber die Ausbildung hab ich beendet.
Es folgen alle möglichen Stilrichtungen - ein Neurologe, Gynäkologe, Augenarzt, Chirurg. Gelandet bin ich beim Hausarzt, 1998. Da bin ich nun und hab das Labor für mich erobert. Ich bin die Labortante und zwar mit Hingabe und Leidenschaft.
Mal mehr und mal weniger.
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| 52 Wochen - 52 Themen - 52 Fotos eine Mitmachaktion von Sari auf heldenhaushalt.de |
Das zweite Thema für September heißt: Arbeit
Die Patientin betritt das Labor und erfüllt es augenblicklich mit dem etwas fragwürdigen Duft ihres Parfums. Sie ist stark geschminkt und scheint es bunt zu mögen, das verrät mir ihr Kleiderstil. Mächtig aufgerüscht.
Aber sie ist freundlich, das ist die Hauptsache. Wir besprechen kurz den Hintergrund der Blutabnahme. Ich finde es angenehm, wenn ich als Patient zum Pieksen komme und die Helferin mit mit bespricht, was ich brauche. Find ich schon wichtig.
Wir sind uns einig und ich freu mich über die schöne, dicke Vene. Ein Kinderspiel.
Labor.
Blut.
Ach, die Röhrchen sind voll!
Nahezu unverzeihlich! Die legendäre Blognacht von Anna Koschinski fand am Freitag statt. Ein Grund zum freuen! Und was mach ich? Ich lass mich nur kurz auf zoom bei den teilnehmenden Bloggerkollegen blicken, schnapp mir den Impuls für diese Nacht und hau wieder ab.
ALSO SOWAS!!
Ach herrje, wiedermal bin ich gewaltig im Rückstand mit dem Projekt 52! Das kommt davon, wenn man so viele Urlaubsberichte schreibt. Selber schuld.
Aber jetzt wird aufgeholt! Auf geht's
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| 52 Themen - 52 Wochen - 52 Fotos |
So fix ist der Urlaub vorbei! Ich mag noch gar nicht an nächste Woche denken, an die freie Zeit hab ich mich bestens gewöhnt. Kann so bleiben.
Aber die High Five der Woche sollen ja positiv sein, also erwähne ich das mit der Arbeit einfach nicht mehr. Problem gelöst!
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| 5 positive Momente aus der vergangenen Woche herausgepickt |
Dienstag
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| Bombastischer Salat nach dem Kino |
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| Sabine ganz allein - mit Leckerli |
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| mein Flohmarktstand |
