Mausloch

Das Mausloch ist mein öffentliches Tagebuch.
Mein Refugium. Meine Höhle. Mein Ventil. Viel Spaß!

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Samstag, 29. Dezember 2018

Weihnachtsresümee

Soo endlich mal wieder Mauslochzeit!
Im Moment bin ich stark reduziert, leider nicht optisch sondern eher bewegungstechnisch. Gestern gabs einen Stich und seitdem hab ich was am Rücken. Ischias oder Bandscheibe oder wat wees ick - es tut verdammt weh und ich kann mich nicht entscheiden, auf welcher Seite ich humpeln soll. Ich laufe wie auf Glatteis.
Öfter mal was neues
Aber ich hab Papa's Tabletten, mal schauen, ob es was bingt.

Weihnachten kam wie jedes Jahr sehr plötzlich und genauso schnell war es wieder weg.  Heilig Abend verlief ganz wunderbar, schöner könnte es eigentlich garnicht sein. Nachmittags wurde der jährliche Kirchgang wegen starker Heuchelei kurzerhand durch einen Besuch im Cafe ersetzt, was uns alle sehr gefreut hat. Zumal das Provenza am Hauptmarkt den feinsten Apfelkuchen hat, wie wir festgestellt haben! Ausserdem waren die Mädels dabei, ich liebe es, wenn alle zusammen sind.
Ich hab es auch sehr genossen, als am 2. Feiertag echt alle da waren, bis auf Oma und Opa, aber die hatten ja schon den 1. Feiertag für sich. Es gab übrigens Ente und Kloß mit flüssigem Fett, wie jedes Jahr. Für Sohn sogar extra Nudeln, weil er ein Kloßverächter ist. Unerklärlicherweise. Der 25. war schön, friedlich und sehr angenehm, fast so schön wie der 24.!
Immer mach ich mir Gedanken, ob die Kinder gleich viele Päckchen bekommen. Dieses Jahr auch, nachdem der Bub Geschenk um Geschenk erwürfelt hat und Tochter auf ihrer Backform und dem Nudelholz sitzenblieb. Allerdings geht das halbe Petticoatkleid auf die Weihnachtsrechnung, das darf man mal schön nicht vergessen! Insgesamt war dieses Jahr eigentlich sehr praktisch, was die Geschenke angeht - ein Nudelholz, Wäscheklammern, ein Fleischklopfer, Backform, Kochbuch, Nagelbürste .. wir wissen, wie wir uns eine Freude machen!
Am meisten hab ich mich allerdings auf den 26. gefreut, schließlich war das für mich der showdown!
Seit Oktober hab ich an meinem Quiz gebastelt, Fragen und Fernsehmelodien von damals - heute, insgesamt über 400 Fragen. Ich hab geschrieben, ausgeschnitten und geklebt, der Preis ist mir erst kurz vor Schluss eingefallen, der bestellte Drehpfeil kam bis heute nicht an, obwohl ich ihn Anfang November bestellt hab. Ich hab Punkte eingekauft und Schälchen und ich hab mich gefreut wie Bolle!
Ob TOLO und Papa Spaß hatten ist fraglich, aber die anderen glaub ich schon. Und ich war so nervös! Komischerweise hab ich unterschätzt, dass das Gefühl nach dem Spiel ganz seltsam wird. So als ob du ein bisschen in ein Loch fällst. Nach monatelangem Vorbereiten und bangen und freuen und Sohn nerven ist auf einen Schlag alles vorbei - puff! Schon komisch.
Die beiden Tage nach Weihnachten hab ich gebraucht, um wieder runter zu kommen und mich zu erden. Das macht man am besten mit nichtstun! Das kann ich übrigens total gut!
Bisschen Wäsche, bisschen einkaufen, bisschen rumwurschteln. Und bei letzterem hab ich eine Kiste voller vergessener Fotos gefunden! Schön, mal wieder ein bisschen in die Vergangenheit einzutauchen. Als die Kiddies klein waren. Oder als ich das Kiddie war.
Heute ist Samstag. Schon !! Am Mittwoch muss ich wieder ran.
(seufz)
Hoffentlich kann ich bis dahin wieder grade laufen. Und vor allem, mich bücken! Wichtig, wie soll ich sonst Blut abnehmen? Und krankschreiben lassen ist nicht, Ada geht ja und wir sind ganz schlimm unterbesetzt ! Wahrscheinlich muss ich die nächsten Freitage auch arbeiten, als Aushilfe. Scheinbar gibt es grade keine arbeitssuchenden Arzthelferinnen, es ist weit und breit keine Kollegin in Sicht.
Ada kann man sowieso nicht ersetzen, die war echt fit!
Nun ja. Jetzt denk ich erstmal an was schönes. An den Kuchen zum Beispiel, der noch immer übrig ist oder an die reservierten Kinoplätze am Montag, es gibt Mary Poppins und ich freu mich drauf!

Guckst du Bilder
(dieses Jahr sehr wenig)
der Chor in der Sebalduskirche - mit Bub 







die Weihnachtsnagelbürste


die deutsche Radfolter

Faust - der Tragödie 2. Teil
nur der Bub freut sich




***


ein wiedergefundener Schatz



Donnerstag, 6. Dezember 2018

My Mittwoch

Ich schreibe viel zu selten mittwochs ins Mausloch, deswegen ist hier mal eine Übersicht über diesen, meinen Mittwoch.

4:35 Uhr aufwachen, weil im Kinderzimmer nebenan das Licht brennt. Genervt feststellen, dass ich so nicht weiterschlafen kann, auf stehen und die Nachttischlampe ausmachen. Sohn liegt im Bett, die Brille auf und auf dem Nachttisch Schulzeug. Entweder ist er unfassbar fleißig oder er hat vergessen, was zu lernen. Tür leise schließen und bei der Gelegenheit aufs Klo gehen.
6:05 Uhr klingelt der Wecker. Aufwachen und denken, dass ich gleich sterbe. Todgeweiht ins Bad schlurfen, retten was zu retten ist, Kind aufwecken und in die Küche gehen. Ich mach Kaffee, Marmeladentoast und Pausebrote. Leide.
7:35 Uhr durch die Kälte zum Auto. Das Gras knirscht, alles ist gefroren. Der Nachbarin zuwinken, die grade mit dem Eiskratzer kämpft. Ich kämpfe auch. Die Scheiben sind frei und ich sitz drinnen und warte, bis sie auch nicht mehr beschlagen sind und ich was sehen kann. Es ist abenteuerlich, zu wenden, wenn du nur ein Guckloch hast.
7:44 Uhr los gehts, ziemlich schnell zur Arbeit, ein paar Schnarchnasen überholen und offen, dass ich es rechtzeitig schaffe.
7:53 Uhr ausatmen, die Aufzugtüren öffnen sich und zack - Arbeitsgesicht! Lächelnd grüße ich die Ungeduldigen, die sich schon vor der Praxistür zu Trauben zusammentun, schiebe mich an einem besonders ganz ganz nah an der Tür geparkten Rollator vorbei und ziehe den langen Gesichtern die Tür vor der Nase zu. Wir öffnen um 8. Das war mein Lieblings - Moment .
8:00 Uhr merken, dass es mir nicht gut geht. Herzstechen. Müde. Bisschen schwindelig. Warum bin ich nicht daheim geblieben. Weil doof, heute kommt die Spirofrau die uns unser Lungenfunktionsgerät erklärt.Pflichtbewusstsein zulassen.
8:05 Uhr entsetzt lesen, dass Stinki da ist. Der am meisten stinkende Patient aller Zeiten. Ich kann nicht anders und guck auf den Tupfer, mit dem ich grade die Vene desinfiziert habe. Wie immer. Und wie immer dunkelbraun. Arbeiten mit angehaltenem Atem. So schnell war ich nie.
9:45 die vorraussichtlich letzte Blutabnahme. Den Patienten dankbar anlächeln. Mein Fuß tut weh. Froh sein, dass keine größeren Fehler passiert sind. 
10:20 Uhr aufgeräumt, Urine untersucht und entsorgt, 5 Impfungen gemacht, Nachbestellungen raus und endlich was getrunken. Dank der Fortbildung sind nicht viele Leute einbestellt bei mir, ich kriege langsam Luft zum atmen. Heiße Luft. Ich schwitze in meinem Kabuff. Um mich herum ist jeder Heizkörper aufgedreht, Kolleginnen laufen mit Wollpullis herum, deren Ärmel sie über die Hände ziehen. Staunen. Den Gedanken an den Ventilator verwerfen. Den Schweißtropfen, der langsam den Rücken runterläuft, in Gedanken begleiten.
11:40 Uhr im Büro sitzen und den Stuhl mit Rückenlehne zu schätzen wissen. Die Ergebnisse von gestern durchgehen, scannen, vergleichen, prüfen ob der Patient Termin hat und rausfinden, welcher der Ärzte zuständig ist. Nächster. Nächster. Hochschrecken weil Kollegin G. wild um sich plappert . Nächster. Nächster. Mir fallen die Augen zu und ich kann nichts dagegen tun. Sooo müüde.
Profi sein.
12:30 Uhr. Endspurt. In Windeseile die Scheine für morgen vorbereiten. Einzelne Kollegen aus anderen Praxen treffen schon ein. Lautes Geplapper und Gelächter draussen. Konzentration. Ich spreche meine Arbeitsvorgänge vor mich hin, damit ich nicht einschlafe.
12:50 Uhr. Bescheid sagen, dass ich schnell an die frische Luft geh. Ich halts nimmer aus. Auf dem Parkdeck ist es kalt. Im Auto auch. Handywecker auf 10 Min stellen. Tür und Augen zu.Schnell entspannen, schnell Energie tanken. schnell erholen. Schnell schnell!
13:13 Uhr gesponsertes Brötchen essen, gezwungen lachen, plaudern und hoffen, dass das Ding bald anfängt - damit es bald wieder aufhören kann. Als erste in den Vortragsraum setzen. Dann sitzen alle und sie fängt an. Nichts neues, nichts aufregendes. Kollegin S. erzählt lang und breit, wie sie die Lungenfunktion dem Patienten erklärt. Macht es vor. Und nochmal. Wiederholt sich dann nochmal. Spüren, wie die Augen schwer werden. Langweiliges Thema.
13:50 Uhr der praktische Teil kommt. Wie falsch bestellt im EKG-Raum stehen und sich das Gleiche nochmal anhören. Genau wie Kollegin S. mit ihrer lebensnahen Darstellung einer Lungenfunktionsmotivation. Streberin. Ich wundere mich, wie man über 10 Minuten über Dinge sprechen kann, die so selbstverständlich sind.Und dann wieder von vorne anfängt. Ermüdend. Fuß tut weh. Es ist warm. Ich will heim.
14:20 nachdem alle reihum ihre Motivationskünste demonstriert haben, bin ich dran. Ich mach das so, wie immer. Wie vor der Schulung und wie seit 10 Jahren. Die Kurve ist klasse, die Ärzte applaudieren und die Leiterin der Schulung beteuert, das sei eine super Anleitung gewesen. Ich strahle. Und frage mich, wozu zum Geier diese Schulung gut war. Kollegin S. freut sich über ihren eigenen Lungenfunktionstanz, Lehrling hats vorher auch schon gut gemacht, ich bleib bei meinem Stil .. verlorene Lebenszeit, eine Urkunde und ein Billigkuli für die Damen.
14:45 Uhr endlich Schluß. Viel später als angekündigt. Schnell Stühle rücken, anziehen, Brötchen mitnehmen und nix wie raus. Am bestgen Tschüs im rausgehen rufen, dann hat niemand mehr Zeit zum reagieren. Draußen. Kalte Luft. Atmen. Autoradio und los.
15:00 Uhr Supermarkt. Da 2 übrige Baguettebrötchen aus der Arbeit in meiner Tasche sind kaufe ich noch 3 ein, Salat, Tomate und Schnitzel. Freue mich über die letzte Flasche Scheibenenteiser. Schon fast an der Kasse fällt mir Nikolaus ein. Fehlende Zutaten zum Nikolaus suchen. Nikolaus schon wieder. Wie selbstverständlich mach ich wieder drei Nikolaustaschen. Nur weil Kinder ausgezogen sind, müssen sie nicht auf den Nikolaus verzichten, oder? Die Frau vor mir bleibt am Ende des Bandes stehen, obwohl ihre Einkäufe schon vor zur Kassiererin gefahren sind. Die Dame hinter mir rückt so nah auf, dass ich ihren Atem am Hinterkopf spüren kann. Entsetzt einen Schritt nach vorn tun und der Bandsteherin dezent an die Schulter hüsteln. Niemand atmet mich an, niemand !!!
Der Weg zum Auto mit meinem Einkaufswagen kommt mir ewig vor. Die ganzen Sachen einräumen ist so anstrengend. Fuß tut weh, ich will heim.
15:12 Uhr und kein Parkplatz frei. Alles zugeparkt. Darf nicht wahr sein. 1 km weit weg geparkt und die Einkaufstaschen zum Haus schleppen. Babyschritte. Sich vorstellen, einer der vielen Nachbarsjungs kommt vorbei und hilft mir. Es kommt tatsächlich ein Nachbarsbub aus dem Haus und er sieht mich auch - Geschichte Ende. Minutenlang hangel ich mich den Weg entlang. Witziger Weise ist es nicht nur der rechte Fuß, der weh tut. Jetzt ist der linke auch mal dran. Und nicht entweder / oder sondern sowohl als auch! Sich bewusst machen, wie jämmerlich man aussieht.
15:20 Uhr nur noch auspacken, dann kannst du schlafen! Nur noch der Käse in den Kühlschrank. Nur noch das Heft, nur noch .. und handy suchen, Krücke holen, Wecker stellen und dann kommt the moment of the day! Kopf berührt Kissen, Decke berührt Körper, Glück berührt Sabine!
15:21 Uhr aber leider auch Fuß berührt Sofa. Dauert lang, bis es erträglich wird.
15:25 Uhr eingeschlafen
15:50 Uhr nach der falschen Bewegung mit einem Aufschrei hochgefahren. Dieser Fuß tötet mich.
16:59 Uhr Treppe geschafft! Umziehen, kämmen, von Sohn verabschieden. Sohn erzählt mir, dass die Oma krank ist. Also runter und die Oma anrufen. Ich geh heut nicht zu Oma. Also wieder hoch und zurückumziehen. Chance nutzen und Nikolaus basteln. Funktioniert nicht, ärgern. Zeit verlieren. Die Arbeit stümperhaft finden. Unzufrieden sein. Die Treppe runterhumpeln.
19:00 Uhr Schnitzelbrötchen machen. Und eine ziemliche Sauerei in der Küche. Die Schnitzel aus dem fertigen Brötchen auch nochmal anbraten. Sohn holen und feststellen, dass Papa tief und fest auf dem Sofa schläft. Also essen wir alleine. Brötchen gelungen.
19:30 Uhr Film mit Sohn anschauen. Ein leichtes Thema, mehr geht nicht mehr. Tochter Bescheid schreiben, dass ab morgen der Nikolaus auf sie wartet. Überrascht feststellen, dass sie überrascht ist. Ist es unüblich, dem Kind einen Nikolaus zu schenken, wenn es nicht mehr daheim wohnt? Soll ich das vielleicht jetzt lieber lassen? Grübeln. Tradition vs. Vernunft. Zu keinem Ergebnis kommen
21:30 Uhr Sohn verabschiedet sich in seine Computerhöhle. Fernseher läuft nebenbei, ich schreibe. Fuß tut weh. Die Hälfte vom Text löschen weil ich auf die falsche Taste komm un nicht ans speichern gedacht hab. Weiterschreiben.
23:00 Uhr wundern, dass es schon 23 Uhr ist. Und ans Bettgehen denken. Tag abschließen. Morgen ist der Tag lang und beschwerlich. Mehr Patienten, mehr Arbeit, mehr Lungenfunktionen.
23:12 Uhr gute Nacht! (macht sich auf den langen Weg nach oben)



Freitag, 30. November 2018

Was hab ich nur getan ?

Kennst du das, wenn du von jemanden überrumpelt wirst und spontan "ja" sagst zu etwas, was du bei klarem Verstand niemals machen würdest?
Es herrscht Mitarbeitermangel im Hause Bögel, zur Zeit haben viele Helferinnen und auch Ärzte gekündigt, zum Jahreswechsel werden wir einen ziemlichen Mangel haben. Auch unsere A. geht, die A. die sich mit den Computern auskennt, die immer alles macht, um was man sie bittet, die A., die die Bestellungen und Bestände kontrolliert und die A., die immer lacht und die wir alle mögen - die geht auch.Und das heißt auch, dass am Freitag keiner mehr im Labor ist, sondern nur noch 2 Helferinnen da sind, von denen eine ein Lehrling ist. Schlecht.
Und so fragt mich J., die Personalfrau, mit einem hoffnungsvollen Lächeln, ob ich nicht Freitags arbeiten könnte. Das wäre eine riesen Problemlösung. Ich hab ihr von meinem Körper, dem Arschloch, erzählt und dass ich eh schon an meine Belastbarkeitsgrenzen stoße .. aber ich will natürlich nicht, dass es die Kollegen ausbaden müssen, wenn keiner da ist. Und so höre ich mich sagen, dass ich es ja mal versuchen könnte.
Schwupps notiert sie sich, Sabine von Januar bis Juni Freitags in MCL. Ich schau ihr zu wie ein Schaf. Dafür könne ich nächstes Jahr, wenn die Praxis mehr Schließtage hat als ich Urlaub, die Märzferien mit meinen vielen Überstunden strecken, damit ich meine Minusurlaubstage nicht in einer anderen Praxis abarbeiten muss.
Ein schwacher Deal.
Und jetzt krieg ich Schiss vor meiner eigenen Courage. Die Kolleginnen freuen sich tierisch drüber, dass ich Freitags komme. Und ich zweifle an meinem Verstand.
Ja gut ok, vernünftiger ist es, mehr zu arbeiten. Schon allein wegen der Rente, die ich niemals kriegen werde. Aber bin ich noch ganz sauber, meinen geliebten Freitag zu opfern ??
Vorrübergehende geistige Umnachtung.
Papa meint, das ist ein endgültiges Siegel, das bleibt jetzt immer so. Einmal eingefangen, nie mehr freigelassen. Aber ich hoffe immernoch auf ein Wunder - das Bögelimperium sucht verzweifelt Mitarbeiter, vielleicht findet sich ja doch noch eine, die bei uns arbeiten will ..  sagte die Königin der Naiven.
Ich hab unsere Anzeige in facebook geteilt. Und krieg nur negative Resonanz - niemand will zu uns, der Standtort LN verbreitet einen elend schlechten Ruf, weil mittlerweile jeder das Chaos kennt, das da herrscht.

Jetzt genieße ich die paar verbleibenden Freitage, die ich noch hab und hoffe, dass niemand krank wird oder freitagfrei hat, bis das Jahr zu Ende ist. Und dann, im neuen Jahr, verschenke ich meine Lieblingszeit und latsche in die Arbeit. Ein kleiner positiver Gedanke: vielleicht merkt der Oberboss, dass ich unglaublichen Einsatz zeige und erinnert sich daran, wenn ich irgendwann mal vielleicht operiert werde und längere Zeit ausfalle. Und hebt mir meinen Job auf.

Jetzt schau ich mir ein Märchen an. Drei Nüsse für Aschenbrödel. Das käme zwar am Sonntag im KIKA, aber da MUSS ICH ZU DEN GROSSELTERN ZUM ESSEN!

Harte Zeiten.



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Mittwoch, 14. November 2018

Cute Rat