Die Situation ist folgende, ich bin allein zu Haus und es schaut mir niemand auf die Finger. Meine Suppe hab ich schon gegessen und jetzt juckt es mich in den Händen, noch mehr zu essen. VERBOTEN!! Da ich mich beschäftigen muss und grade keine Lust auf weiterstricken am Schal der Schande hab, muss ich schreiben!
Eben hab ich einen Artikel in meinem Zweitblog Frau Gloria veröffentlicht und meinen Frust abgelassen. Es ist so schwer .. aber ich hab festgestellt, dass das Lesen von alten Beiträgen ein bisschen hilft. Ich hab ja vor ziemlich genau 3 Jahren schonmal eine Diät gestartet mit großem Erfolg. Und ich hab immer wieder notiert, wie es mir geht. Diese Disziplin hätte ich jetzt auch gern wieder und ich animiere mich selber, indem ich die alten Beiträge nochmal lese.
Und jetzt muss ich unbedingt schreiben, damit meine Finger beschäftigt sind und ich mich ablenke.
Für heute hatte ich mit dem Gedanken gespielt, in die Stadt zu fahren. Zum einen, weil ich dann beschäftigt bin und zum anderen, weil ich ein Foto brauche. Gestern hab ich den Entwurf zum ersten Februar Thema beim Projekt 52 geschrieben und brauche nun ein Foto. Man soll ja keine Archivbilder nehmen. Aber dann war das Wetter echt blöd und ich echt faul. Außerdem ist mir kalt. Und ich hab einen guten Parkplatz. Und überhaupt. Also wurde der Gedanke verworfen und auf wann anders verschoben.
Also hatte ich heute einen sehr ruhigen, entspannten Tag. Für das Gewissen wurde der Badboden gewischt und das Wohnzimmer gesaugt, das muss reichen.
Dann hab ich auf threads einen Kommentar abgegeben und wurde übelst beschimpft von irgendwelchen Kindern. Zum Glück bin ich alt genug, um da drüber zu stehen. Aber kann mir jemand erklären, warum jemand Vanilla ist? Das erschließt sich mir nicht und ich antworte der Trulla nicht mehr.
Jetzt schau ich noch die Folge Big Bang Theorie zu Ende und dann geh ich ins Bad, dann bin ich eine Weile beschäftigt. Mann, heute ist es echt schwer!
Schade dass die Sonne grade untergegangen ist. Ich merke, wie mir das fehlt - blauer Himmel & Sonnenschein. Ein bisschen waren wir draußen heute Mittag, wären meine Gelenke fit genug, wäre ich noch viel mehr herumspaziert!
Nachdem unser Omma nicht immer optimal verpflegt wird im Seniorenstift, zogen wir Samstag los zum Spaghetti essen. Einmal eine richtig gute Bolognese und schon geht's der Oma gut! Waldfeger und ich knabberten brav am Salat und der Mann fand eine übertrieben große Pizza vor sich! In der L'Osteria muss man aufpassen beim Pizza bestellen, sonst versinkt man kopfüber im Pizzahimmel! War so fein!! Und ungewöhnlich, an einem Samstag Mittag in die Stadt zu fahren, zum Spaghetti essen!
Dabei hab ich mich erinnert, dass ich früher ständig am Samstag in die Innenstadt gefahren bin, zum goochern, stöbern und neue Platten kaufen. Mit dem Auto. Und ich fand immer einen Parkplatz. Damals.
Es hat sich auch gelohnt, es gab massenhaft Geschäfte. Also nicht nur Asia-Imbisse, Süßigkeiten-Automaten-Läden oder Billigschmuckramsch. Nein, richtige, unterschiedliche Geschäfte und vielen tollen Sachen, viele Leute waren unterwegs. Mir kommt das vor wie vorgestern, dabei sind bestimmt 20 Jahre vergangen. Heute lohnt sich ein Besuch der Fußgängerzone nicht mehr.
Was sich allerdings richtig lohnt, immer und zu jeder Zeit, ist das High Five der Woche! Huii!
5 Dinge, die in der vergangenen Woche positiv waren
* ich hatte eine echt leichte Arbeitswoche. Das liegt daran, dass wenig los war in der Praxis. Entweder brennt die Hütte, oder es ist still und leer. Wir hatten diese Woche die Leer-Version und somit konnte ich ein paar Überstunden abbauen. Weil eh nichts zu tun. Das kam mir sehr entgegen, Mittwoch Vormittag und Donnerstag Nachmittag in Freiheit! Sehr positiv!
* Diese Woche bin ich ein Streber beim Abnehm-Marathon. Ich trainiere ja emsig, zwischen Appetit und Hunger zu unterscheiden, aufhören mit essen, wenn kein Hunger mehr da ist und Finger weg von Snacks, wenn ich eigentlich nur Appetit hab. Boah ist das schwer!!!!
Die letzten Tage lag ich gut im Rennen und jetzt bin ich stolz. Die Abnehm-App sagt,
schon 6 Tage, 6 Stunden und 39 Minuten ohne Schokolade !!!!! Ich - ohne Schoki !!
* Samstag Mittag. Mit Oma, Waldfeger und dem Mann zum Spaghetti essen. Bei wunderschönem Wetter und guter Laune!
* Eine Patientin hat mir nach der Blutabnahme tatsächlich einen Handkuss gegeben! Ich hab sie zwar nicht verstanden, weil der Redeschwall auf russisch war, aber ich fand die Geste voll lieb! Ich glaub, sie hatte Angst vor der Nadel und sehr schlechte Venen. So liebe Omas hab ich im Labor!
* Freitag, als ich allein zu Haus war, kam eine überraschende Energiewelle über mich und ich hab in der Küche beim Brokkoli kochen wild um mich getanzt und gesungen! Meine peinliche Sing-Playlist lief laut und ich war in einem kleinen Glücksrausch. Sorry hiermit an meine Nachbarn. Aber zu Griechischer Wein muss man einfach laut mitsingen!
Es ist Freitag, ich bin allein zu Haus, das Wochenende naht, Alan Parsons Project läuft und ich hab Zeit - beste Voraussetzungen für den Freitags Füller von Barbara auf scrapimpulse
Ich bin in Schreiblaune. Vorhin hab ich viel Zeit verplempert auf der Suche nach einem schönen Logo fürs Mausloch. Da gibt es Logo-Generatoren im Netz und Hilfe von KI.
wie gefällt dir das?
bisschen düster, ich arbeite noch dran. Da kannste echt Zeit investieren! Jetzt ist es aber Zeit für die Freitags Fragen! Auf geht's!
1. In diesem Monat scheint die Zeit nicht zu vergehen. Es ist immer noch Januar! Nicht dass ich mich auf den Sommer freuen würde - Gott bewahre - aber der Januar nervt irgendwie.
2. Ohne Nickerchen am Mittag oder Nachmittag geht es nicht mehr. Und wenn ich Dinge erledigen will, bin ich nach kurzer Zeit ziemlich platt. Könnte eventuell am Alter liegen, vor 20 Jahren hat das anders ausgesehen. Da bin ich mittags herumgesprungen und nach Feierabend in die Kneipe. Jetzt lieg ich hier herum. Aber es hilft nix, man muss sich einfach dran gewöhnen.
3. Ich könnte jetzt meine Sachen packen, morgen zum Flughafen fahren und nach Schottland oder England fliegen. Ich könnte in der Arbeit Bescheid sagen, dass ich erst in ein paar Monaten wiederkomme weil ich einfach mal Zeit zum Leben brauche. Für mein Seelenheil und so. Ich könnte mir Edinburgh anschauen, London oder auf den Spuren von Claire & Jamie durch die Highlands reiten - aber ich tu's nicht. Feigling, der ich bin.
4. Fee ist mein Lieblingsname für die Freundin meines Sohnes. Zum einen sieht sie original aus wie eine Fee - bildschön mit langem, wallenden Blondhaar. Zum anderen mag ich sie, weil sie dem Bub so gut tut. Sie ist fleißig, schlau, mutig und lustig!
Es hat lange gedauert, aber ich weiß jetzt endlich, auf welcher Seite mein Tankdeckel ist! Wie oft hab ich den Schlauch quer über mein Auto gezerrt und entsprechende Blicke der anderen Autofahrer kassiert - aber jetzt hab ich das kleine Dreieck neben der Tankanzeige entdeckt! Heureka!
6. Wenn du mit den falschen Schuhen im Winter bei Matsch und Regen durch die Stadt hetzt, in der einen Hand den Regenschirm, in der anderen 25 Taschen und Tüten, der Wind kommt von hinten links, die Nase läuft, du hast Hunger und eigentlich keine Zeit mehr, weil du noch kochen musst zu Hause und dein Bett noch nicht bezogen ist. der BH-Träger rutscht ständig und jetzt kommt auch noch eine alte Bekannte auf dich zu, die du nicht leiden kannst - DAS ist ungemütlich!
7. Was das Wochenende angeht, heut Abend freue ich mich über sturmfreie Bude, morgen habe ich geplant, mit Oma Spaghetti essen zu gehen und Sonntag möchte ich bei Oma zu Hause Kaffeeklatsch & Klönschnack, ganz gemütlich!
O happy day! Als ich heute morgen in die Arbeit kam, war unser Team ausnahmsweise mal komplett. Sehr seltener Zustand. Was aber auch mit sich bringt, dass wir echt viele Damen für nicht ganz so viele Arbeitsstationen waren. Kollegin Elfe möchte heute gern ins Labor, weil aber zur Zeit recht wenig los ist, würden wir uns zu zweit im fensterlosen Labor nur auf die Füße treten und auf die Nerven gehen.
So soll ich denn bloß hin?
Kollegin Pinky weiß die einzig akzeptable Antwort: Nach Hause!
Ich soll ja Überstunden abbauen, also liegt das nah, das Gute! Ich hab meinen Kaffee getrunken, Kollegin Elfe beim Pieksen zugeschaut, mich wieder abgemeldet, sobald der Kaffee leer war und dann - Feierabend!
Was für ein perfekter Arbeitstag!
Super gelaunt fahr ich zur Apotheke und zum Supermarkt, der um diese Zeit herrlich leer ist. Zu Hause finde ich einen Parkplatz direkt vor dem Haus. Also DIREKT vor MEINEM HAUS !!! Ich kann mein Glück kaum fassen. Und als allererstes mach ich ein Nickerchen, weil ich wie jeden Tag um diese Zeit hundemüde bin. Mit Unsere kleine Farm als Backroundgeräusch döse ich weg.
Es ist halb zwölf. Zeit für bisschen Rumoren im Haushalt. Endlich hab ich mal Zeit, den Wasserkocher zu entkalken. Jetzt kann ich total entspannt ein bisschen bloggen, ohne Zeitdruck, ohne Störgeräusch, sogar ohne Schnarchen im Hintergrund (sorry, Schatz)
Ich will von Montag erzählen. Der Montag ist frei von Praxis, demnach hab ich Zeit. Gleich am Vormittag, nachdem ich ausgeschlafen hab, bin ich in die Bücherei gefahren. Oma braucht neue Hörbücher und diesmal sind Autoren mit "O" dran. Ich werde fündig und mit meiner Beute fahr ich direkt zur Praxis. Ja-haa, zur Praxis an meinem freien Tag! Skandal!
Das Krisengespräch findet in der Mittagspause statt. Unser Problemkind, das sich in letzter Zeit ziemlich unkollegial verhalten hat sitzt mit uns anderen im Wartezimmer, die Personalfrau und eine der Ärztinnen sind anwesend und versuchen, die Diskussion zu leiten. Wie erwartet sind wir zu keinem konkreten Ergebnis gekommen, weil jeder seine eigene Sicht der Dinge zur Sprache bringen wollte - die einen leise, die anderen recht laut. Nach 10 Minuten gab es die ersten Tränen, besagte Kollegin ist sich keinerlei Schuld bewusst, alles Übel kommt eigentlich nur von den Patienten. So kommen wir nicht weiter.
Mein Statement durfte ich als erste in den Raum werfen, das war gut, weil ich so endlich mal zu Wort kam. Worauf ich Wert lege - auf ein funktionierendes Team, das Hand in Hand arbeitet und sich nicht gegenseitig in die Pfanne haut. Kurz gesagt. Daraufhin ist eine sehr ausufernde Diskussion entbrannt, zum Glück konnte ich mich nach einer dreiviertel Stunde aus dem Geschehen entfernen. Ich hab einen Termin. Sorry.
Glück gehabt.
Mein Termin heißt Oma, die musste ich abholen, zusammen mit Waldfeger, die ich unterwegs eingesammelt hab. Zu dritt fahren wir zum Friedhof. Rosi, die Oma von der Lieblingsnichte ist gestorben. Sie hat eins dieser kleinen Urnengräber, eins der schöneren. Auf diesem Friedhof gibt es auch .. ja was ist das eigentlich? Es erinnert an Plattenbauten oder Brennpunkthochhäuser - nur mit Namenschildern der hier untergebrachten Urnen. Zwei von diesen "Türmen aus Beton" stehen am Wegesrand. Ich find das furchtbar! Das Design soll wohl modern sein, ist aber eigentlich nur armselig. Da hat es Oma Rosi viel schöner mit ihrer kleinen, feinen Grabstelle. Ein eigener Grabstein und ein bisschen Grün.
Ich hatte nie viel Kontakt zu ihr, erinnere mich nur an einzelne Momente. Aber sie war 88, sehr krank und, wenn man es nüchtern betrachtet, hat sie es endlich geschafft.
Der Gang zum Friedhof und das Abschied nehmen war eine gute Aktion. Irgendwie hat es uns gut getan, eine friedliche Stimmung legt sich auf uns. Auch der Regen machte eine Pause.
Dann fahr ich mit Oma einkaufen und liefere sie mit neuen Hörbüchern, Kaffee und Cheddarkäse zu Hause ab. Die Gespräche mit Waldfeger auf dem Heimweg tun mir gut. Ich erzähle von den neuesten Urlaubsplänen von Bub und seiner Fee. Da kann ich noch nicht drüber schreiben, dafür mach ich mir zu viel Sorgen!
Wieder zu Hause bin ich erstmal altersgemäß platt und muss mich hinlegen. So Nickerchen zwischendurch sind wichtig, sonst funktioniere ich nicht! Alternativ wird sich in eine Decke eingewickelt, Retro-TV geguckt oder gelesen. Übrigens hab ich mein tolles Buch ausgelesen - "Scandor" von Ursula Poznanski. Sehr spannend, es geht um's lügen und um bedingungslose Wahrheit, sonst passiert was Schlimmes! Die Geschichte hat mich lange beschäftigt, ich hab sogar das L beim Lebens ABC dafür benutzt. (Coming soon)
Wie schwierig es ist, im Alltag einfach mal nur die absolute Wahrheit zu sagen - und zu schreiben, das denkt man garnicht!
Der Tag klingt aus mit einem sehr gesunden Omelette, das eigentlich schon eine Frittata ist und zwei Folgen Outlander. Hab ich schon mal erwähnt, dass ich Fan der Serie bin? Auch wenn ich schon beim dritten Durchgang bin, die Begeisterung ist ungebremst! In dieser Serie ist alles drin: Geschichte, Humor, Erotik, Kampf, Politik und Fantasy! Welche Serie schafft das und ist auch noch super spannend? Hach, ich bin ganz hingerissen!
Dieser Soundtrack musste sein! Die Version der ersten Staffel gefällt mir sowieso am Besten!
So, das war mein Montag. Jetzt ist es kurz vor zwei, der dritte Entkalkungsdurchgang des Wasserkochers ist fast abgeschlossen, der Mauslocheintrag geschrieben und jetzt werd ich meinen Papierstapel abtragen und abheften, der ist echt hoch. Und wenn ich Lust hab, schreib ich ein paar Entwürfe zum Thema "M". Ach was ist so ein unverhoffter freier Tag doch schön!
Übrigens wusste ich zu Beginn des Artikels noch nicht, dass es ein T.I.L. werden würde. Ein T.I.L. ist ein Tag in Liedern, heute eignet sich sehr gut dazu!
Welches Lied eignet sich, um deinen Tag heute zu beschreiben?
Jetzt ist es soweit! Nach wochenlangem Suchen hab ich es doch noch gefunden: mein einziges Comicheft! Hurra!
Das ist wichtig, weil ich es hier brauche. Für das letzte Thema für Januar im Projekt 52!
52 Wochen - 52 Themen - 52 Fotos
Das vierte und letzte Thema für Januar heißt Comic! Das ist ein kleines Problem für mich, weil ich mittlerweile mit Comics nichts mehr am Hut hab. Ab und zu geh ich in den "U-Comix", ein Laden mit herrlich viel Schnickschnack, zum stöbern. Aber Comics kauf ich mir nicht, eher den Schnickschnack. Das war einmal.
Bussi Bär, Fix und Foxi, Yps, MAD, Asterix, Hägar der Schreckliche, Calvin und Hobbes - das waren meine Comics früher! In der Reihenfolge. Mochte ich ganz gern, bis mich die Lust verlassen hat. Ich bin erwachsen geworden und hatte keine Zeit mehr für Comics, weil ich feiern gehen musste. Außerdem kam dann das Buch in meine Welt.
Den letzten Comic hab ich dem Bub gekauft, zu Weihnachten. "Attack on Titan", Sammelband. Er mag so brutale, schräge Japan-Comics. Ich bin eher Team Kiki's kleiner Lieferservice und Mein Nachbar Totoro.
Und jetzt hab ich hier mein letztes Überbleibsel aus vergangenen Zeiten:
Das Biggi Heft! Biggi lag im Wartezimmer von meinem Kieferorthopäden. Jeden Tag war die Praxis heillos übervölkert von Kindern und Müttern, wir saßen in den Gängen auf dem Boden. Lange Wartezeit. Und da kamen mir die Biggi Heftchen ganz recht. Biggi = Kieferorthopäde!
Biggi war toll! Für damalige Verhältnisse und den Geschmack einer 11jährigen bildhübsch, mutig und sie erlebte so viele Abenteuer! Außerdem gab es immer in jedem Heft ein Star-Portrait, zum Beispiel von Nena oder Shaky oder Duran Duran. Und ein Poster!!
Voll Cool!
Das Heft hier ist von 1983. Hier lernt man, sich eine Frisur wie Nena zu zaubern, es gibt ein Poster von Markus und einen Bericht über ein gerettetes Kaninchen, das Hoppel heißt. Und Biggi, wie sie verzweifelt versucht, die Freundin ihres Schwarms Johnny zu werden! Spannend!
Hallöchen! Es ist wieder Zeit für die High Five der Woche. Eben hab ich die High Five von anderen gelesen und finde die kurze Version davon ganz hervorragend! Ab und zu könnte ich das ruhig auch mal kurz halten! Gefällt mir!
Momentan bin ich ganz zufrieden mit mir, auch wenn ich heute fast den ganzen Tag vertrödelt hab. Es beschleicht mich das Gefühl, dass ich so einen Nichtstu-Tag mal gebraucht hab. Heute hab ich genau 4 Sachen gemacht: Blogs gelesen, Wäsche & Haare gewaschen (allerdings getrennt voneinander) und ein unfassbar gesundes Abendessen gekocht. Jetzt kommt noch ein bisschen Schreiben dazu und nachher gibt es eine Folge vom Outlander. Ich schau die Serie jetzt zum dritten mal durch und noch immer hab ich Sternchen in den Augen dabei!!
Morgen gehen wir zum Griechen, Opa hat ja Geburtstag. Und Montag ist Großkampftag. Aber das werd ich am Montag Abend auf jeden Fall vermauslochen!
5 positive Momente aus der vergangenen Woche herausgepickt!
1. Ich hab die Arbeitswoche ohne Tränen / Panik / Verzweiflung oder Wutanfall überstanden
2. Essenstechnisch hab ich ein gutes Gewissen!
3. Ich hab mein einziges Comicheft gefunden!
4. Am Mittwoch war Tochter zu Besuch und morgen seh ich alle meine Kinder beim Essen
5. Die kleinen Lichtpunkte des Alltags: Meine Kuscheldecke ist frisch gewaschen und riecht nach Weichspüler! Ich liebe es!
Cool oder? Kurz & knapp, ohne viel Geschwafel! Wird es nicht immer so geben, aber ab und zu schon net schlecht, gell?
Wiedermal schlechte Internetverbindung hier, die Seiten laden sich gegenseitig tot. Seit Minuten dreht sich der blaue Kreis .. dabei wollte ich jetzt den Freitagsfüller schreiben.
Na, bis der Herr Laptop soweit ist, muss ich halt etwas weiter ausholen.
Die Woche ist geschafft, da fällt mir echt ein Stein vom Herzen! Eine einzige Quälerei.
Die Zeit bis Feierabend zieht sich wie ein alter Kaugummi, Abends bin ich total geschafft, Nachts kann ich nicht schlafen, tagsüber bin ich hundemüde. Und von vorn.
Wenn ich da meinen unerschütterlichen Optimismus + das Mausloch, den Outlander und das Bratapfeljoghurt nicht hätte, würde ich weinend in der Ecke kauern. Glück gehabt!
Grade wurde der Termin für unser nächstes Mädels-Essen festgelegt. Und natürlich überschneidet sich der mit der Blognacht, die im Februar ist. Logisch. Entweder es gibt garnix oder es gibt mehrere Termine geballt an einem Tag. Warum ist das so?
Montag zum Beispiel. Montag ist mein freier Tag. Nächsten Montag fahr ich für Oma in die Bücherei, mittags ist das gefürchtete Krisentreffen in der Praxis und kurz vor drei wollen wir zusammen mit Oma am Friedhof sein. Ein Termin pro Montag reicht mir nämlich nicht.
Was soll's, das schaff ich schon. Ich schaff das! TOWONDAA!
Dafür gibt es am Sonntag ein Familientreffen! Weil der Opa Geburtstag hat, lädt er alle zu einem seiner Lieblingsgriechen ein. Das bedeutet für mich, die Kinder wieder zu sehen! Schon freu ich mich drauf. Außerdem bekommt der Opa von uns ein Smartphone. Das hat er sich schon lange gewünscht, weil man da viel besser Fotos machen kann als mit der Digi-Cam! Bin gespannt auf die Reaktion.
Tochter war am Mittwoch hier, die alten Herrschaften besuchen. Sie erzählt von den Hochzeitsplanungen, die in vollem Gange sind. Das wird ein Mega-Event! Wenn sie so erzählt, was das alles im einzelnen kostet, wird mir schwindelig! Dagegen war meine eigene Hochzeit ein Kaffeekränzchen. Der Ring ist ausgesucht, der DJ steht, das Essen, die Blumen, der Fotograf, die Kleider der Brautjungfern, der Anzug vom Bräutigam. Und nach der Trauung geht's direkt in die Flitterwochen. Ich gönn den Kindern alles Glück der Welt und eine phantastische Hochzeitsfeier, aber soo ein Haufen Kohle ..
So, die Seite von Barbara hat geladen, aber der Freitags Füller findet heute garnicht statt. Das Leben ist wichtiger als der Blog. Na dann, bis nächsten Freitag!
Da ich immernoch verzweifelt auf der Suche nach meinem einen Comicheft bin, schreib ich erstmal das andere Thema. Das verschafft mir Zeit, obwohl die Hoffnung bereits schwindet.
Es geht um das tolle Projekt 52! Eine Aktion über das ganze Jahr von und mit
Zwei Themen sind für Januar noch übrig. Eins davon heißt Verbindung.
Zuerst hab ich daran gedacht, was zusammen gehört. Zum Beispiel Nudeln & Tomatensoße, Sabine & Apfelkuchen, Couch & Kuscheldecke, Auto & Musik.
Dann hab ich überlegt, was eine starke Verbindung ausmacht. Ein Gefühl von Zuneigung, Teamgeist oder einfach ein gutes feeling in der Nähe des Gegenstücks.
Und dann bin ich auf den Kicker gekommen! Ja, Gedankensprünge kann ich!
Es war einmal, vor langer Zeit, da gab es in Nürnberg jede Menge guter Kneipen. Meist in einem Keller, gemütlich, urig, mit Rockmusik und Billardtischen, Darts oder Kickern.
Letzteres meist mit viel Geschrei und Gejubel. Ein Kickerspiel löst viele Knoten, man sollte viel öfter ein bisschen kickern! Die Stimmung wird aufgelockert, Kontakte entstehen und alle haben Spaß. In meiner zweitliebsten Stammkneipe, dem Brown Sugar, gab es auch einen Kicker, und der hat mich damals mit sehr vielen Leuten "verbunden". Man hat sich kennengelernt, zusammen gespielt und viele lustige Abende erlebt. Irgendwann hatte ich das Gefühl, Teil einer einzigen, großen "Kneipenclique" zu sein. War schön!
Und neulich, in einem herrlich alten, altmodischen Lokal hab ich einen Kicker entdeckt. So einen von früher, mit Holzfiguren und - kostenlos! Da kannste einfach eine Runde kickern, bis das Essen da ist. Voll lustig, der Mann und der Bub haben sich ein lautstarkes Duell geliefert und die Laune war super, den ganzen Abend.
Jemand sollte eine Pedition starten für mehr Kicker in Kneipen - und mehr Kneipen in der Stadt. So wie vor langer, langer Zeit. Weil es einfach Spaß macht - und jede Menge Verbindung entstehen lässt!
Heute muss das Mausloch wieder als Kummerkasten herhalten.
Es gibt Ärger. Wir sind 4 1/2 Kolleginnen und 1 1/2 Lehrlinge. Kollegin Elfe steckt grade in der Grauzone. Im Prinzip sind wir ein gutes Team, ich mag sie alle. Manchmal nervt die eine oder andere, aber ich arbeite gern mit denen zusammen.
Jetzt ist da aber ein schwarz gewordenes Schaf dabei, das uns Kummer macht. Kollegin X verhält sich unkollegial, bespricht nichts mit uns, maßregelt ganz gerne und das am liebsten lautstark vor den Patienten. Und wir finden, das geht so nicht.
Kollegin Y zieht tatsächlich in Erwägung, die Praxis zu wechseln, weil sie keine Lust mehr auf ständige Schimpfe hat. Ist verständlich, aber niemand will Kollegin Y irgendwo anders hingehen lassen! Wir brauchen sie und wir mögen sie!
Zeitgleich überlegt Kollegin Z genau das gleiche. Wenn sich das Kollegenklima nicht ändert, geht sie auch. Sie ist ziemlich fertig.
Der Super GAU!
Ich selber hab keine Probleme mit Kollegin X, ich bin aber auch geübt im Umgang mit nicht so einfachen Menschen.
Was tun? Während unsere externe Personalfrau für Kollegin Y quasi hinterrücks einen anderen Arbeitsplatz in Aussicht gestellt hat, fallen wir hier aus allen Wolken!
Falsche Richtung!
Wir müssen reden. Es wird bald eine Krisensitzung stattfinden. Das Problem ist:
Wie sprechen wir das an?
X und Z sind starke Persönlichkeiten. Stark und lautstark! Y ist leise und genauso empfindsam wie ich.
Wie sagt man jemand, den man gern behalten würde, dass er sich falsch verhält und freundlicher sein soll? Zu uns und zu den Patienten. Aber hauptsächlich zu uns.
Unser Team soll nicht auseinanderbröckeln, zumal wir sowieso schon oft unterbesetzt sind.
Dann können wir auch gleich zumachen. Wir arbeiten oft schon auf'm Zahnfleisch, wenn jetzt noch eine fehlt, oder sogar zwei - Ersatz gibt's nicht - dann werfen wir das Handtuch.
So ein Scheiß! Ich bin ratlos. Wenn das Thema konkret angesprochen wird, gibt es entweder Geschrei (weil niemand den anderen ausreden lässt) oder Tränen. Oder beides.
Als ich mich heute Abend von der Chefin verabschiedet hab, sah sie echt fertig aus. Und mir geht das auch ständig im Kopf rum.
Irgend jemand eine Idee, wie man das behutsam auf den Tisch bringen kann?
Ich hab mir angewöhnt, das High Five der Woche immer Samstags zu schreiben, dann muss ich am Sonntag nur noch auf veröffentlichen klicken. Das ist sehr effektiv, Samstags hab ich mehr Zeit, jedenfalls meistens.
So wie heute. Wir haben einen sehr entspannten Samstag. Als ich aufgewacht bin, hab ich als erstes realisiert, dass die Sonne scheint. Und zwar direkt auf meine aufgeblasene 5, die seit Jahren im Schlafzimmer steht und Realismus verbreitet. Sie war viel fülliger als noch gestern Abend, somit ist die Theorie von Sari wohl bestätigt: Die Sonne plustert meine 5 auf!
Wieder ein Rätsel gelöst!
Beim Kaffee erstmal ausgiebig geguckt, was mir von wem geschrieben wurde, ein paar Kommentare beantwortet, ein paar Baby- und Katzenvideos geguckt. Bis ich mich aufgerafft habe und kopfüber im Haushalt versunken bin. Aufräumen, waschen, saugen, putzen.
Wenn ich schonmal bei unangenehmen Sachen bin, hab ich auch gleich die Post erledigt, vor allem die Anfrage der Krankenkasse ausgefüllt, das schieb ich schon eine ganze Woche vor mir her.
Endlich erledigt!
Jetzt ist Zeit für das Schöne, für's Mausloch!
Bin ja grade sehr stolz auf mich. Ich übe Enthaltsamkeit - das heißt, nur essen, wenn ich Hunger hab. Nicht, wenn sich der Hunger als Appetit tarnt oder gar als Langeweile. Und bis jetzt lieg ich ganz gut im Rennen! Es gab ein kleines Mittagessen (Gemüse) und in einer Stunde mach ich Abendessen (Gemüse). Überhaupt gibt es ständig Gemüse bei uns, ich befürchte, der Mann beginnt langsam zu leiden. Aber ich bin wild entschlossen, mich optisch zu reduzieren! Ich will NICHT die dicke Frau auf den Hochzeitsfotos der Tochter sein!!
Soweit meine Motivation. Der Erfolg sei dahingestellt.
So, und jetzt gibt es das High Five der Woche! Wir wissen: Das High Five beschreibt 5 positive Momente, die aus der vergangenen Woche herausgepickt werden. Jeder kann beim High Five mitmachen - als externen Beitrag im eigenen Blog, oder als Kommentar unter meinem Beitrag. Mit einem kleinen Hinweis für mich, dass mitgeschrieben wurde.
very positive!
* In der Praxis war es diese Woche so ruhig, dass ich am Donnerstag Nachmittag sogar offiziell heim geschickt wurde, Überstunden abbauen. Nach nur 1 Stunde Arbeit! Klasse!
* Keine Schokolade für Sabine! Es ist so schwer! In der Praxis liegt überall Schokolade rum, weil wir liebe Patienten haben, die uns damit bewerfen. Wenn ich also in die Küche geh, um mir Kaffee zu holen, liegt da auf dem Tisch immer Schoki rum, müsst nur hingreifen! Dann denk ich an meine Minitomaten, die ich für den Notfall immer dabei hab und muss mich echt zusammenreißen! 2x hab ich es nicht geschafft, 2x war ich standhaft!
* Ich bin ganz im Outlander-Fieber! Diese Serie ist klasse, ich schau sie schon zum dritten mal! Das geht bei mir ganz easy, weil ich so viel vergesse. Im Prinzip könnte ich diese eine Serie immer und immer wieder von vorne anschauen, ich bin jedesmal wieder von Hochspannung ergriffen! Ich bin so genügsam, wow!
* Meine Flamingoblume, die zwar verbissen überleben will, aber schon etwas ramponiert aussieht, bekommt ein Baby! Ich bin mir noch nicht sicher, ob es ein Blatt wird oder eine Blüte. Sie ist klein und rot. Egal, was es wird, ich werde es lieb haben! Hauptsache gesund
* Heute hab ich den Mausloch-September für Oma ausgedruckt. Dabei lese ich natürlich nochmal, was ich da so geschrieben hab. Und im September sind die Urlaubsberichte dabei. Wie schön, all das nochmal zu erleben! Der Urlaub am Bodensee ist noch einmal richtig nah gewesen! Ein Hoch auf Tagebuch Blogs !!
Wörter, die in meinem Leben wichtig sind von Sven auf aquarium.teufel100
J
J wie Jammern. Nach langem Suchen nach einem guten Wort mit J bin ich aufs Jammern gestoßen. Einfach weil die Jammerei allgegenwärtig ist. Jeder jammert, der eine mal zwischendurch, andere gefühlt ständig.
Weil wir finden, dass es andauernd was zu jammern gibt! Was auch normal ist, ich kenne niemanden, der die aktuelle Situation total prima findet und mit allem einverstanden und zufrieden ist. Das wäre fast schon unnatürlich.
Wir jammern, dass die Preise zu hoch sind, dass es zu wenig Parkplätze gibt, dass gegendert wird, dass nicht gegendert wird, dass die aktuelle Musik blöd ist, es ist zu kalt, zu warm, zu nass, zu trocken und der Nachbar hat seit Tagen das Laub nicht weggefegt. Die Alten jammern über die aktuelle Jugend, die Jugendlichen über die spießigen Alten.
Ich glaube, zu jammern ist eines der Grundbedürfnisse des Menschen. Ich jammere auch ganz gern. Mir ist das Aufstehen um halb sieben viel zu früh, die Arbeit in der Praxis oft zu viel, die Leute sind mir zu aggressiv, das Stück Kuchen setzt sich schon bei mir an, wenn ich in einer Bäckerei nur 1x tief einatme und den Kuchen zu lange anschau.
Und jetzt jammere ich gerade, dass so viel gejammert wird! Im Prinzip sind wir eine Gesellschaft aus lauter Jammerlappen!
Dabei ist die ganze Rumheulerei manchmal ganz sinnvoll. Es ist auf jeden Fall besser, sich den Frust von der Seele zu reden (oder zu schreiben), als den ganzen Ärger für sich zu behalten und irgendwann die Last nicht mehr tragbar ist.
Bloß sind all die Gründe zu jammern es wirklich wert? Sind da nicht ab und zu reine Luxusprobleme dabei? Wenn ich mir einen historischen Film anschau, und sehe, wie hat der Alltag damals war, dann komm ich ins Grübeln. Oder diese nostalgischen Bilder und Filmchen in den sozialen Medien, die uns schwärmen lassen, dass früher alles besser war?!
Zweifellos ist heute der Alltag viel komfortabler als früher. Ob das im Mittelalter, vor 100 Jahren oder in den 1970ern war - einfacher ist es jetzt auf jeden Fall!
Selbstfahrende Staubsauger, mitdenkende Kühlschränke, Netflix, und komplett durchdigitalisierte Haushalte. Man kann mit seiner Armbanduhr bezahlen! Die Qualität im Kino ist super, Autos fahren elektrisch und der Fortschritt im Gesundheitswesen ist enorm.
Technik erleichtert uns das Leben sehr. Wir haben allen Komfort, den wir uns denken können. Und trotzdem wird gejammert auf Teufel komm raus!
Weil wir nicht genug kriegen können? Weil wir nie zufrieden sind? Oder sind wir einfach gierig und mega bequem?
In so vielen Ländern herrscht Not und Armut, ist fließendes Wasser keine Selbstverständlichkeit. Oder der Gang zur Schule. Oder Freizeit. Oder die Möglichkeit, ein eigenständiges Leben zu führen mit einem angemessenem Gehalt. Und so vieles mehr!
Man sollte sich ab und an mal bewusst machen, wie gut wir es eigentlich haben. Im Vergleich leben wir doch grade in Saus und Braus - und Sicherheit. Wir haben alles, was wir brauchen und weit darüber hinaus. Es ist nur alles viel zu selbstverständlich geworden, viel zu normal, um all die gewohnten Umstände des Alltags zu schätzen und zu würdigen.
Gäbe es dann weniger zu jammern? Mir ist bewusst, dass einiges schief läuft derzeit. Richtig rund ist es noch nie gelaufen. Aber kann man nicht einfach mal zu schätzen wissen, was wir alles haben? An Besitz und Möglichkeiten.
Ich glaub, wenn man sich mal bewusst umschaut in seinem warmen Zuhause, den vollen Kühlschrank, all die Geräte und das bequeme Bett bewusst sieht, dann könnte man doch auch mal ein bisschen zufrieden sein. Ich finde das wichtig. Oft vergesse ich das, aber immer mal wieder mache ich mir klar, wie gut ich es eigentlich habe.
Und dann wird wenigstens in meiner kleinen Welt weitaus weniger gejammert!
Shortys:
J wie Jogurette. Da besteht derzeit schlimmes Suchtverhalten meinerseits. Es ist schrecklich! Und so schrecklich lecker!
J wie J.K. Rowling. Sieh hat mit ihrem Meisterwerk Millionen Leute + mich unfassbar bereichert! Wingardium Leviosa - wutschen und wedeln!
J wie Joan Jett - I love Rock'n'Roll war lange zeit mein liebstes Lied zum tanzen. Tanzen und dabei laut mitsingen - und die Jungs mit ihrer Luftgitarre !!
J wie Jugendliebe - MOFL bleibt unvergessen! Die erste große Liebe ist immer etwas besonderes und bleibt im Gedächtnis. Vor allem, wenn es eine schöne war. (lächelt verträumt)
erdacht von Sari auf Heldenhaushalt 52 Wochen - 52 Themen - 52 Fotos
Weiter geht's beim Projekt 52! Diese Woche ist das zweite Thema dran, für mich ist das diesmal:
klein aber oho!
Da ich älter als dieses Projekt bin und mental noch an einigen Dingen hänge, die eigentlich schon längst nicht mehr gesellschaftsfähig sind, hab ich mich heute für meinen kleinen Freund, den mp3 player entschieden.
Wahrscheinlich gibt es mittlerweile Kiddies, die schon gar nicht mehr wissen, was ein mp3 player ist. Es sind ja viele Dinge, die ich für völlig alltagstauglich halte, komplett weg vom Fenster. ZB ein Festnetz Telefon. Ich wüsste keinen Grund, das abzuschaffen, obwohl meine Kinder längst nur noch über Handy zu erreichen sind. Ich würde sogar so weit gehen, zu einem Telefon mit Hörer nicht nein zu sagen - völlig oldschool!
Oder DVD's. Braucht kein Mensch mehr, aber ich mag sie! Es ist für mich nach wie vor völlig in Ordnung, eine DVD in den Recorder zu schieben und meinen Film zu schauen!
Als wir unser neues Auto gekauft haben, war ich bitter enttäuscht, dass da kein CD Player integriert ist - das wäre nicht mehr zeitgemäß, sagt der Autoverkäufer. So ein Blödi!
Also hänge ich auch an meinem mp3 player. So wie zuvor am Discman. Und noch weiter zurück der Walkman. Der war allerdings eine absolute Revolution und von mir heißgeliebt!
Auf meinem mp3 player hab ich die Liste mit den Lieblings Weihnachtsliedern, alle meine liebsten Oldies, eine laaange Die Ärzte Playlist und viele geniale Mixe wie die "Lieblinge 2020 oder 2021" die "Landstraßenmusik", die "Tiefen 80er" oder die "Wartezeitverschönerungsmusik"
Gerne im Auto, über ein Kabel in den AUX Anschluss und ab geht die Luzi!
Ich mag meinen kleinen mp3 player und werde es auch weiterhin tun!
Aufwachen bei schönstem blauen Himmel und Sonne - sehr ungewohnt. Ich freu mich drüber!
Und der Sonntag startet für mich mit dem Sonntagsmärchen auf Kika. Muss! Rätst du das Märchen?
Nach dem Frühstück wird gedoped
Und dann räum ich den Wäschestapel endlich weg, der wartet da schon länger drauf
Da ich zu faul war, mir die Haare zu waschen, werden die einfach hochgezwirbelt. Super Notlösung!
Heute besuchen wir Oma. Wie jeden Sonntag Nachmittag. Oma besuchen mag ich sehr!
Zusammen mit Waldfeger. Das schöne Wetter macht gute Laune, auch wenn's arschkalt ist. Oma gibt uns heißen Kaffee! Ich liebe dieses Geschirr, das haben wir, seit ich denken kann
Der Ausblick aus Oma's Wohnung ist phänomenal! Sie wohnt im 10. Stock mit Blick auf den Reichswald und den Tiergarten. Manchmal kann man Seehunde blöken oder Löwen brüllen hören! Hier mit wunderschönem Vollmond - bereits um drei Uhr Nachmittags
Oma's Job im Wohnstift ist u.a., immer wieder mal den Buchbestand in der Stiftsbücherei auszudünnen. Wir helfen ihr dabei, da geht das fix!
Immer wenn ich nach Hause komme und die Treppe rauf geh, seh ich das dunkle Zimmer der Kinder. Wären sie noch da, würde da Licht brennen. Aber alle Zimmer sind verlassen.
Und dann mach ich Abendessen. Seit der Magerquark-Wochen gibt es ständig Gemüse bei uns. Heute ein wilder Gemüseauflauf. Da kommt noch bissi Käse drüber, für die Seele. Aber so sieht es auf dem Foto viel gesünder aus!
Ich hab eine magische 5 in meinem Schlafzimmer! Vor 4 Jahren hab ich die geschenkt bekommen, seitdem steht sie da und ermahnt mich, wie alt ich bin. Das magische daran ist, dass sie immer wieder ihre Form ändert. Erst sackt sie in sich zusammen und ich bereite mich darauf vor, sie zu entsorgen - am nächsten Tag steht die Fünf auf einmal wieder stramm! spooky ...
Meine unheimliche Zauberfünf und ich wünschen eine schöne Woche!