Mein Lebens ABC
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Wörter, die in meinem Leben wichtig sind von Sven auf aquarium.teufel100 |
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Wörter, die in meinem Leben wichtig sind von Sven auf aquarium.teufel100 |
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52 Wochen - 52 Themen - 52 Fotos |
Da sind wir also. Das letzte Projekt 52 Thema für März, das noch zur Verfügung steht ist:
Genuss
Das verzwickteste Thema. Mein erster Gedanke war was zu Essen. Aber zur Zeit hab ich hier "Magerquark-Wochen", da ist nicht so viel zum genießen. Und in mein Heidelbeerjoghurt wollte ich nicht fotografieren. Ein Bild von meinem geliebten (zuckerfreien) Eistee Zitrone gibt optisch auch nicht so viel her. Ebenfalls ausgeschlossen ist ein Urlaubsfoto - üblicherweise Füße im Meer oder Knie auf der Strandliege - hier ist kein Strand. Fällt also auch aus.
Was hilft? Google! Und Google sagt, "Genuss ist eine positive Sinnesempfindung, die mit körperlichem oder geistigem Wohlbehagen verbunden ist"
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das ist garnicht mein Haus. Aber in diesem Haus bin ich aufgewachsen! 1. Stock links, das mit dem schwachen Licht, das war mein Kinderzimmer * heimkommen * |
Herzlich Willkommen im Mausloch!
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5 schöne Momente aus der letzten Woche herausgefiltert |
Hier geht's um den nächsten Teil des Projekt 52, eine Aktion von Sari auf heldenhaushalt.de
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52 Wochen - 52 Themen - 52 Fotos |
Dekoration
Für dieses Thema hab ich lang überlegt. Hab mich lang in meiner Wohnung umgeschaut und ernüchtert festgestellt, dass ich das mit dem dekorieren einfach nicht drauf hab. Ich dekoriere so wenig, für ein tolles Foto reicht das nicht.
der Papa ist etwas unscharf. Eigentlich schade, aber vielleicht auch ganz gut so .. *hust
Gerade eben hab ich erkannt, dass ich mit dem Projekt 52 etwas hinterherhinke. Dabei sind es für März sogar 5 Themen und ich hab erst zwei .. jetzt aber hopp!
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52 Wochen - 52 Themen - 52 Bilder |
Mal wieder im Kino gewesen. Ich mag Kino! Für mich ist Kino immer noch aufregend, was besonderes. Da kann kein Großbildfernseher mithalten. Allein die Atmosphäre im Kino, der Geruch nach Popcorn und das Beste - das Abtauchen in den Film. Manchmal vergesse ich komplett, wo ich bin, weil ich total im Film bin. Das technische Soundsystem tut sein übriges.
Jetzt haben wir in Nürnberg einen frisch renovierten Filmpalast, das Admiral. Seit 1908 als Ton und Bild Theater steht es da, seit 1957 heißt es Admiral. Und seit kurzem wurde es rundum erneuert, die Kinosäle haben ein tolles Ambiente! Noch ist alles sauber und heil, das ist auch sehr erfreulich. Echt genial - breite, bequeme Sitze, die sich per Knopfdruck verstellen lassen. Man kann also in ultimativer Liegeposition das Spektakel genießen.
Füße hoch - Licht aus
Das wollten wir. Der Film, den wir uns ausgesucht haben: "Like a complete unknown". Eine Hommage an Bob Dylan. Was für ein toller Film! Anders als erwartet wird nicht das Leben und Werden von Dylan gezeigt, es geht speziell um die Jahre 1963 bis 1965, gerade als Bob Dylan langsam bekannt wurde und seinen Wandel vom Folk- zum Rockmusiker durchgesetzt hatte. Der Film endet im geplatzten und völlig überrumpelten Newport Folkfestival, als Bob Dylan zuletzt ganz rebellisch die E-Gitarre spielt.
Der Film hatte Überlänge und ich hab es nicht gemerkt! Thimothée Chalamet spielte phantastisch! Auch wenn Dylan ein nie lächelnder, exzentrischer Egoist gewesen sein muss - er hat die Musikgeschichte geprägt. Und mir einen klasse Film beschert!
Das Publikum im Saal war ausnahmslos ü50, dass dieses Thema den Nachwuchs nicht interessiert, ist logisch. Traurig, aber verständlich. Aber denen ist was entgangen.
Da sind wir wieder! Die Woche ist geschafft, das Wochenende erreicht. Jubel!
Entspannter könnte der Tag nicht sein und das Wetter legt noch einen drauf. Obwohl ich dem Sommer mit Schrecken entgegenschaue, freu ich mich gerade über den Frühling, der mich umgibt. Das Jammern über die Hitze kommt noch früh genug.
Hier sind meine Wochenhighlights, die legendären High Five der Woche
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5 positive Momente aus der vergangenen Woche herausgepickt |
Ich muss das hier ganz schnell schreiben, bevor das Gefühl wieder weg ist. Eben hab ich das Tagebuch-Dings von Herrn Tommi auf jansens-pott.de gelesen und befinde den Beitrag als äußerst angenehm zu lesen. Also, wie reagiere ich darauf? Ich klau mir die Idee!
Sonntag
Geschlafen bis Mittag! Der Wochenluxus der kleinen Frau. Der Mann hat das "Mittags-Frühstück" vorbereitet, so dass ich bei Kaffee und gekochtem Ei das Sonntagsmärchen gucken konnte. Guter Start in den Tag! Nachher mit Waldfeger die Oma besucht und den schönen Sonntag fortgesetzt.
Montag
Da das Auto beim Kundendienst ist, bleibe ich ohne fahrbaren Untersatz zu Hause und rumore notgedrungen im Haushalt herum. Die Kinder schicken mir Fotos von Seehunden, die sie grade beim Mittagessen am Pier von Santa Cruz beobachten können. Was für ein Leben! Trotz Neidanflug freu ich mich für die beiden
Dienstag
Erster Praxistag. Gleich beim Betreten stelle ich verblüfft fest, dass heute mal die komplette Mannschaft anwesend ist und ich freu mich über diese seltene Gesamtsituation. Der Arbeitstag plätschert vor sich hin. Abends werde ich vom Mann mit einer schönen Blume überrascht, weil heute unser 30. Jahrestag ist. Prost!
Mittwoch
Zweiter Praxistag. Ich bin hibbelig und unkonzentriert, der Bub und seine Fee fliegen heute zurück, nachdem sie 3 coole Wochen lang Abenteuer in Amerika erlebt haben. Die Nachricht, dass beide wohlbehalten und happy im 2. Flieger von Amsterdam nach Nürnberg sitzen, beruhigt mich ungemein. Jetzt kann eigentlich nichts mehr passieren (in der Hoffnung, dass dieser Flieger keine Mätzchen macht). Nach der Arbeit fahr ich im Affenzahn den Mann einsammeln und zum Flughafen. Die Maschine ist gelandet und wir scannen die Schuhe der Passagiere, die hinter dem Sichtschutz in die Halle laufen. An den Schuhen können wir sie erkennen, mehr sieht man nicht. Entdeckt! Wir halten unsere Willkommen-Schilder hoch und endlich kann ich den Bub wieder in die Arme schließen! Mutti ist happy!
Donnerstag
Heute ist ein denkwürdiger Tag.
Am18. März ist der nationale Tag des Biodiesels. Und es ist der Tag der peinlichen Momente! (Ich finds ja toll, dass die peinlichen Momente einen eigenen Tag haben. Und der Biodiesel auch, hat er sich verdient!) Lily, die Tochter von Phil Collins hat heute Geburtstag und Bismarck trat an einem 18.März zurück. Chuck Berry stirbt am 18.03.2017 und Relax von Frankie Goes To Hollywood war am 18. März 1984 auf Platz 1 der deutschen Single Charts.
Interessant?
Viel interessanter ist für mich an diesem 18. März 2025 unser Jubiläum. Heute vor 30 Jahren haben wir uns kennengelernt, mein Mann und ich. In einer "Spaß-Kneipe" während einem Mädelsabend*, weil der Abend zuvor so langweilig war. Aber an diesem 18. März war die Nacht genial! (Wie Mädelsabende halt so sind) Dann an der Bar den Mann entdeckt.
Sabine flirtet Mann an
viel albernes Gekicher, hihihi und hahaha
Mann flirtet zurück
Sabine will irgendwann das Lokal verlassen
Mann hält Sabine fest
zack - 30 Jahre zusammen!
Prost, auf die Liebe!
*ich mag den Genitiv nicht
Die Themen, die uns im Rahmen des Projekts 52 gegeben werden, sind ganz gut zu verbloggen. Wenn man denn eine Idee hat! Das Thema Veränderung fällt mir grade sehr leicht, weil ich mich heute nämlich selber verändert habe! Ich war beim Friseur!
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52 Wochen - 52 Themen - 52 Fotos |
Trotzdem gerade heute in Nürnberg mehrere Verdi-Demos mit dazugehörigen Straßensperrungen und Staus stattgefunden haben, hab ich es rechtzeitig zum Friseur geschafft. Glück gehabt, rechtzeitig abgebogen. Ich freu mich, weil ich so schlau bin und weil ich jetzt gleich verschönert werde. Jedenfalls hoffe ich das. Da ich so selten zum Haareschneiden gehe, ist das tatsächlich ein kleines Event für mich.
Die Dame, die mich letztes Mal unter ihre Fittiche genommen hat, arbeitet nicht mehr hier. Das ist zwar schade, weil sie tolles Fachwissen hatte in der Theorie, aber auch etwas Erleichterung, war sie halt doch etwas energisch, wenn nicht rabiat in der Praxis.
Die Mähne wird gewaschen, mit mildem Shampoo, mildem Wasser und milden Händen - ich mach die Augen zu und genieße das sehr. Was für ein Unterschied zum letzten mal! Völlig entspannt beginnt Sanftmuta zu kämmen und zu schneiden. Ohne Brille sehe ich nicht, was da passiert und lasse sie einfach mal machen. Sanftmuta ist so vorsichtig, so dass ich wohlig immer tiefer in meinen Umhang rutsche und beinah eingeschlafen wäre.
Sie föhnt mit riesengroßen Rundbürsten über eine Stunde lang, es ist warm und gemütlich. Und ich hab Kaffee und Popcorn hier! Könnte eigentlich hier bleiben, ich fühl mich ganz wohl. Es ziept nur 2x, Sanftmuta entschuldigt sich sofort. Die ist lieb!
Irgendwann ist sie fertig, schade eigentlich. Meine Haare sind zur Frisur geworden! Plopp! Es glänzt und ist weich und riecht voll gut. Und ich kann die Fönwelle jetzt mit Schwung hin und her werfen, das gibt so einen glamourösen Touch!
Sanftmuta kriegt ein fürstliches Trinkgeld und ich mach gleich einen neuen Termin aus, am Nachmittag vor Tochter's Hochzeit. Damit es eine schöne, glänzende Brautmutti gibt!
Hurra, ich hab drangedacht! Heute ist der 12. März, und der 12. ist für die allermeisten Blogger ein magisches Datum! Den ganzen Tag werden Fotos gemacht, egal ob aufregend oder ganz normal. Am 12. packt man den Alltag in 12 Bilder und schickt sie hinaus in die Welt!
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Die Aktion wird begleitet von Caro auf draußen nur kännchen |
Da hilft nur laute Musik im Auto, das Radio spielt Greenday. Halbwegs wach komme ich an der Tiefgarage an, das "Tor zur Unterwelt", und es öffnet sich für mich!
Erste Amtshandlung in der Praxis: Kaffee kochen! Das Elixier zum arbeiten
Das Labor ist meine natürliche Umgebung, hier bin ich Chef, hier will ich sein. Ich richte mir alles her, lege alles bereit. Das Laborbuch ist noch leer. Schluck Kaffee - kann losgehen!
Für das Gewissen räume ich nachher noch ein bisschen herum. Oben im Schlafzimmer stoße ich auf ein Relikt aus vergangenen Zeiten - meine Kinderuhr! Die ist ca 45 Jahre alt, die Uhr
Es wird langsam dunkel draußen. Die blaue Stunde beginnt, das ist meine Lieblings Tageszeit
Danke fürs lesen!