Mausloch

Das Mausloch ist mein öffentliches Tagebuch.
Mein Refugium. Meine Höhle. Mein Ventil. Viel Spaß!

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Dienstag, 16. September 2025

Grömitz und Dahme

Diese Strandpromenade erinnert uns stark an Dahme und Kellenhusen, wo wir vor Jahren mit den Kindern waren. Blitzsauber und laaang. Am Ende sehen wir ein Riesenrad blinken. 

Wir sitzen beim Abendessen draußen vor einem Lokal, essen Gemüsebowl und Lendchen mit Bratkartoffeln, wir fühlen uns sauwohl! Über dem pechschwarzen Meer können wir den Mond sehen, der uns gerade eine tolle Show bietet und sich vorübergehend verfinstert. Wir schmieden Pläne für die nächsten Tage, nur so ein bisschen. Und ehrlich, spät Abends am Meer entlang zu schlendern macht Laune!

Am Montag ist der einzige Tag mit phantastischer Wettervorhersage, Kaiserwetter von früh bis spät. Also sitzen wir gleich von früh ab in unserem Strandkorb. Es gibt einen kleinen Spaziergang mit nassen Füßen am Meer entlang, es gibt Muscheln und Möwen und sehr wenig Leute. Es gibt ein Buch im Strandkorb und ein Kissen, Wellenrauschen, Möwenkreischen, Wind und Sonne.
Der perfekte Urlaubsmoment! Die Zehen graben sich in weichen Sand und ich brauch nichts anderes als das, was ich grade hier hab! Von diesem Moment hab ich das ganze Jahr geträumt, länger noch, der Strandkorb und ich, das gehört einfach zusammen! Immer wenn mir einer blöd kommt, visualisiere ich mich in meinen Strandkorb und fühle den warmen Sand. Mehr braucht's nicht!

Nach ein paar Stunden braucht's dann doch ein bisschen mehr, wir haben nämlich Hunger.
Also flanieren wir die Promenade entlang auf der Suche nach einem Fischbrötchendealer. Massenhaft Leute laufen mittlerweile hier rum, Senioren hauptsächlich, Familien mit kleinen Kindern und viele Hunde. Da sind zahlreiche Boutiquen mit sauteuerer Herbstmode, diese typischen Strandläden, die Andenken und Touristenkitsch verkaufen, Bars, Cafès, Lokale. Ziemlich weit hinten gibt es ein Fischbrötchen für uns. Wir sitzen zufrieden auf einer Bank, schauen den Leuten zu und essen Bismarckhering.

Life can be wonderful!

Zurück im Strandkorb wird noch mehr weggelesen, bis wir keine Lust mehr haben. Wir flanieren zu einem Griechen, Sabine braucht Fleisch. Feines Souvlaki, genau richtig jetzt. Nachher entdecken wir eine Bar, die 80er Musik spielt. Wir bleiben beide abrupt stehen, schauen uns an und sind uns einig: rein mit uns! Da steht ein Strandkorb am Eingang, der gehört uns! Da sitzen wir bei Aperol Spritz und Bier, kennen alle songs auswendig und erzählen uns Geschichten, die wir  mit dem Lied gerade verbinden. 
In Grömitz gibt es eine Seebrücke, die ist knapp 400 Meter lang und nachts toll beleuchtet. Das ist immer ein bisschen aufregend, im dunkeln über das tiefschwarze Meer zu laufen! Am Ende der Brücke ankert ein sehr großes Segelschiff, das tagsüber Touristen übers Meer schippert. Die Masten sind lila angestrahlt und hunderte Seile klappern im Wind. Es gibt auch eine Tauchgondel, da kannste für teuer Geld ein paar Meter in die Ostsee abtauchen. Das Ding ist 45 Tonnen schwer und hat einen Durchmesser von 7,10 Metern. Beeindruckend!
Wir erklimmen alle Aussichtsplattformen, schauen den Möwen zu, die auf den Wellen schaukeln und wie das Riesenrad blinkt und leuchtet. Das hat etwas hypnotisches und beruhigt einen irgendwie. Langsam laufen wir wieder zurück und finden es dann doch ganz nett, wieder sicheren Boden unter den Füßen zu haben.
Schöner Abend!
Sabine kriegt noch einen Lillet Wild Berry und ist begeistert!
Um 22 Uhr werden die Bordsteine hochgeklappt und die Leute trollen sich in ihre Hotels. Der Weg zur Fewo ist nicht allzu lang, trotzdem tut mir mein Fußgelenk höllisch weh. Für den nächsten Tag hab ich einen Plan.

Der Plan nämlich ist ziemlich genial, wenn man mal alle Scham über Bord wirft und sich klar macht, dass einen hier niemand kennt und auch mit Sicherheit niemals wiedersehen wird! Ich miete mir einen dieser Seniorenfahrstühle! Die Dinger fahren 6 kmh, also Schrittgeschwindigkeit, so dass der Mann bequem neben mir her laufen kann. Und so kann ich völlig unbeschwert bis hinter zum Hundestrand fahren! Viele sind mit solchen Mietrennautos unterwegs, also falle ich gar nicht so auf. Und es macht Spaß! Endlich schmerzfrei vorwärtskommen! Der Mann ist froh über das straffere Tempo. Genial! Was fehlt, ist eine Tröte und ein Fuchsschwanz!

Am Hundestrand schauen wir dieser ungebremsten Lebensfreude zu! Glückliche Hunde, die mit Anlauf ins Meer springen und fangen spielen. Das ist Seelenhonig!
Natürlich gibt es auch heute Mittag wieder ein Fischbrötchen für uns, das ist Pflicht an der Ostsee! Und einen Cappuccino in der 80er Jahre Bar.
Später sind wir von Nostalgie dermaßen erfüllt, dass wir nach Dahme fahren. Dort waren wir zuletzt mit dem Bub und der Fee, da gibt es ein Fischrestaurant, das in Erinnerung gelblieben ist. Ist ein bisschen wie heimkommen. Da ist unsere "alte" Ferienwohnung, da der kleine Weg zum Strand. Und im Lokal bestelle ich mir Pannfisch Hamburger Art, so wie letztes mal. Zum niederknien fein!!! 
Zurück nach Grömitz und ab nach Hause, müde und satt.

So kann man seine Tage verbringen!

Aber dann, wieder in Grömitz, da merke ich, dass mein Ring nicht mehr da ist. Mein Ehering. Ich nehm den beim Händewaschen immer ab, ich Depp, und hab ihn wohl in einem Lokal vergessen! Allmächt!!! Wo ist mein Ring? Panik!
Entweder auf der Toilette der 80er Bar, oder auf der Toilette der Absacker Bar, oder vielleicht schon beim Strandkorb, als ich mir die Hände eingecremt hab .. ich hab keine Ahnung! Wieso merke ich nicht, dass mein Ring fehlt? 
Am nächsten Tag graben wir als erstes den Sand rund um den Strandkorb um. Vielleicht ist er mir ja vom Finger gerutscht? Kein Ring. Wir fragen in allen Bars und Lokalen, hinterlassen meine Handynummer. Kein Ring. 


Ich bin fix und fertig. Wie kann einem bloß sowas passieren? 

Meine Gedanken kreisen. Ich kann mir natürlich einen neuen Ring kaufen, aber das ist nicht das selbe. Das ist doch mein Ehering! Den hat mir der Mann höchstselbst und unter Zeugen an den Finger gesteckt. Den brauch ich doch.

Menno.



der Roman in diesem Minibuch ist klasse!




mein natürlicher Lebensraum

das war fein! Eine Gemüsebowl mit Pak Choi und Risotto. Hmmm!


Pannfisch Hamburger Art in Dahme












Montag, 15. September 2025

Grömitz, wir kommen!

Ach herrlich! Die Verabschiedung in der Praxis. Die magischen Worte, die man sich grinsend zuruft.

"Tschüs, schönen Urlaub!"

Fast jeder haut jetzt ab. Eine Kollegin nach Südamerika, eine an den Gardasee, eine auf einen Kreuzfahrdampfer und ich an die Ostsee. Klasse! 

Den Samstag brauchen wir zum packen, organisieren, waschen, neue Hörbücher für Oma ausleihen und Plakate aufhängen. Schließlich kommt bald der Flohmarkt Teil 2, und wegen Urlaubsunterbrechung muss ich das eben noch an diesem Samstag machen. Der Tag ist voll bis obenhin, ein einziges Gerenne. Dafür haben wir am Sonntag früh alles beieinander und sind startklar. Wie immer nimmt der Mann den Zug und ich das Auto samt Gepäck. Es soll eine entspannte Anreise werden, so denken wir uns das.

Ich reihe mich ein auf die Autobahn. Im Radio läuft Three Days Grace ziemlich laut, ich bin auch ziemlich laut und die Autobahn liegt frei vor mir. Die Sonne scheint und alles ist gut!
Bis ich auf die A38 komme und sich der erste Stau vor mir zusammenbraut. Es hätte so schön sein können! Die Straße im Navi ist rot. Dunkelrot sogar. Verkehrsmeldung: 1 Stunde Verzögerung. Supi, mein schöner Vorsprung vor dem Mann ist dahin, dabei wollte ich so gern mal vor ihm ankommen. Wir spielen stop & go. Mit Stehpausen. Der Flixbus auf der Spur neben mir und ich überholen uns gegenseitig mit Tempo 6 ca. 20 mal. Irgendwann winkt mir der Busfahrer resigniert im Vorbeischleichen zu. Das Kind vor mir auf der Rückbank langweilt sich tödlich und nervt seine Eltern wahrscheinlich ebenso. Spontan bin ich froh, dass ich keine kleinen Kinder im Auto hab. 
Ein Wagen aus Regensburg fährt hinter mir so dicht auf, dass ich fast die Nasenhaare des Fahrers sehen kann. Ich überlege, ob ich ihm zuwinke. 
Dann macht es Plopp und der Stau ist vorbei, einfach so. Als wär nie was gewesen. Alle geben vor lauter Freude ordentlich Gas. 5 Minuten lang. Dann - Stau Nr. 2.
Ich fahr raus zur Pinkelpause, noch einen Stau halten meine Blase und ich nicht ohne weiters aus. Der Rastplatz wird gleichzeitig von 3 Reisebussen angefahren, die ihre Passagiere wohl auch schnell noch aufs Klo schicken. Mit mir. Und schon finde ich mich in einer kilometerlangen Schlange wieder, wertvolle Zeit, die verloren geht. Alles Senioren, die wohl aus dem Rheinland kommen, die sind für einen Franken ungewohnt lustig drauf und reißen eine Posse nach der anderen. Ich merke, wie der Franke in mir immer grantiger wird. Soo lustig find ich das jetzt eigentlich nicht, dieses elende Gestehe. Außerdem bin ich außer Dienst und muss nicht höflich mitlachen. Ich darf genervt gucken und tu es auch.
Als ich endlich wieder im Auto bin, ist der Mann bereits angekommen. Und ich noch nicht mal bei Hamburg! 
Nach dem 5. Stau kann ich endlich ENDLICH normal fahren, mit 180 dem verdienten Urlaub entgegen. Und schwupps - 10 Stunden nach Start kann ich den Mann am Bahnhof Neustadt einsammeln. 

Der ist seinerseits fast ebenso geschafft wie ich, die Züge waren wohl brechend voll und dementsprechend laut. Nervende Kinder und laut plappernde Damen um ihn herum, das haut den stärksten Kerl um. Und dann war da nicht mal ein Biergarten, um auf seine Frau zu warten, ein Elend!
Aber jetzt wird alles gut, wir sitzen beide im Auto und haben nur noch eine halbe Stunde Landstraße vor uns. Das Ferienhaus in Grömitz finden wir gleich und sind spontan begeistert! Privatparkplatz direkt vor der Tür, also direkt direkt, sind 2 Meter! Klasse! Die Wohnung mögen wir auch gleich, alles toll. Groß, schön, modern, Terrasse und Meeresrauschen inclusive.
Nachdem mein Handy komplett leer gehört war und ich (natürlich) meine Pin vergessen hab, muss die arme Waldfeger zu Hause ran und mir die Pin durchgeben. Tut mir leid, dass ich dich aus deinem Feierabend rausgescheucht hab! Aber ohne Handy mag ich nicht sein.

Mit vollem Telefon und leerem Magen laufen wir los und finden auf der Strandpromenade ein feines Lokal. Abendessen. Anstoßen, Meerblick, ausatmen.
Angekommen!




aber lustige Namen haben die Parkplätze


endlich angekommen!










Sonntag, 14. September 2025

das richtig schöne High Five der Woche

 Moin! 

Sorry, ich bin noch mental im hohen Norden. Frisch zurück vom Urlaub an der Ostsee.
Und weil ich noch nicht so ganz in der Realität angekommen bin, hätte ich die 
High Five der Woche um ein Haar vergessen!
Du lieber Himmel!!
Ich mach das jetzt noch, obwohl ich eigentlich ins Bett gehöre. Die Version heute wird wohl eher kurz und knackig

5 positive Momente
aus der vergangenen Woche herausgepickt






1. Ich hab die letzte Woche in Grömitz an der Ostsee verbracht. Eigentlich möcht ich direkt wieder dorthin zurück, ein paar Tage sind viel zu kurz. Auszeit für die Seele. Und Aperol Spritz in der 80er Jahre Bar!


2. Ich hab viele Fischbrötchen gekriegt!

3. Am Hundestrand kam ein ganz süßer, hellbrauner Hund auf mich zugerannt und wollte gestreichelt werden. Den hätt ich am liebsten mitgenommen!

4. Da sitze ich am Marktplatz von Fehmarn im Cafè, die Sonne kommt raus, die Laune ist gut, ich hab einen extrem guten Bailey-Kaffee vor mir und realisiere, das ist der perfekte Moment!

5. die Autofahrt hab ich richtig gut hingekriegt - 10 Stunden hin und 10 Stunden zurück. Weil Stau ohne Ende. Aber ich bin konzentriert geblieben und hab's geschafft! Bin sogar relativ fit geblieben



Da hab ich mich jetzt auf 5 Punkte reduziert, es gäbe so viel mehr! War eine herrliche Woche!
(Urlaubsberichte folgen)




Weitere High Five's der Woche:

Mira von besinnlich.de

Samstag, 13. September 2025

12 von 12 Heimreise Edition

 Moin.

Mein 12 von 12 im September ist ein ganz besonderes. Der schöne Ostsee Urlaub neigt sich dem Ende zu, heute geht's nach Hause zurück.

Schade eigentlich, war ein echt schöner Urlaub! Wunderschöne Ferienwohnung, hübscher Ort, lange Strandpromenade und eine Lieblings-Bar. Ein Seelenurlaub. Aber irgendwann muss man sich verabschieden und in die raue Realität zurück kehren. Das ist heute.

Begleite mich auf meiner Heimfahrt von Grömitz nach Nürnberg.

eine Mitmachaktion von Caro
auf draussennurkaennchen.blogspot.com





Moin Grömitz! Letztes mal aufwachen im tollen Boxspringbett


Und Kaffee auf der Terrasse. Diese Ferienwohnung war der pure Luxus! So schön, alles da, Betten super, Terrasse perfekt!






Von meinem Bett aus kann ich gleich morgens unseren Tuco begrüßen! Ein Privatparkplatz direkt vor der Tür! Also direkt direkt! Klasse!



Und schon ist er voll beladen. Haufen Zeugs - was man für ein paar Tage Ostsee halt alles braucht ..



Verabschieden von dieser wunderschönen Gegend. Ich vermisse es schmerzlich!


Anfangs ist die Autobahn noch frei. Ich mag Autofahren! Und ich fahr gern schnell mit lauter Musik, diese Strecke mit The Association, kommt gut!


Aber dann gab es eine Autobahn Sperrung und alle mussten auf die Landstraße ausweichen. Landstraße an sich ist ok, sieht man mehr und so. Aber 3 Stunden hinter einem LKW mit 60 herzuckeln ist grenzwertig! 


Dafür wird man mit sowas entschädigt. Ein toller Anblick! Windräder verlieren nie ihre Faszination, auch wenn sie mir ein bisschen unheimlich sind. Für die älteren - kennt ihr die Serie aus den 80ern "The Tripods" ? Diese dreibeinigen Riesen, die die Menschen tyrannisieren? Huuu ..


Back to the Autobahn. Und Zack - Stau. Viele Staus. Von einem Stau in den nächsten. Die A1, die A7, alles Stau. Quer durch Schleswig Holstein, Niedersachsen, Sachsen Anhalt, Thüringen. Besser wurde es erst auf der A9 in Bayern. Dann aber richtig, da konnte ich teilweise mit 190 auf der rechten Spur fahren! Hui ! Dann mit Three Days Grace !



Geschafft! 10 Stunden Fahrspaß. (Stehspaß). Daheim haben wir in Windeseile den ganzen Krusch verräumt und beachtliche Wäscheberge kreiert. Für den Mann gab es zur Erdung die Zusammenfassung des Basketball Spiels und für mich eine Folge "Lost in Austen". Geschlafen hab ich wie ein Baby.

Tschüss Urlaub. Da freut man sich monatelang und plopp - isser vorbei. 

Ich will zurück!


Bonus-Bild:




Sonntag, 7. September 2025

ein prä-Urlaubs-High-Five

Jepp, endlich Urlaub! Das war auf dem letzten Drücker, wir sind in der Praxis schon alle in gebückter Haltung herumgelaufen, die Energie war aufgebraucht, die Motivation auf 0,1%. 

Allerdings muss ich die letzten noch verbliebenen Energiereserven zusammenkratzen. Dieser Stress immer, bevor man losfährt! Schnell noch die paar Sachen waschen, wo ist das Ladekabel, die Medikamente, Handtücher müssen mit, welche Bücher, Waschlappen nicht vergessen! 
Aber der ganze Wirbel lohnt sich, spätestens beim ersten Abendessen im Zielort ist man froh, dass man das alles auf sich genommen hat. Urlaub daheim erspart einem zwar die ganze Hektik von packen und fahren, aber es passiert halt auch nichts weiter. Nix neues, die gleiche Bude wie das ganze Jahr. Jaah ist schön zu Hause, aber ein Tapetenwechsel kommt schon gut! Ich bin froh, dass wir wegfahren! Spontan beschlossen, spontan begeistert!
Ostsee, wir kommen!

Also, nachdem ich morgen den Tag auf der Autobahn verbringen werde, schreib ich die High Five der Woche schon heute am Samstag.

5 positive Momente
aus der vergangenen Woche herausgefischt



(1) URLAUB!  Ich hab endlich Urlaub!! 10 Wochen schuften und schwitzen - geschafft und vorbei! Es ist soweit, ich hab Urlaub! Zwei schöne Wochen lang. Ich bin hocherfreut!

(2) Wir fahren sogar weg! Relativ spontan beschlossen, ein paar Tage an die Ostsee zu fahren. Herrlich! Ich darf in meinen geliebten Strandkorb, es wird NICHT heiß, wir haben kein Programm und können machen, was wir wollen! Einfach nur herumwohnen und am Meer spazieren und Fischbrötchen essen und lesen, was das Zeug hält! BÄÄM!!

(3) Am Donnerstag hat Tochter zum Geburtstagsessen geladen. Weil das Lokal an einer Hauptstraße liegt, wurde das Auto stehen gelassen und die U-Bahn genommen. Ist jedes mal wieder was außergewöhnliches für mich, U-Bahn fahren. Muss aber jetzt auch nicht öfter sein als nötig. Der Asiate hatte verdammt leckeres Essen, meins war ein Hühnchen-Curry, hab's auf 2x gegessen. Fein!! Es gab Geschenke und Wein und Blumen und viel zu erzählen. Schöner Abend!




(4) Der Bub und seine Fee haben eine Vereinbarung geschlossen: Jeden Freitag ist Date-Night! Damit der Funke im Alltag nicht absäuft. Echt gute Idee! Uns sie ziehen es durch, jeden Freitag denkt sich einer was aus. Und letztes mal gab es ein Mal-Date. Sie saßen sich gegenüber, mit Sichtschutz, und haben sich gegenseitig gemalt. Was für eine süße Idee! Die Bilder sind kunstvoll abstrakt und echt gut geworden. Niedlich, gell?

(5) Tochter hat uns von einer Band erzählt, die sie grade ausgiebig hört und auf ein Konzert gehen will. Sehr ungewöhnlich für sie, weil sie eigentlich Team Techno ist. Die Band heißt Three Days Grace, wir hören das gerade und sind begeistert! Endlich mal eine neue Band mit guter Musik! Danke, Schatz! 


Und jeeeetzt schließe ich hier, weil ich noch was packen muss und die Pizza gleich kommt. Ich bin aufgeregt! Morgen hab ich 7 Stunden Autobahn vor mir. Gut, dass ich jetzt neue Musik hab :) Und für die Rückfahrt gibt es ein Hörbuch. Zombieinvasion, Teil 2. Den ersten hab ich schon gelesen. Hui!


Hier hab ich ein Foto vom Autoscooter am Nürnberger Herbstvolksfest. Nicht nur, dass 1 Fahrt mittlerweile 4 Euro kostet (VIER EURO!!!) jetzt sind da auch Sitzbänke am Rand! Stell dir das vor, da wo man als Jugendlicher herumstehen und unfassbar cool aussehen sollte, stehen jetzt Sitzbänke! In rosa! Ich werd nicht mehr, Sitzbänke am Autoscooter. Verkehrte Welt .. ich bin erschüttert.
...
vier Euro. Eine Fahrt.



weitere High Five's der Woche: (bisschen spät eingefügt, weil Urlaub :)

Mira von besinnlich.de

Freitag, 5. September 2025

Der Freu-tags Füller!

Juhuu, heute ist Freitag!!

Doppel-Juhuu, jetzt ist Urlaub!!!

ENDLICH, nach 10 Wochen durcharbeiten hab ich zwei geniale Wochen frei! Keine Nadeln, keine Patienten, kein frühes Aufstehen - einfach Urlaub! Hach!!

Ich bin extrem entspannt. Also kann ich jetzt in Ruhe den Freitags Fülle schreiben.
Here we go!
 
 
powered by Barbara von scrapimpulse.com



1. Wenn ich durch meine Nachbarschaft laufe, spitze ich ganz gerne in die Fenster, vor allem Abends. Es ist so interessant, wie die Leute eingerichtet sind! Ich hoffe ja sehr, nicht als Spanner aufzufallen, ich guck auch nur beiläufig im Vorbeigehen. Irgendwie haben die Leute sehr viele von diesen Riesenfernsehern an der Wand - wie ein Heimkino. Im Vorbeilaufen kann ich den Film erraten. 4 Fußballfreunde, 1 Nachrichten Junkie und 1 Disney-Fan wohnen hier!
 
2. Gulasch koche ich am liebsten am Vortag. Wir mögen Gulasch. Ich mach das mit Hühnchen und eine Nacht im Soßenbad macht das Fleisch herrlich zart. Dann kommt noch Wammerl und Paprikastreifen mit rein. Und was ich sonst noch so finde. Nudeln dazu - Feiiin!
 
3. Das Leben ist (ein Quiz, und wir sind nur die Kandidaten ..HaPe Kerkeling)! Das Leben ist eins der härtesten, sagt Tante Irma. Das Leben ist anstrengend, aufregend, niederschmetternd und wunderbar. Alles gleichzeitig, sag ich.
 
4. Mein Schwein Lotta ist kuschelig und gemütlich. Lotta kommt aus Schweden und leistet mir Beistand, wenn spannende oder gruselige Filme laufen. Lotta beschäftigt meine Hände, wenn ich was essen will aber nicht soll. Und ich mag es, ihr das Ohr zu kraulen. Lotta wohnt auf meinem Sofa
 
5. Brokkoli ist im Herbst mein Lieblingsgemüse. Brokkoli ist auch das restliche Jahr über mein Lieblingsgemüse, irgendwie mag ich den Geschmack von Brokkoli. Und die Konsistenz, wenn er mir nicht zu weich gerät. Dann nicht.
 
6. Ein Fischbrötchen ist besser, wenn es an authentischer Stelle gegessen wird. Nämlich wahlweise in einem Strandkorb, auf einer Düne oder in einem malerischen, norddeutschen Städtchen nah an der Ostsee. Oder der Nordsee, da bin ich flexibel.
 
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf was gesundes und was lustiges (auf dem Teller und im TV), morgen habe ich geplant, für Oma zur Bücherei zu gehen und Sonntag möchte ist vollbepackt an die Ostsee fahren! Hurra!






Mittwoch, 3. September 2025

Mein Lebens ABC - O

Mein Lebens ABC

Wörter, die in meinem Leben wichtig sind
von Sven auf aquarium.teufel100.de



O

O wie Optimismus. Ich kann nicht anders, ich muss für das O den Optimismus wählen. Schließlich hab ich das positive Denken gefressen, seitdem erfüllt es mich.

Sabine Optimismus Bergbauer

Manchmal ist es nicht so einfach, meinen unerschütterlichen Optimismus von meiner mir eigenen Naivität zu unterscheiden. Nur Kenner können das.
Und ich kann mir alles schön reden. Das ist ein Überlebensinstinkt, reine Taktik. Wenn ich nicht mit einem ständigen "das ist ok so" oder "war ein Versuch wert" herumlaufen würde, was wäre das für ein Elend? 
Optimismus ist eventuell angeboren. Die Gesellschaft, der Alltag oder die Politik können da nicht die Finger im Spiel haben, das wäre kontrovers. Der angeborene rosa Blickwinkel wird bei mir massiv geboostert (schau, was ich für coole Sätze schreiben kann
durch Kontrahenten in der näheren Umgebung: echten Pessimisten.
Wenn der Schwarzseher auf den Pinkseher knallt, knickt man entweder ein, weil die schweren Gedanken eben schwerer sind - oder die rosa Gedanken festigen sich und glitzern sogar ab und zu!
Das ist faszinierend, je negativer mein Umfeld ist, desto positiver bin ich geladen! Ist das Physik? Wer weiß das schon, Physik ist nicht meine Stärke.
Mein Hirn suggeriert mir ständig, dass alles halb so wild ist. Wenn mir einer blöd kommt, ärgere ich mich zwar und kann gegebenenfalls gut zurückpfeffern, aber mein Kopf flüstert mir sofort zu, dass dieser Mensch im Grunde halt einfach nur ein Depp ist. Da kann er wohl gar nichts dafür, Depp ist Depp. Vielleicht fehlt da eine Erziehung? Oder das gute Umfeld? Oder er hat einfach von Anfang an ziemlich Pech beim Denken. Ein Depp halt, da kannste nix machen. 

Ständig das Gute zu suchen und auch zu finden beruhigt mich ungemein. Ich bin ein "Glas-halb-voll-Haber". 
Es regnet? Blöd jetzt, aber hört schon wieder auf! Und Regen ist wichtig. Danach riecht es gut!
Es ist kalt? Ist doch völlig ok, dicke Jacke, Decke, heißen Tee. Hoher Kuschelfaktor!
Das Gewicht geht nicht runter? Ärgern, aber dann - wird schon werden. Dein Körper ist kein Gerät.
Der Computer spinnt? Hol einfach eins der Kinder zu Hilfe.
Ein fieser Zahnarzttermin - geht auch vorbei. Bereits getestet.
Der Bub fliegt nach Amerika für 3 Wochen ungebremstes Abenteuer? ... Jaaahhh er wird wieder zurück kommen. Ich gebe zu, das ist ein harter Brocken. Ich mach mir so viele Sorgen! Was, wenn sie eine Panne haben, mitten auf der Route irgendwas in der Wüste? Wenn sie einen Unfall haben? Wenn sie überfallen werden? Wenn sie ihren Ausweis verlieren? Wenn sie nicht weiter wissen? Wenn sie in Las Vegas aus dem Casino kommen und der Camper ist weg? Wenn da ein verwirrter Amerikaner mit ner Knarre steht?
Da hat mein weichgespültes Hirn alle Hände voll zu tun mit schönreden. Wird schon alles gut gehen, der Bub und seine Fee sind ja nicht doof. Und erwachsen. Und vernünftig. Das werde ich zumindest der Oma sagen beim nächsten Besuch.*
 

Ich kann sehen, was passiert, wenn man alles nur schwarz und dunkelgrau sieht. Man steht sich selbst voll im Weg rum und hat ständig schlechte Laune, wer braucht das? Je deutlicher ich das vor der Nase hab, desto gelassener werde ich. Dann setze ich mich hin und schreibe die High Five der Woche, spätestens dann merke ich, dass immer irgendwas Gutes zu finden  und nicht alles grau ist. 
Sondern pink gesprenkelt. Mindestens!




Shortys:

O wie Oktober. Mein Monat! Ab Oktober ist die Affenhitze des Sommers vorbei, Blätter sind schon bunt, ich kann aufatmen!

O wie Ordensschwester. Fester Bestandteil meiner Schulzeit. Ich hatte immer Respekt vor dieser Wahl des Lebens.

O wie Oma. Ich liebe es, meine Mama jede Woche zu besuchen! Seit die Kinder da sind, heißt Mama einfach nur Oma. Oma ist wunderbar!!

O wie Olive. Ich mag Oliven sehr, nicht nur in griechischen Salaten, da aber zwingend!



 



 * der Bub ist wohlbehalten wieder heimgekehrt. Passiert ist nichts :)

Sonntag, 31. August 2025

Projekt 52, August - die fünfte


52 Themen - 52 Beiträge - 52 Fotos

Eine Mitmachaktion über das Jahr betreut von Sari auf heldenhaushalt.de





Also. Nicht nur, dass ich das fünfte und letzte Thema für August um ein Haar vergessen hätte - es ist auch noch ein Thema, das mich in leichte Bedrängnis bringt.
Zwar mag ich das Kino sehr, war aber in letzter Zeit nicht dort. Außerdem hab ich vor längerem schon mal einen Mauslochbeitrag über das Kino geschrieben, den ich ziemlich gut finde. Aber auch nur ich, es kam fast keine Reaktion von außen. 
Schlau wie ich bin, nutze ich die Gelegenheit und gebe diesem verschmähten Beitrag eine zweite Chance - hier als Projekt 52 Nummer in etwas abgeänderter Form! Clever, gell?
Das letzte Foto hab ich vom Kinobesuch im Juni, das ist noch gut.


www.erinnerstdudich.de

Karten zu kaufen ist ja jetzt ultra einfach. Online nämlich, ein paar Klicks und dein Platz im Kino ist dir sicher. Zack! Früher war das anders!

Früher war überhaupt alles anders, wenn man ins Kino wollte! Zum Beispiel war das ein echtes Abenteuer für mich! Meinen allerersten Kinofilm hab ich im Urlaub in Dahme gesehen, im Kur Kino. Da lief Cinderella, der Zeichentrickfilm von Disney. So schön!



Unsere Mom ist immer an Weihnachten mit uns ins Kino gegangen, am Nachmittag, um die Wartezeit bis zum Christkind zu überbrücken. Wir sind mit der Straßenbahn in die Stadt gefahren und haben uns in die kilometerlange Schlage vor der Kinokasse angestellt. Es gab viele kleine Kinos in der Stadt, und zwei große: Das Admiral und das Atlantik. 
Ich mochte das Atlantik Kino sehr! Ein ganzes Haus voller Kinosääle, mit einem gläsernen Aufzug und einer Eisdiele, die über 30 Sorten angeboten hatte, Wahnsinn! Im Keller war ein Lokal und auf dem Dach ein Spielplatz, zwei Restaurants und das Pasha, eine Disco. 
Coole Sache!
Als man endlich an der Kasse angekommen war, gab es diese kleinen Tickets aus Altpapier. Mit denen ist man dann vor die Tür des entsprechenden Saals gegangen und hat sich in einer Masse von Leuten wiedergefunden, die alle warteten. Mehr oder weniger geduldig. Über der Tür wechselte das "Kein Einlass" Leuchtzeichen auf "Jetzt Einlass", die Tore öffneten sich und die Meute strömte ohne Rücksicht auf Alte oder Verwundete in den Vorführraum. Der Sturm auf die Bastille! Ellbogen ausfahren, die Plätze waren nicht nummeriert, da hieß es Platz da, hier komm ich! Ich glaub, etwas Kriegsgeschrei war auch dabei.

Modell Berchtesgaden

Hatte man einen Sitz ergattert, zählte man zu den Gewinnern. Mein Lieblings-Saal hatte tolle Wandgemälde von großen Leinwandikonen wie Rühmann, Dietrich oder Gable. Ich mochte diese Wand. Dann ging das Licht aus und die Kinowerbung begann. Auch das war toll, waren es doch völlig andere Spots als die Reklame im Fernsehen! Das Werbelied hab ich noch im Ohr


   


Und natürlich der Klassiker, die Langnese Eiswerbung! Und wir wissen alle, was danach kam!


Genau, der Vorhang ging wieder zu, das Licht an und der Eismann kam mit seinem Bauchladen! "Will jemand ein Eis?" Au ja! Mama hat für meine Schwester, sich und mich eine Schachtel Eiskonfekt gekauft, das war ein Highlight! Eis im Dezember! 
Bergbauer Regel Nr. 4: Zwischen Ostern und Waldfegers Geburtstag im Oktober ist KEINE Eiszeit, da ist Eisessen verboten! War für mich als Kind ganz normal, ich war mir sicher, das gilt für die ganze Welt. Aber an Weihnachten im Kino gab es Eiskonfekt! 
Abenteuer pur!

leider gibt es kein Bild des Originals

Kinos waren damals richtige Paläste. Ich bin ein bisschen traurig, weil heute alles so brutal durchmodernisiert ist. Zumindest vom Stil her. Die Digitalisierung der Filme und Vorführungen ist schon gut so, ich mag gute Qualität und Effekte und Sound und sowas alles. Aber es würde mir auch nichts ausmachen, Kinofilme in "alter" Qualität zu sehen, wenn ich dabei in einem schönen alten Raum sitze.
 
Hier sind Aufnahmen der alten Kinos in Nürnberg.

Apollo Theater 1917

Atlantik 1954


Das waren Kino Paläste! Ich mag sowas unheimlich gern, so schade, dass es die alle nicht mehr gibt! Das Atlantik Kino wurde 1999 abgerissen. Jetzt haben wir nur noch ein paar kleine Kunstkinos, das neue Admiral, das riesige Cinecitta und das noch riesigere Cinemagnum.



Klar, tolle große Leinwand, 3D, Super dolby surround mega extra Atmos superduper der König hat Laune - sound, bequeme Sitze, gute Sicht und vor allem kann man seinen Sitz buchen! Kein Massenansturm mehr sondern gesittetes hin trotten zum Platz. Alles gut. Zum Cinemagnum muss man mit vielen Rolltreppen 35 m tief unter die Erde fahren und die Leinwand ist 600 m² groß! Ist schon ne Hausnummer! Da werden wir am Sonntag Avatar2 sehen.

Ich erinnere mich an das alte Admiral Kino. Bevor es umgebaut wurde. Im Foyer standen lauter Spieleautomaten rum, der erste Kontakt mit Tetris und Pacman. Im ersten Stock gab es das K4, wo man Billard spielen konnte. 
Über eine geschwungene Showtreppe kam man zu einem Kinosaal, im Keller waren mehrere. Ich weiß noch den Teppich, der war blau mit vielen Sternen drauf und im Film "Ghostbusters" war der Andrang so groß, dass sie erst Notsitze aus dem Nichts gezaubert haben, dann Klappstühle und der Rest hat sich auf den Boden gesetzt. Das ginge heute garnicht mehr. Brandschutz, Vorschrift, Ordnungsamt. Aber in den 80ern war das kein Problem! 
Die Eisverkäuferin hatte kein Glück. Niemand wollte Eis. Dann hat sie uns gekonnt überredet:
"Kein Eis - kein Film!" Zack, lief das Geschäft.

Mein allererstes date hatte ich im Admiral Kino. Der Film hieß Breakdance, ich war 13 glaub ich und an den Typ hab ich keinerlei Erinnerungen mehr - nur, dass wir steif wie Brokkoli nebeneinander saßen und kurz vorm Abspann legt er den Arm um mich. Ich war überfordert!
Mit MOFL hab ich Zurück in die Zukunft im Atlantik gesehen. Schöne Erinnerungen!


Im Prinzip sind mir kleine Kunstkinos lieber, als die Massenvermarktung. Obwol der Effekt in den Riesensäälen ganz toll ist. Filme wie Avatar, Avengers oder irgendwelche Katastrophenfilme würde ich lieber auf Riesenleindwand sehen. Aber kuscheliger und heimeliger ist es im kleinen Kino.
Da werde ich aber wohl bald auf dem Trockenen sitzen, ich glaube kaum, dass die kleinen Filmtheater noch lange überleben werden.
Schade.
Warst du schon mal im Autokino? Ich mochte das, aber der Anspruch auf Bild- und Tonqualität ist heute so hoch, da würde das alte Autokino wohl nicht mehr mithalten können. Wir haben uns damals diese großen Lautsprecherkästen ins Autofenster gehängt. Damals, anno dazumal. Die Stimmung mochte ich! Autokino war Abenteuer! Allerdings, welche Filme ich da gesehen hab kann ich beim besten Willen nicht mehr sagen (...) *hust

Die besten Kinobesuche sind ja sowieso die, bei denen man vergisst wo man ist, vor lauter Faszination!


Cinematographen Theater im Prater um 1900 - Admiral Nürnberg 2025





Cute Rat