Mausloch

Das Mausloch ist mein öffentliches Tagebuch.
Mein Refugium. Meine Höhle. Mein Ventil. Viel Spaß!

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Montag, 8. Mai 2023

High Five am Sonntag - mit etwas Mühe

Manchmal kostet es all meinen Optimismus und erfordert viel, echt viel guten Willen, einen rein positiven Beitrag rauszuhauen. Ich bin ja wild entschlossen, aber ab und an arbeite ich hier unter massiv erschwerten Bedingungen.

Ich bitte das zu beachten.

Grade deswegen bin ich stolz, hier mein High Five am Sonntag zu posten. Leicht verspätet, aber immerhin zustande gebracht! Irgendwas ist immer positiv, verflixt nochmal!


1. Gestern einen schönen Nachmittag verbracht. Mit den Mädels unserer Familie am Whörder See bei Cappuchino und Rhabarberkuchen


2. In der Praxis war es die ganze Woche so ruhig, dass ich locker 2 Mauslochbeiträge schreiben konnte. Bitte nicht verraten!

3. Mir fehlen noch 400g zum Ziel, dann kann ich endlich aufhören, jedes Essen aufzuschreiben. Es ist ja praktisch, aber nach einem Jahr nervt es fürchterlich!

4. Ich hab einen ganz zauberhaften Laden entdeckt! Rosegardens, Vordere Sterngasse. Vorbeigegangen bin ich schon oft, drin war ich nie. Aber letzten Mittwoch war es soweit. Ein Geschäft voller Sachen, die man nicht braucht, aber gerne mitnehmen möchte. Und alles riecht so gut! Da gibt es Tassen und Cremes und Düfte und Wässerchen und Taschen und Deckchen und Geschirr und Kissen und .. alles Mögliche! Royal english stuff! Bin ein bisschen eskaliert.




5. Auf der Suche nach Käfer Bildern hab ich das hier gefunden. Unser Terry (1978 - 1992)
Wir haben unseren Terry sehr lieb gehabt, ein ganz besonderer Familienhund! Über das vergessene Foto hab ich mich gefreut, wenn ich fest an ihn denke, kann ich sein Fell fühlen!

(oben ist hinten, unten ist vorne)






Freitag, 5. Mai 2023

Freitags Füller on the road

Eine halbe Stunde bis Wochenende!

Ich bin entspannt, die Praxis ist schon leer, der Kaffee schmeckt gut! Es ist nichts mehr zu tun, alles erledigt! Die Zeit, die ich jetzt gezwungenermaßen verschleudern muss, verbringe ich im Mausloch. 
Heute ist der Tag, an dem ich nichts mehr vorhabe! Ich freu mich voll! Einfach mal nur heimkommen und hinlegen und .. herumwohnen! Der Bub kocht das Abendessen, fast alles ist gut. Das "fast" gilt unserem Reciver, der gestern in Streik getreten ist. Jetzt besorgt der Mann ein LAN Kabel für ein update und dann hoffen wir, dass es wieder ins Lot kommt!
Wäre furchtbar, wenn es nicht mehr ginge, was fang ich ohne meine kleine Farm in der Mittagspause an?? Undenkbar. Eben.
 
Und hier ist mein Freitags Füller, Reiseedition,
erdacht von Barbara auf  scrapimpulse, serviert von Sabine aus dem Mausloch.  




1. Mit dem Zug kommt man ziemlich bequem von Nürnberg nach Berlin. Hab ich schon 2x erlebt! Und ich fands sehr aufregend! Seit ich einen Bahner geheiratet habe und alle damit verbundenen Annehmlichkeiten, mag ich richtig gerne mit dem Zug irgendwohin fahren!

2. Meistens bin ich ziemlich entspannt, wenn ich unterwegs bin. Außer ich fahre mit dem Zug, dann bin ich hibbelig aufgeregt! Trotzdem, was zu lesen muss immer dabei sein!

3. Reiseproviant früher ein Riesenthema. Als die Kinder klein waren und ständig abgelenkt werden wollten, unter anderem mit was zu Essen. Heute sind die Kinder selbständig unterwegs und es bedarf keiner elterlichen Ablenkung mehr. Mein Reiseproviant ist eine Flasche Cola zero.

4. Alles was ich für die Füße hab, sind bequeme Schuhe. Als geplagte, alte Frau ist das unungänglich. Die letzen schicken Schuhe hatte ich im Frühling 1992. Glänzende, hochhackige, scharze Schuh!

5. Auto, Zug, Bus oder Flugzeug, da hab ich klare Meinungen. Am liebsten im Auto, gerne auch allein, mit lauter Musik und offenem Fenster. Im Zug fühl ich mich wie ein kleines Mädchen, im Bus wird mir meistens schlecht und im Flieger sitze ich und finde alles total super! Ich fliege gerne, wenn auch bisher sehr selten.

6. In meinem Kopf hab ich schon die nächste Reise geplant. Was ganz tolles, nächstes Jahr zu Pfingsten soll es einen Roadtrip geben! Der Mann und ich quer durch Südengland bis nach Cornwall. Als Doc Martin Fans müssen wir natürlich sehen, ob Portwenn (Port Isaak) authentisch ist! Das wird aufregend!!

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf absolute Planlosigkeit, morgen habe ich geplant endlich aufzuräumen und zu bügeln, und Sonntag möchte ich lesen! Mein Buch ist der Hammer!!

So, in 7 Minuten ist Feierabend. Zeit, schonmal alles langsam runterzufahren. 
Erst den Pc, dann alle Geräte, das Licht und am Ende die Sabine. Au ja!!








 

Montag, 1. Mai 2023

High Five - Feiertags edition

 Ich freu mich über den Feiertag heute! Auch, wenn ich Montags sowieso frei hätte. Es ist was besonderes und ich hab den ganzen Tag schon so ein Sonntags-Gefühl.

So wie es aussieht ist es ein sehr ruhiger Tag, genau das, was ich grade brauche. Ich hab ausgiebig gefrühstückt, war im Bad, hab meine Haare gebändigt, ein bisschen Mausloch für die Oma ausgedruckt und den Eintrag für Andreas in facebook geschrieben.

Andreas wäre heute 60 Jahre alt geworden. Ich hab ihn gestern besucht. Zum einen, weil es gestern einfach schöner war und außerdem hat es sich richtig angefühlt. Der Mann hat mich begleitet. Wie immer ist es eine schöne Fahrt nach Bad Windsheim. Ich fahre durch Dörfer, über Landstraße und an herrlich blühenden Feldern vorbei. Mit Schäfchenwolken! Ich mag sowas! 

Der Friedhof war wie immer fast leer. Ich hab noch nie einen aus Andreas' Familie getroffen, hoffentlich denken sie heute fest an ihn! Seit 2015 wohnt Andreas auf dem Friedhof in Bad Windsheim unter einem hübschen Kirschbäumchen. Dann setz ich mich auf die Bank und erzähle ihm alles, was seit einem Jahr passiert ist. Meistens hör ich dann "unser Lied" und wenn ich alleine bin, kommen die Tränen.
Aber gestern nicht. Gestern war es einfach ein schöner, friedlicher Moment an seinem Bäumchen. Alles voller Gänseblümchen und Löwenzahn, Vögel zwitschern, die Sonne scheint und ich hab Andreas' Gegenwart sehr deutlich gespürt.

Nachdem wir uns verabschiedet hatten, gabs einen Kaffee im Ort. Und einen kleinen Spaziergang. Bad Windsheim ist hübsch!










Und hier ist mein High Five! 
5 Dinge, die vergangene Woche positiv waren.



1. Es gibt eine neue Staffel von "Mrs. Maisel"

2. Ich war die Woche nicht krank!

3. 800g sind runter

4. Gestern einen richtig schönen Tag mit dem Mann in Bad Windsheim verbracht

5. Eine sehr liebe Patientin schenkt mir Pralinen und viel zuviel Geld




so kann man sich prima abreagieren, wenn es nötig ist


Freitag, 28. April 2023

fröhlicher Freitags Füller!

Ach wie schön, es tut sich ein wunderbares Zeitfenster auf! Ich nutze es und schreibe in mein Mausloch!

Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich zur Zeit eine Schreibflaute hab, einen spontanen Energieabfall oder ob ich einfach nur stinkefaul und bequem geworden bin - es bleibt unerkannt. Man kann nur Vermutungen anstellen. Ich tippe ja schwer auf übermächtige Kräfte, die da hinterlistig auf mich einwirken und mir jede Blogmotivation klauen. Ein Jammer!

Ich kann also im Grunde garnichts dafür.

Aber jetzt nutze ich die Gelegenheit, hier ist mein Freitags Füller, biddeschön!




1. 1993 war ich eine richtige Partymaus! Genau in dem Alter, wo es einen in die Kneipen und Clubs treibt. So will es das Gesetz! Obwohl es 1993 noch garkeine Clubs gab - sondern Discos und Schuppen! Jedes Wochenende hat mich die Abenteuerlust gepackt, ich hab mich in Schale geworfen und gehofft, dass ich ganz besonders lässig und rockig rüberkomme, hab Ace of Base und Dj Bobo eisern miss- und verachtet und dafür Guns'n'Roses und Rammstein im VW Käfer dröhnen lassen. Und ich hatte überall Lederbändchen! Schöne Zeit!


2. Da sind jetzt mehrere Möglichkeiten, wie ich das Wochenende verbringen könnte. Entweder ich bin fleißig und putze die Fenster, wische die Böden, entrümpele das ein oder andere Regal und bügle mich durch den Feiertag - oder ich genieße die freie Zeit, koch was schönes, besuche meinen besten Freund am Montag auf dem Friedhof und lese mein spannendes Buch. Schwierige Entscheidung! Verwegen tendiere ich zu Variante 2 - die erste Option .. lieber nicht!

 3. Gestern Abend habe ich zum Abendessen eine Folge Doc Martin angeschaut. Ich mag Doc Martin. So sehr sogar, dass ich mir alle Staffeln auf DVD geholt hab. Das ist sinnvoll, dann kann ich die nämlich der Oma überlassen, wenn wir durch sind! Clever, gell?

4. Liebe Kollegin, ich möchte dass du weisst, dass du hier einen ganz tollen Job machst! Du bist fleißig und aufmerksam und gründlich und freundlich und umsichtig und lustig und gewissenhaft und eine ganz, ganz liebe! Bin froh, dass du da bist!
(Das stelle ich all meinen Kolleginnen zur Verfügung, haha!)
 
5. Über die Tatsache, dass meine Kollegin gerade eben kundgetan hat, dass ihr neuer Matcha Tee eine feine Note nach Schuhcreme im Geschmack hat, könnte ich herzhaft lachen! She was not amused :))
 


6. Der Mann sagt, es könnte schwierig werden, mit dem Auto auf Englands Straßen unterwegs zu sein. Linksverkehr! Dazu müsste man auch gut englisch verstehen können. Und sprechen. Und überhaupt .. es könnte schwierig werden. Ich seh da eigentlich nur Abenteuer und kühn richte ich mich auf und sage, warum nicht? Trauen wir uns mal was!!



7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf meine Spaghetti und die Serie, morgen habe ich geplant ein bisschen auszumisten und Sonntag möchte ich irgendwo einen Kaffee trinken gehen! 

Danke fürs Lesen! 



Der Lückentext von Barbara auf scrapimpulse.com

Sonntag, 23. April 2023

High Five am Sonntag - incl. ein bisschen Reue

Letzten Sonntag hab ich mein High Five sträflich vernachlässigt. Aber ich schäme mich kein bisschen. Ich hatte nämlich einfach keine Zeit und da kann ich garnichts dafür! Bloß der Sonntag zuvor, der auch leer ausging, da fühle ich die Schmach ziemlich heftig.

Asche auf mein Haupt.

Dass vorletzten Sonntag Ostern war, wissen wir. Kurz möchte ich anmerken, dass mein Ostersonntag ganz bezaubernd war! Mit der ganzen Verwandschaft im Wohnzimmer und einem wirklich feinen Osterbrunch!

Hier ein paar Bilder:





Und letzten Sonntag war ich zu Besuch bei Thona in ihrer sehr schicken Wohnung mit Ausblick über Wald & Weite, einer Pferdekoppel und dem Moritzberg! Nach gebührendem Staunen mussten wir stundenlang nach passenden Unterkünften am Bodensee suchen, damit Oma und Opa glücklich und zufrieden sind. Was nicht so leicht war. 
Der Tag war gelaufen, das Mausloch blieb leer.

Aber heute, heute gehts wieder! Und hier ist das fröhliche High Five am Sonntag, biddeschöön!

1. Die Woche beginnt sehr relaxed mit viel Zeit, die wir in Fürth vertrödeln. Ich mag es, Zeit zu vertrödeln! Vor allem, wenn der Mann gut gelaunt ist, wir was feines zu Essen bekommen und einen Plattenladen entdecken!

2. Ich muss ja jetzt einmal die Woche für eineinhalb Stunden an die Anmeldung. Und diesen Dienstag wars garnicht so schlimm! Ich hab mich außerdem über zwei spontane Impfungen gefreut und bin mit den Patienten fröhlich im fensterlosen Labor verschwunden!

3. Der Mittwoch Nachmittag war herrlich ruhig! Ich konnte außerdem endlich meine Hose zum Schneider bringen und mir außerdem - endlich - die Haare waschen. Und weißt du was? Der Haarausfall ist garnicht mehr so heftig! Hurra!

4. Der Kirschbaum blüht so schön, das ist eine wahre Freude, hinzugucken! Vor allem wenn die Sonne scheint. Aber nachts, da wird er direkt von der Straßenlaterne angestrahlt, so dass es aussieht, als würden die Blüten leuchten! Ganz toll. Grund genug, happy vor dem Fenster zu stehen.

5. Am Samstag hatte ich sturmfrei! Ein bisschen einkaufen früh morgens und dann war Sabine allein zu Haus, yeyy! Premiumzeit! Der Bub bei der Fee, der Mann beim Club und ich in meinem phantastischen Buch versunken auf der Terasse vor dem wunderbaren Kirschbaum.

Positiver geht's nicht.








Samstag, 22. April 2023

bad hair days

Also. Wenn ich mir die Haare wasche, dann dauert das ziemlich lange. Das Waschen an sich ist nicht das Problem, eher das trocken kriegen. Föhne ich einfach nur, hab ich die selbe Frisur wie Slash. Ohne Hut. Das mag ich nicht. Ich will schöne, weiche, glatte Haare haben. Also dreh ich sie mir zu einem Knoten, sobald sie trocken und geglättet sind und dieser Knoten bleibt dann ein paar Stunden. Idealerweise bis ich ins Bett gehe. Am nächsten Morgen bin ich mit dem Resultat zufrieden.

Es ist also nicht so einfach.

Am Freitag hatte ich mittags Schluss. Bis zur Veranstaltung am Abend also genug Zeit zum Haare waschen, hab ich gedacht. Aber daheim wollte ich erstmal was essen, bevor ich komaartig auf die Couch darnieder gesunken bin und ein schönes Nickerchen gemacht hab. Dann muss ich mich fertig machen, anziehen, die Oma abholen - keine Zeit mehr für die Haare. So what! Der Auftritt von Martina Schwarzmann war super! Die Haare wurden hochgesteckt, alles gut. Dann eben morgen.



Am Samstag steh ich viel zu spät auf. Bis ich meinen Kaffee getrunken und den Turbo angeschmissen hab, dauert's! Dann bin ich endlich soweit, den Einkaufszettel zu schreiben und mit dem Mann einkaufen zu gehen. Wieder daheim will die ganze Produkte-Flut weggeräumt werden, die Waschmaschine möchte gefüllt und eingeschaltet werden, der Haushalt ruft optimistisch meinen Namen. Schwuppdich ist es 17 Uhr und ich muss mich wieder fertig machen, diesmal sind wir eingeladen, die Feenwohnung zu bewundern. Fee bekocht uns mit leckerem Gemüseauflauf, wir essen mit goldenem Besteck und die Wohnung ist todschick! Meine Frisur auch, hoch mit den Haaren, das geht schon. Morgen kann ich auch noch Haarewaschen.



Am Sonntag schaffe ich grade mal so den Kaffee, bis ich mich schon wieder ausgehfertig mache. Diesmal haben Thona zum essen geladen, beim Griechen ihres Vertrauens. Wir fahren ins Dorf und essen lecker Bauernsalat und Gyros. Anschließend dürfen wir auch diesre Wohnung bestaunen und bekommen Cappuchino mit Schokotarte. Boah wie fein! Ich erlaube mir 3 cm Kuchen. Ein Highlight! Wir sitzen bis abends um sieben beieinander und beratschlagen, wie wir das Geburtstagsgeschenk der Eltern gestalten wollen. Nachdem wir groß angekündigt haben, mit einem tollen Ausflug zu locken, sollten wir auch einen Plan haben, wohin es eigentlich geht. Unser Ergebnis ist Überdingen! Haha! Schön am Bodensee mit Zugang zur Insel Mainau. Das mag der Opa bestimmt!
Bis wir wieder zu Hause sind, ist es halb neun und ich  bin etwas groggy. Die Haare müssen warten! Morgen muss ich nicht in die Arbeit. Dann.




Am Montag muss ich zwar nicht in die Praxis, aber ich hab Opa-Dienst. Der Mann und ich fahren den Opa zu seiner Augen OP und treiben uns solange in Fürth herum, bis wir ihn wieder mitnehmen können. Das dauert länger als gedacht. Aber für uns ist es ein schöner, exrem entspannter Nachmittag! Wir gehen in die L'Osteria und ich bestell mir den Insalata Nizza. Wenn du irgendwann mal in Fürth in der L'Osteria sein solltest - hol dir den Salat! Ich hab mich ein bisschen verliebt! 
Dann gabs noch Kaffee, einen Spaziergang, Stöbern durch die Läden. Hab einen Plattenladen entdeckt und zugeschlagen! 



Ich hab mir eine Madonna Platte gekauft!! HA!


Bis der Anruf kommt, dass der Opa bitte abgeholt werden will, vergeht ziemlich viel Zeit. Den größten Teil des Heimwegs verbringen wir bis zum Abend schön im Stau. Ich bin müde und ziemlich erledigt. Zu Hause stehe ich vor der Entscheidung: Endlich die Haare zu waschen oder Essen für die Familie kochen. Da hier niemand verhungern möchte siegt die Nahrungsaufnahme. Sogar die Aussicht, dass ich mit fieser Frisur in die Arbeit komme schreckt mich nicht sonderlich ab. Müssen die Patienten eben klarkommen. Die Kollegen werden's mir verzeihen.

Am Dienstag grätscht mir die viel zu lange Arbeitszeit in meine Haar-Pläne, ich komme erst kurz vor 19 Uhr heim und da geht nichts mehr.



Am Mittwoch ahne ich bereits beim Aufstehen, heute ist der große Tag! Mittwochs werden Praxisangestellte mittags in die Freiheit entlassen und haben einen ganzen Nachmittag zur freien Verfügung. Dankbarkeit erfüllt uns jede Woche aufs Neue!
Ich verlasse die Praxis, dann verlasse ich den Supermarkt, dann die Schneiderin und dann betrete ich das Bad, fast schon feierlich! Endlich. Ich freu mich richtig auf die Haarwäsche, es ist verdammt nötig!
Und ich hab schön Zeit, die Mähne fachgerecht zu bändigen!

Heureka!








Donnerstag, 13. April 2023

Feigling!

 Der Patient, der heute bei mir im Labor war, erzählt von einer unangenehmen Untersuchung, die ihm bevorsteht. Dass er sich schon so lange davor gedrückt hat, es aber jetzt angeht. "Einmal muss es ja mal sein", sagt er.

Und ich fange an zu grübeln. Er hat natürlich voll Recht. Wenn es wichtig ist, sollte man es tun.
Trotzdem schiebt man sowas vor sich her.
Ich bin ja nicht besser! Hab einiges auf der To do Liste, was schon langsam Staub ansetzt vor lauter warten.
Warum mach ich das? Wieso schieb ich Termine, die mich nicht in Verzückung versetzen, ständig auf?
 
Am Ostermontag war ich mit dem Mann am See, Kaffee trinken. Und wir unterhalten uns über genau dieses Thema. Unangenehmes vor sich her schieben.
Also, wenn man das Dilemma mal von außen betrachtet - du lebst ja nur dieses eine mal, wenn du Wichtiges ständig verschiebst und einfach nicht machst, wirds dadurch ja nicht besser! Dann dümpelst du weiter so vor dich hin und hast diesen blöden Termin ständig im Augenwinkel. Jaa mach ich schon, irgendwann.
Ich schwöre feierlich, ich bin ein Feigling!
Da ist zum Beispiel der Arzttermin. Wegen meinem Fußgelenk. 2017 hab ich eine gründliche Untersuchung vornehmen lassen. Der Arzt schaut sich alle Ergebnisse, den Fuß und mich kritisch an und eröffnet mir, dass dieses Gelenk operiert und versteift werden muss. Weil nicht mehr zu retten. Allerdings sei ihm der Fuß mit dem dazugehörigen Bein nicht schön genug und er schickt mich nach Hause. Auftrag: Gewichtsreduktion. Aber hallo!
So.
Lang hat's gedauert, aber jetzt bin ich soweit. Gewichtsreduktion erfolgreich fast abgeschlossen. Eigentlich könnte ich doch wieder hingehen und mal nachsehen lassen, ob dem Arzt der untere Teil meiner Selbst jetzt gefällt und er gewillt ist, mich zu operieren.
Es könnte ja aber auch sein, dass sich die Diagnose verändert hat, dass sich vielleicht andere Möglichkeiten und Alternativen auftun! Wer weiß? Ist viel Zeit vergangen. Kann ja sein, dass die Medizin heute schon viel weiter ist als vor 5 Jahren!
Um das heraus zu finden, müsste ich mal hingehen. Dazu müsste ich einen Termin vereinbaren. Müsste ich.
Aber ich machs nicht. Warum eigentlich?
Elinor ist mega enttäuscht, sie sagt schon garnichts mehr.
Jürgen feixt herum "Weil du Schiss hast, dass du dieses Jahr operiert wirst! Und dass du dann lange nicht mehr laufen kannst. Und dass du auf Reha musst. Und dass du vielleicht deinen Job verlierst!"
Volltreffer!
 
Und es ist ja nicht nur das Fußdrama! Ich schiebe vieles vor mir her. Der Hautarzt, der Zahnarzt, Fenster putzen, die Kammer des Schreckens ausmisten, den Laptop aufräumen, die Fotos sortieren, ... da häuft sich vieles an.
Es würde mir besser gehen, also meiner Seele, wenn ich einfach eins nach dem anderen anpacken würde.
So wie Forrest Gump: Nicht nachdenken, einfach machen!
Elinor würde jubeln und in Freudentaumel fallen! Konfetti würde geworfen und Fanfaren erklingen!
Aber ich krieg meinen Arzthelferinnenpopo einfach nicht hoch!
 
Was wäre, wenn ich es täte?
Ich hätte vielleicht bessere Haut? Keine scharfen Kanten mehr am Zahn! Ich könnte aus dem Fenster sehen. Dinge, die ich in der Kammer des Schreckens suche, könnte ich sogar finden! Der Laptop würde eventuell besser laufen. Viel Müll wäre weg. Und irgendwann könnte ich sogar wieder in Frieden einen Weg entlang gehen. Ohne mich mit Drogen vollzupumpen!
Wäre eigentlich alles besser.
 
Ja und warum machst es nicht??
 
Feigling, Feigling, nananananaaaana!





 

Mittwoch, 12. April 2023

12 von 12 im April

 Dieses Mal hab ich drangedacht! Ich sollte mir in den Kalender eintragen "Achtung, morgen ist der 12., Fotos nicht vergessen!" Meist seh ich online Beiträge vom 12 von 12, die schon Mittags fertig sind! Wie geht das denn? Bis ich soweit bin muss ich wohl noch ein bisschen üben.

Aber jetzt ist Abend und ich hab meine Bilder! Auf geht's zum 12 von 12 im April!


Es ist kalt und grau und viel zu früh. Außerdem nieselt es. Ich bin hundemüde und quäle mich aus dem Bett. Was für ein Drama, diese elende Aufsteherei! Es soll ja Menschen geben, die aufwachen, mit Hurra & Juchu aus dem Bett springen und sich auf den Tag freuen. Hab ich gehört. Vielleicht war es auch eine Phantasygeschichte.
Aber ich gehöre zum Team Morgenelend und das lebe ich konsequent aus. Sprich mich bloß nicht an, bevor der Kaffee ausgetrunken ist!
 
Zum Glück hab ich mich etwas rehabilitiert und bin soweit fit, dass ich das 12von12 beginnen kann!
 

1 - Auf dem Weg zum Auto seh ich ein blaues Blümchen. Das freut mich! Weiß jemand, wie die heißen?
 


2 - Der Tuco parkt eine Straße weiter bei unseren Mosaik-Männchen. Abbildungen von Bahnarbeitern von anno dazumal. Ist schließlich eine Rangierbahnhof-Siedlung!
 


3 - In der Praxis zur Abwechslung mal kein Grund zum verzweifeln sondern zum anerkennenden Nicken: Es steht ein Berg von Kaffeepads zur Verfügung. Und keine Süßigkeiten, Glück für mich!
 


4 - Völlig verpennt steh ich bestimmt 2 Min vor dem verschlossenen Tor zur Tiefgarage, bis mir einfällt, dass ich es erst aufdrücken muss .. 



5 - Schicke Schuhe!



6 - Das tägliche Blutbad. Irgendwann wachsen mir Vampirzähne!



7 - Unser Oberboss verteilt Ostergeschenke an alle, die es noch nicht gekriegt haben. Das ist ein Notizbuch in Holz gebunden mit einem passenden Holz-Kuli und ein Osterhase. Find ich gut!
 


8 - Ein Snack zu Mittag. Reiswaffeln mit Käsesalat. Diese Waffeln schmecken zwar nach Umzugskarton, aber mit was drauf kann man es essen. Das Gewissen ist rein.



 9 - Das bin ich mit meiner Osterdeko. Ich mag meine drei Hasen! Bin auf dem Weg zu meiner Mom, weil sie zur Bücherei muss. Das ist gut, weil ich sonst zu Hause auf dem Sofa gammeln würde und der ganze schöne Mittwochnachmittag zum Teufel wäre!



10 - Volksfest. Bei dem Wetter eher was für Mutige! Oder für notorische Sparfans, Mittwoch ist Familientag und alle Fahrpreise bisschen billiger. Ich hab mir das einmal angetan - bitte nicht nochmal! Da bröselt sogar meine Geduld.



11 - Die Bücherei. Immernoch sehr neu für mich. Bevor dieses Betonmonster gebaut wurde, stand da das Luitpoldhaus, 1911. Ein schönes altes Gebäude, viele Erinnerungen. Allein der Geruch und die Kinderbücher im Keller. Da konnte man auch Platten hören, mit Kopfhörer. Meine ersten Pumucklplatten! Pippi Langstrumpf Bücher, Pucki, Die Kinder von Bullerbü und Die Brüder Löwenherz. Und ganz viele Asterix Hefte!
Dieser Charme ist im Neubau leider komplett verloren gegangen.



12 - das Glück des Tages: Ein Parkplatz direkt vor dem Haus! Absoluter Seltenheitswert und ganz verträumt schau ich mir die Sache an. So schön!

Danke fürs Lesen! Der Rest des Tages bestand aus ausruhen, kochen - Lachs mit Kartoffeln und Bohnen und Forrest Gump gucken. Friedlich beende ich den Tag und das 12 von 12!



12von12 wird Ihnen präsentiert von Caro auf Draußen nur Kännchen
 

Samstag, 8. April 2023

Blognacht in Freiheit

 So – Schreibkerze brennt, Schreibwein steht bereit, Oldieradio läuft – es kann losgehen!

Ich sitze wieder oben im Schlafzimmer am Senioren-Pc und bin eine von 13 Teilnehmern der monatlichen Blognacht! Ja, es ist wieder so weit, es blognachtet sehr! Hurra!
Anna hat uns eben den Impuls gegeben, der da lautet:

Diese Freiheit nehme ich mir

Also geht es diesmal um Freiheit. Ums Gönnen. Um Belohnung. Wenn man sagt, diese Freiheit nehme ich mir, dann tut man sich was Gutes! Sich ganz allein.

Wiebke Rauers


Sehr wichtig! 

Ist ja oft so, dass man sich selber belohnen muss, weil es sonst keiner tut. Oder eher, dass man sich selbst belohnen sollte. Nicht nur, weil man es sicherlich verdient hat, auch weil man es einfach tun sollte. Sich Freiheiten gönnen. Sich was Gutes tun. Ansonsten läuft man ja ganz fix Gefahr, dass man im Alltag und im Stress untergeht.

Liege ich da richtig? Gönn dir mal was. Pass auf dich auf. Wie oft hat man das schon gehört und wie oft schon selber zu jemand anderem gesagt. Trotzdem hat man, also ich, trotzdem hab ich oft das Gefühl, was Verbotenes zu tun, wenn ich mir irgendeine Freiheit rausnehme. Ob ich das auch verdient hab? Darf ich das überhaupt?

Ich mach mir grundsätzlich ständig "einen Kopf", tausend Fragen und Infragestellen. Aber wieso eigentlich? Warum muss man sich kleine Freiheiten erst mal verdienen? Wieso kann ich die nicht einfach so haben? Und das ohne schlechtem Gewissen?

Ich seh schon, das ist heute sehr tiefgründig hier.

Ich mach mal ein Beispiel. Hier steht mein Schreibwein. "Bester Heidelbeerwein" steht drauf. Und den hab ich mir aufgehoben für heute, den gönn ich mir jetzt. Und das, obwohl ich eigentlich gar nicht soll! Mein Kalorienbottich für heute ist nämlich schon voll. Trotzdem mach ich das, einfach weil ich will! Und das ist auch richtig so. Auch wenn meine innere Elinor die Hände über dem Kopf zusammenschlägt und "Himmel!" ruft!

Gut isser, hmm!

Ich Rebell, ich. 


Erst neulich hab ich mir überlegt, was wir eigentlich für Hobbys haben, der Mann und ich. Abgesehen davon, dass wir beide gern nach Berlin ins Musical fahren oder hier ins Kino und ins Restaurant. Der Mann geht regelmäßig zum "Club". Und er schaut gern Zombiefilme. Schön blutig! 

Nicht meine Welt! Ich bin eigentlich genau das Gegenteil. Vor ein paar Tagen hab ich mir alle drei Teile von Sissi reingezogen. Sonntags brauch ich zum Frühstück mein Märchen! Die Kerle sind zwar nicht begeistert, akzeptieren diesen Sonntagszustand allerdings. Das brauch ich und deswegen gönn ich es mir!

Und was ich außerdem gerne tu als alte Märchentante, ist schreiben. Das Mausloch ist richtig wichtig geworden, weil es mein Ventil ist und bevor mein Kessel Überdruck kriegt, schreib ich alles ins Mausloch und dann bin ich wieder im Lot. Das zischt manchmal! Dafür lass ich gern mal den ein oder anderen Wäschekorb stehen und sehe großzügig über diverse Staubschichten hinweg. Ich bin da sehr umgänglich. Lieber ins Mausloch verkriechen, das macht viel mehr Spaß!

Heute hab ich ein bisschen in meiner Bloggerhistorie gestöbert. Ich schreib seit 2011. Aber der Stil hat sich doch ziemlich geändert, Gottseidank! Es ist mir ein bisschen peinlich, was und wie ich damals herumgebloggt hab. Meine Schreibweise war furchtbar, jedenfalls empfinde ich das heute so. Wahrscheinlich hab ich mich mit dem Mausloch zusammen weiterentwickelt. So wie es jetzt ist, so passt es für mich. Einzig dass ich keinen like Button installieren kann, das ärgert mich ein wenig. Aber solange mir nichts Schlimmeres passiert .. ich fühl mich wohl hier und das ist ein Zustand, den ich mir selber sehr gönne.

So wie heute. Es ist Blognacht (hurra!) und ich hab die Männer informiert, dass ich ab halb neun hier oben bin. Beide hätten gern die letzte Folge unserer Serie geschaut (wir gucken Red Rose zusammen), aber daraus wird nichts. Weil ich mir diesen Abend gönne!

Diese Bloggerfreiheit nehme ich mir!


Also dieser Impuls ist als Thema ziemlich verzwickt. Ich sitze seit ein paar Minuten hier ratlos vor dem Bildschirm und überlege. Ist es damit getan, all meine Hobbys aufzuzählen? Alles, was ich gerne tu, ist das schon die Kategorie Freiheiten?

Vielleicht sind es eher Momente. Oder Rituale. Kleine, eigene Rituale. 
Jeden 1. Mai fahre ich nach Bad Windsheim auf den Friedhof und besuche meinen besten Freund. Er wohnt da seit 2015 und es tut mir gut, ihn zu besuchen. Hat mir damals schon gutgetan, wenn ich am Wochenende bei ihm war, als er noch gelebt hat. Das war auch so eine Freiheit, die ich mir einfach genommen hab! Am Samstag alles liegen und stehen lassen und nach Rothenburg gefahren. Bis Sonntagabend. Das waren echt klasse Wochenenden, herrlich albern! Und das war genau das, was ich gebraucht hab. 

Zurück in die Realität.

Morgen ist ein denkwürdiger Samstag! Ich werde ab Mittag nämlich alleine sein! Der Bub ist bei seiner Fee und der Mann beim Club, das kann dauern. Also hab ich sturmfreie Bude! Ich liebe es, ab und zu allein zu sein! Es ist bisschen schwierig zu erklären, aber diese kleine Freiheit, die mich dann durchströmt, ist Gold wert! Es fühlt sich einfach anders an, wenn niemand im Haus ist! Ich kann Musik aufdrehen, herumtanzen, laut singen, tun was ich will! Ich genieße das, ist eh ziemlich selten.

Morgen ist Backtag und ich teile mir meine Zeit so ein, wie ich grade will. Vielleicht höre ich laut NDW dazu? Mini Muffins bäckt man am besten mit Major Tom! Vielleicht leg ich mich zwischendurch eine halbe Stunde aufs Sofa? Vielleicht spiele ich am Handy rum? Oder ich lass einen alten Schinken im TV laufen und spreche laut mit? Wer weiß? Ich mach das so, wie ich grade will, denn: Diese Freiheit nehm ich mir! Ta-daa!

Das wird schön morgen! Und das Schönste an so einem Allein-Tag ist, dass später alle wieder nach Hause kommen! Das mag ich nämlich auch, wenn die Männer wieder heim kommen. Das passt dann! 



Diese Freiheit nehm ich mir .. manchmal bedeutet das für mich nicht nur, sich selber was zu gönnen, sondern was für jemand anderes zu tun. Einzig aus dem Grund, weil ich es möchte. Ganz simples Beispiel: Der Bub ist erwachsen, er könnte es selber tun, er egalt es aber eher. Trotzdem mach ich sein Bett, wenn ich dran vorbeilaufe. Ich finde es schöner und dann überleg ich mir, dass er sich vielleicht drüber freut. In ein gemachtes Bett zu schlüpfen mag ich persönlich viel viel lieber, als in ein zerwühltes. Also mach ich's, ungefragt. Und fühl mich gut dabei.

Genauso mach ich mir selber eine Freude, wenn ich den Kindern etwas schenken kann. Ein Event, einen Eintritt, einen Ausflug, ein Geschenk. Ich liebe das und solange die Finanzen mitspielen, lass ich mir das nicht nehmen! 

Jetzt ist mir was eingefallen!

Eine Freiheit, die ich mir nehme, einfach so. Ich erlaube mir, positiv zu denken! Ich schütze mich selber vor schlimmen Situationen, ärgerlichen Momenten, fürchterlichen Umständen und nervendem Verhalten anderer, indem ich meine imaginäre rosa Brille aufsetze und mir selber sage, dass es so schlimm gar nicht ist. Dass da keine böse Absicht dahinter stecken muss, dass vieles nicht bewusst so gehandhabt wird. Und dass es etlichen Leuten gar nicht bewusst ist, wie ihr Verhalten bei mir ankommt. Und auch wenn ich mich erst mal echt ärgere und sauer bin, kommt mit einem leisen "Pling" der Gedanke, dass alles auch ein bisschen was Schönes hat!  Irgendwas ist da immer und das wirkt so beruhigend auf mich, dass ich dem ganzen Schlamassel gelassen entgegenschauen kann!

Ich weiß, ich bin naiv. Aber wusstest du, dass Naivität auch schützen kann? Kleine Realitätsflucht, wenns brenzlich wird. 

Ich kann mich durchaus auch der Realität stellen. Ich kann sogar meine Krallen ausfahren und richtig kratzen, aber das mach ich nur, wenn ich möchte. Meistens möchte ich nicht, die Welt hat Krieg und Missgunst genug in sich. Das bekomme ich in der Arbeit deutlich zu spüren, wenn wütende Patienten herumschreien und beleidigend werden. Greift mich so ein Wüterich direkt an, geb ich ihm Zeit, sich zu beruhigen und sein Verhalten zu überdenken, indem ich ihn einfach mal allein sitzen lasse. Ich mach mir derweil einen Kaffee in der Küche. Bis er sich anständig aufführt und sich zu benehmen weiß. Ansonsten darf er noch mal im Wartezimmer Platz nehmen. Die stille Treppe der Arzthelferin!

Und mir bleibt ja auch immer noch mein Strandkorb, den ich mir herbeivisualisiere und der mich immer und jederzeit beruhigt. Und tröstet. Und mir neue Power gibt! Ich kann dann viel besser über den Dingen stehen, das tut mir gut, das gönn ich mir.




Und jetzt nehme ich mir die Freiheit, diesen Beitrag zu beenden!


Danke fürs Lesen und allen eine gute Nacht! 

Mir hats Spaß gemacht, auch wenn es ein verzwicktes Thema zum Schreiben war.


Blognacht powered by Anna Koschinski


Cute Rat