Ich finde, es ist mal wieder Zeit für ein fröhliches High five am Sonntag! Die Woche war nämlich garnicht so schlecht, da lässt sich einiges rausholen!
Versuchen wir's!
Ich finde, es ist mal wieder Zeit für ein fröhliches High five am Sonntag! Die Woche war nämlich garnicht so schlecht, da lässt sich einiges rausholen!
Versuchen wir's!
Lang ist's her, dass ich einen Freitags Füller geschrieben hab! Verständlich, dass ich das so nicht zulassen kann!
Eigentlich dachte ich, dass ich heute überhauptnichts mehr auf die Reihe krieg, dieser Tag ist übel! Auch, wenn es ein Freitag ist. Kein Schlaf, kein Bock, keine frische Luft, keine Perspektive. Jammer & Elend.
colourbox.de |
Heute ist der heißeste Tag der Woche. Wahrscheinlich des Jahres auch. Draußen hat’s 33 Grad und hier drinnen in meinem fensterlosen Labor kuschelige 32,4 Grad. Würde ich mich langsam auf meinem Drehstuhl drehen, könnte ich Grillhändl spielen!
Es macht soviel Spaß.
Aber der Bub hat bestimmt noch mehr Gaudi als ich, der sitzt nämlich im Zug nach Wacken! Das wär jetzt auch verlockend- Stunden im Zug mit Maske zu sitzen! Ich bete, dass sein ICE eine funktionierende Klimaanlage hat!
Es hat aber auch etwas Gutes – immer gibt’s irgendwas Gutes, das ist mein Credo:
Hängt das Leben krumm und schief – irgendwas ist postitiv!
Und das (einzig) Gute an der Hitze ist, dass echt wenig Patienten in die Praxis kommen! Das bedeutet weniger Arbeit und Zeit, ins Mausloch zu schreiben!
In meiner 10-Tage-Blog-Challenge haben wir heute das Thema:
Was ist dein ideales Alter und warum?
Ehrlich gesagt hab ich keine so rechte Ahnung, welches Alter für mich ideal ist. Oder war. Vielleicht kommt das Bester erst noch? Ich kann mir aber überlegen, wann ich mich besonders wohl gefühlt hab.
Zum Beispiel als Kind. Meine Kindheit war super! Aufgewachsen in einer großen Wohnung mit Oma und Hund und einem Haufen Kinder in der Nachbarschaft. Ich war in einer Bande!! Die 70er waren herrlich unbelastet – zumindest für uns Kinder und meine Welt war absolut in Ordnung.
Wohl gefühlt hab ich mich auch mit 16. Was für eine geniale Zeit! Total Verliebt, tanzend, die Welt der Kneipen und Discos entdeckt und körperlich richtig gut in Schuss. Genauso mit 18, da dann allerdings noch mit fahrbarem Untersatz.
Anfang der 20er wurde ich ein bisschen selbständig. Eigene Wohnung, Auto, Beziehung, Freunde und Arbeit. Und eine Katze – Tinchen, die Diva.
Richtig schön war 25! Also so richtig schön! Da trudelte der Mann in mein Leben und mit ihm nicht nur Wagnis und Abenteuer, sondern auch die Schwangerschaft und das Kind Nr.1. Ein aufregendes Alter in dem alles anders war als gewohnt. Neu und aufregend. Ich mochte meine 20er!
Ich mochte auch die 30er, schließlich kam da der Bub! Der Umzug aus der Wohnung ins Haus und ein Gefühl von Angekommen sein. Finanziell und arbeitstechnisch gefestigt und körperlich noch immer relativ gut zu Fuß.
Ich will ja jetzt nicht sagen, dass es seit den 40ern stetig bergab geht, aber wenn ich mich jetzt festlegen müsste, welches Alter für mich am Besten war, würde ich tatsächlich die Zeit um die 25 nennen!
the roaring twenties |
Was wäre denn dein ideales Alter?
Heute war ein guter Tag!
Auch wenn die Nacht wieder fies war und es erst mit einer Tablette ruhig wurde. Aber die Arbeit hat heute Spaß gemacht und außerdem ist Mittwoch. Mittwoch ist immer gut!
Das Thema für den 7. Tag der 10-Tage-Blog Challenge heißt:
Welche Fähigkeit hättest du gerne?
Also was ich wirklich gern könnte, ist blitzschnell zu lernen. Alles behalten, was ich höre oder lese, so wie ein fotografisches Gedächtnis. Wie genial wäre das? Ich wär spitze im Job, weil ich alles weiß! Ich könnte sofort jeden Patienten seinem Namen zuordnen "Weisst du Frau Patient? - Ja, das ist die mit dem hohen Cholesterin und der Narbe am Knie, die hat am 12. September um halb vier einen Termin zum Impfen"
Voll cool! Wo ich doch keine Namen behalten kann!
Und dann würde ich mit meinem Superhirn Sprachen lernen. Zuerst Schwedisch, klar. Und dann Russisch, damit ich verstehen kann, ob über mich gelästern wird oder ob ich gelobt werde. Und dann italienisch. Das wollte ich schon immer mal, hab sogar einen Kurs gemacht. Das hat aber nicht lang hergehalten.
Peter e Karin Bauer studiamo l'italiano da molto tempo.
Wenn ich Fachbücher lese, würde ich einfach alles behalten, was da steht. Ich wäre blitzgescheit! Bestimmt wär ich dann auch fit in Finanzfragen, wüsste eine Menge Steuertricks. Ich könnte jeden Politiker mit Namen zuordnen und würde die deutsche Grammatik absolut beherrschen! Ich wäre sehr eloquent!
Vielleicht sogar so schlau wie unsere Kollegin Exi, die ihr Managerprüfung mit 1,1 abgeschlossen hat!!! Alter Schwede ...
Wenn man ein gutes Gedächtnis hat und intelligent ist, kann man echt was rausholen!
Das wäre so eine Fähigkeit, die würde mir schon gefallen!
Heute 's weiter mit der Blog-Challenge! Es ist Tag 6 - nach einer kleinen Unterbrechung - und das Thema heute ist:
Wie sieht dein perfekter Urlaub aus?
Davon ausgehend, dass es möglich ist, dann wär eine Rundreise total super! Eine Rundreise in den Norden! Und zwar im Auto, um dann überall, wo wir stoppen, ein Zimmer zu mieten.
Die erste Station ist Hamburg. Ich mag Hamburg, da würde ich durch die Stadt schlendern, am Hafen ein Fischbrötchen essen und mir das Musical König der Löwen anschauen.
studenten-bilden-schueler.de |
galeria-reisen-de |
Bergen muss sein! Bergen ist wunderschön! Wir schauen uns die Fjorde an, wandern und genießen die Umgebung. Außerdem soll es da tolle Restaurants geben. Wir sind auf den Spuren der nordischen Götter!
Urlaubsguru |
Die nächste Station ist Kult - wir besuchen Katthult, Vimmerby, Mariannelund und Lönneberga! Das muss sein!
schuhundpaddel.de |
urlaubstracker.de |
getyourguide.de |
In aller Ruhe fahren wir dann heim und haben noch 2 Wochen Urlaub übrig - zum ausruhen und um die Verwandschaft mit Bildern nerven!
Das wär so eine Idee für den perfekten Sabine-Urlaub!
Eine weitere Variante wäre eine Rundreise über Bonn (weil da das tollste Museum ist und ich es damals nicht ganz anschauen konnte) und Amsterdam, Calais, Canterbury, London, Cambridge, Manchester, Edinburgh nach Schottland in die Highlands. Über Glasgow und Liverpool nach Bristol, Southhampton bis Brighton. Und da würden wir eine Woche bleiben. Klingt phantastisch, finde ich!
Ich würde mich auch überreden lassen, mal nach Island zu fliegen und das Land kennen zu lernen!
Da bin ich wieder, nach 2 Tagen Mausloch-Abstinenz.
Die 10-Tage-Blog-Challenge muss kurz aussetzen, genauso wie der Freitags-Füller und das high-five am Sonntag. Obwohl heute Sonntag ist, aber ich hab wichtigeres zu tun!Kunstkopie.de |
stun-den-langes Warten |
die-muenchnerin.de |
kukksi.de |
Aber häufig hab ich Lust zu Schreiben, bloß keinen Plan, worüber eigentlich.
Das wird mir in dieser Woche abgenommen, das ist ziemlich „gechillt“.
Also steig ich ganz lässig in das heutige Thema ein:
Würdest du etwas in deiner Vergangenheit ändern wollen?
Glücklich ist der, der im Nachhinein nichts ändern oder reparieren möchte, weil sein Leben so wunderbar ist. Ich glaub, da hält sich die Anzahl der Leute in Grenzen.
Auch wenn es gut ist, da wo ich grade bin, finde ich trotzdem mühelos lauter Stationen in meinem Leben, die ich gern anders gehabt hätte. Oder gar nicht gehabt! Weiss der Himmel!
Ich hätte gern auf den Sturz verzichtet, der mein ganzes Leben verändert hat. Vor 30 Jahren war das. Meine Mom und ich waren beide erkältet und uns war langweilig. Also bin ich zur Videothek gefahren. Der Parkplatz war auf der anderen Straßenseite, ich bin rübergelaufen und wollte über die Kette steigen. Wollte. Dann lag ich da mit gebrochenem Knöchel und der Spaß hatte begonnen. Dauert bis heute an.
Oft denk ich mir, hätte ich woanders geparkt. Wäre ich vorsichtiger über diese Kette gestiegen. Wär ich halt nicht in diese Videothek gefahren.
Alles wäre anders verlaufen!
Ich hätte heute noch einen heilen Fuß. Dadurch wäre ich beweglicher gewesen und all die anderen Gelenke wären auch viel fitter, weil ich mich ja bewegen könnte!
Mein Chef hätte mich nicht rausgeschmissen, weil ich ja gar nicht gefehlt hätte, nicht monatelang. Die Odyssee von Praxis zu Praxis hätte so gar nicht stattgefunden, wer weiß, wo ich heute arbeiten würde! Und was!
Wie aufregend, sich das vorzustellen!
Ein dummer Schritt und alles nimmt eine neue Richtung!
Ich wäre auch gern kritischer gewesen. Wenn ich in meinen alten Tagebüchern lese oder dran denke, wie naiv und vertrauensselig ich war – ich hätte mir einiges ersparen können. Und ich wäre selbstsicherer geworden.
Einige Typen hätte ich mir auch sparen können. Wenn ich so drüber nachdenke, hätte ich den einen oder anderen einfach stehen lassen, wär vieles einfacher gewesen. Und lustiger. Und unbeschwerter.
Ich hätte gern mehr Konzerte mitgenommen! Queen, David Bowie oder Madonna hätte ich locker erleben können! Und ich bedauere es zutiefst, dass ich die vielen Kneipen, die es damals noch in der Stadt gab, nicht oft genug besucht hab. Jetzt sind sie alle zu und ich hätte da wirklich gern mehr Zeit verbracht! Mehr Erinnerungen geschafft! Im Quattro war ich nur zweimal, im Groovy, dem Dröhnland oder im Kitsch auch nur ein paar mal. Das ist wirklich schade.
Dafür schäme ich mich.
Es wäre spannend zu wissen, was anders gelaufen wäre, wenn ich ein paar Sachen geändert hätte!
Aber dass der verfluchte Schritt über diese Absperrkette alles vermasselt hat, ist eine Tatsache.
Eine, auf die ich echt gern verzichtet hätte!
Diesen Tag hab ich zwar überlebt, aber nur mal eben so. Fing schon an mit einer schlaflosen Nacht. Immer, wenn ich am nächsten Tag fit sein muss, kann ich nachts überhaupt nicht schlafen. Die Psyche!
Also hab ich mich durchgebissen Jetzt hatte ich ein feines Abendessen, der Outlander läuft und ich möchte den dritten Tag der Blog-Challenge schreiben. Und dann geh ich ins Bett.
2. Genauso allergisch reagiere ich bei lauten Essgeräuschen. Schmatzen, lautes Kauen, offener Mund oder klimperndes Besteck - Hölle !!
3. Ich mag es nicht,, wenn mich jemand fragt, wie es mir geht, ohne dass es ihn interessiert. Weil die meisten sich selbst am liebsten reden hören. Mir gefällt überhaupt nicht, in welche Richtung sich die Gesellschaft entwickelt
4. Einen waschechten Hass schleudere ich der Hitze zu! Ich mag den Sommer sowieso nicht und kann es kaum erwarten, dass es herbstelt. Die Hitze, Schwitzen, die grelle Sonne, diese furchtbaren Sommerfeste überall und das Schlimmste - die ewigen Lobpreisungen auf das heiße Wetter von alles Seiten, das nervt nur noch !
5 . Die Spitze dieser Anti-Wohlfühl-Liste bildet regelmäßiges Trinken. Das geht an die Substanz - und zwar an meine.
Sooo das war jetzt ziemlich negativ. Zeit, für was positives. Ich geh jetzt ins Bett, lese in meinem tollen Buch und hab vor, schnell einzuschlafen und einen wunderbaren Traum zu haben!
Bis morgen!
Gestern saß ich ziemlich planlos vor dem Bildschirm. Ich wollte unbedingt was schreiben, hatte aber absolut keinen Plan , wohin die Reise geht. Einen Retro G'schichtn Eintrag hab ich erst kürzlich verfasst, der Freitags Füller ist mir nicht eingefallen und erlebt hab ich auch nichts, was erwähnenswert gewesen wäre. Also hab ich mich durchs Internet geklickt. Auf der Suche nach einem lohnenden Thema.
Da bin ich auf ewas gestoßen, was es früher wahrscheinlich öfter gab, früher, in der Zeit, als es noch total angesagt war, einen Blog zu schreiben. Da gabs alle naselang solche Schreib-Wettbewerbe, challenges und Spielchen! Ich hab neulich sogar von einem "Geburtstagsstöckchen" gelesen, das man sich virtuell zuwirft – von Blog zu Blog – und wenn man es "gefangen" hat, erzählt man von seinem Geburtstag. Und erwähnt, woher man es hat und wem man es zuwirft. So waren alle Blogs untereinander vernetzt und kannten sich.
Dann ebbte die Blogwelle ab, keiner interessiert sich mehr groß, Blogs sind überwiegend auf sachlicher Basis zur Info, als Ratgeber oder als Verkaufsplattform vertreten. Oder Mama-Blogs, die vom Alltag der Familie erzählen, die gibt es auch noch. Und es gibt Leute wie mich, die zwar schon lange schreiben, von der Blogwelt aber keinen blassen Schimmer haben und jetzt, wo die große Zeit der Blogs vorbei ist, voll einsteigen wollen.
Ich hab eine Aktion entdeckt, die nennt sich 30 Tage Blog Challenge. Es wird jeden Tag ein vorgegebenes Thema geschrieben und gepostet, 30 Tage lang. Die Idee find ich interessant, 30 Tage sind mir aber zu lang und die Themen, die es da gab, waren eher langweilig.
Wer möchte lesen, was meine Lieblingsfarbe ist oder meine Top 5 der besten songs – außerdem hab ich das schon geschrieben *hust
Also hab ich kurzerhand meine eigene Challenge gebastelt. Die geht über 10 Tage. Hab alles in eine hübsche Tabelle gepackt und in all meine Blog-Gruppen online gestellt in der Hoffnung, dass jemand mitmacht.
Erwartet hab ich nichts, ich weiß ja, wer nichts erwartet, kann nicht enttäuscht werden. Und ich wurde nicht enttäuscht – einer macht mit! Ein treuer, lieber Schreiber. Und jemand hat "gefällt mir" geklickt.
Wow.
Was solls – ich zieh das jetzt durch. Wer nicht will, der hat schon.
Tag 1 von 10 : wie bist du zum bloggen gekommen
bzw warum bloggst du?
Hab gerade nachgeschaut, der erste Blogeintrag war am 20.06.2011, und gleich hab ich gejammert weil mir der Fuß wehtut! Ich war da nämlich mit Oma und Kind im Tiergarten, Ziesel gucken, und bin viel gelaufen.
Ich denke, ich hatte einfach Lust zu schreiben! Das hab ich schon lange, mit 12 hat mir mein lieber Waldfeger mein erstes Tagebuch geschenkt. Danach folgten noch drei weitere Bücher, lauter Gedankenschätze der Vergangenheit! Es hat mir schon immer gutgetan, meine Ideen und Anschauungen zum Alltag aufzuschreiben. Eigentlich weniger, damit andere sie lesen (obwohl ich mich immer freu wie Bolle, wenn ich eine Resonanz krieg) – eigentlich eher zu meinem eigenen Seelenheil. Deswegen ist mein Mausloch ein Online-Tagebuch. Es tut gut und es hilft oft, Dinge zu verdauen, zu verstehen oder zu verarbeiten. Oder einen besseren Blick zu kriegen.
Mein Schreibstil hat sich auch massiv verändert. Wenn ich alte Beiträge durchlese, kommt mir manchmal fast das Grausen – und es ist peinlich. Erster Eintrag Auch, wenn ich früher tatsächlich nur für mich selber geschrieben hab, bisschen Mühe kann man sich schon geben!
Oder?
Einiges finde ich aber auch ganz lustig! Wie man früher gedacht hat, die Meinung und wie sich die Meinung gebildet hat – schon interessant! Was mir wichtig war, wie ich die anderen wahrgenommen hab und was mein Geschmack war. Wahrscheinlich denke ich in 10 Jahren auch so über diese 10-Tage-Blog-Challenge!
Mei-o-mei, was hat sie sich damals bloß dabei gedacht?