Heute ist der heißeste Tag der Woche. Wahrscheinlich des Jahres auch. Draußen hat’s 33 Grad und hier drinnen in meinem fensterlosen Labor kuschelige 32,4 Grad. Würde ich mich langsam auf meinem Drehstuhl drehen, könnte ich Grillhändl spielen!
Es macht soviel Spaß.
Aber der Bub hat bestimmt noch mehr Gaudi als ich, der sitzt nämlich im Zug nach Wacken! Das wär jetzt auch verlockend- Stunden im Zug mit Maske zu sitzen! Ich bete, dass sein ICE eine funktionierende Klimaanlage hat!
Es hat aber auch etwas Gutes – immer gibt’s irgendwas Gutes, das ist mein Credo:
Hängt das Leben krumm und schief – irgendwas ist postitiv!
Und das (einzig) Gute an der Hitze ist, dass echt wenig Patienten in die Praxis kommen! Das bedeutet weniger Arbeit und Zeit, ins Mausloch zu schreiben!
In meiner 10-Tage-Blog-Challenge haben wir heute das Thema:
Was ist dein ideales Alter und warum?
Ehrlich gesagt hab ich keine so rechte Ahnung, welches Alter für mich ideal ist. Oder war. Vielleicht kommt das Bester erst noch? Ich kann mir aber überlegen, wann ich mich besonders wohl gefühlt hab.
Zum Beispiel als Kind. Meine Kindheit war super! Aufgewachsen in einer großen Wohnung mit Oma und Hund und einem Haufen Kinder in der Nachbarschaft. Ich war in einer Bande!! Die 70er waren herrlich unbelastet – zumindest für uns Kinder und meine Welt war absolut in Ordnung.
Wohl gefühlt hab ich mich auch mit 16. Was für eine geniale Zeit! Total Verliebt, tanzend, die Welt der Kneipen und Discos entdeckt und körperlich richtig gut in Schuss. Genauso mit 18, da dann allerdings noch mit fahrbarem Untersatz.
Anfang der 20er wurde ich ein bisschen selbständig. Eigene Wohnung, Auto, Beziehung, Freunde und Arbeit. Und eine Katze – Tinchen, die Diva.
Richtig schön war 25! Also so richtig schön! Da trudelte der Mann in mein Leben und mit ihm nicht nur Wagnis und Abenteuer, sondern auch die Schwangerschaft und das Kind Nr.1. Ein aufregendes Alter in dem alles anders war als gewohnt. Neu und aufregend. Ich mochte meine 20er!
Ich mochte auch die 30er, schließlich kam da der Bub! Der Umzug aus der Wohnung ins Haus und ein Gefühl von Angekommen sein. Finanziell und arbeitstechnisch gefestigt und körperlich noch immer relativ gut zu Fuß.
Ich will ja jetzt nicht sagen, dass es seit den 40ern stetig bergab geht, aber wenn ich mich jetzt festlegen müsste, welches Alter für mich am Besten war, würde ich tatsächlich die Zeit um die 25 nennen!
the roaring twenties |
Was wäre denn dein ideales Alter?
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