Mausloch

Das Mausloch ist mein öffentliches Tagebuch.
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Freitag, 14. Juni 2024

Freitagsfüllerchen

 Servus miteinand'!

Fakt ist: die Woche ist geschafft, der Mann schaut Fußball, ich bin voll mit Spaghetti alla Panna und entspanne mich langsam. Wochenende! Gleich setz ich meine Kopfhörer auf und dann gibt es mal wieder den Freitags Füller im Mausloch! 

Jepp, einverstanden!

performed by Barbara auf scrapimpulse.com


Wie immer vervollständige ich die vorgegebenen Satzbrocken. Bröckchen. Satzteile? Wie auch immer

1. Als wäre ich ein Duracell-Häschen marschiere ich entschlossen durch diese schwierigen Arbeitstage und funktioniere vor mich hin. Lob und Anerkennung bitte!

2. Das Wochenende ist aber auch schon ziemlich beladen. Aber der Sonntag, der gehört der Familie. Dieses mal wird nicht die Oma besucht, sondern der Opa! Da gibt's Erdbeerkuchen

3. Fast hätte ich mich nicht zurückhalten können, aber ich zwinge mich zu warten. Wenn eine Folge Bridgerton zu haben ist, will ich gleich die nächste sehen. Also warte ich, bis die Staffel komplett ist. Ob ich das schaffe? Ich bin übrigens Team Benedict 

4. Wenn ich mir was wünsche für diesen Sommer, dann ist es EINMAL zum Eis essen zu gehen! Ich verzichte schon so lange drauf. Und nach dem Urlaub (in weiter, weiter Ferne) möchte ich mein Abnehmprogramm fortsetzen.

Oh. jetzt hab ich es offiziell gesagt - jetzt muss ich's durchziehen

5. Neben mir steht eine Flasche Dornfelder Rotwein. Die lacht mich schon die ganze Zeit an. Trink mich, ruft sie. Na gut, tu ich ihr den Gefallen

6. Dieser ganze Stress, die Belastung, der Druck in der Arbeit - abends bin ich zu nichts mehr zu gebrauchen! Da sind die Duracell Batterien komplett leer. 

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf ein bisschen Ruhe und mein Mausloch, morgen habe ich geplant, durch unseren Siedlungsflohmarkt zu schlendern und ein paar Fotos zu schießen und Sonntag möchte ich lecker Erdbeerkuchen essen! 




Danke fürs Lesen!

Bis dann





Sonntag, 2. Juni 2024

hier gibt's das neue High Five am Sonntag

 Uuund schon wieder ist Sonntag! Zeit für das High Five. Heute und morgen hab ich noch Schonfrist, darf durchatmen. Und dann, am Dienstag, geht es los. Arbeiten mit dem neuen Betriebssystem! Das wird spannend! Zumal keiner von uns richtig damit umgehen kann. Mal sehen, wer zuerst weint - der Patient oder wir.

5 positive Punkte aus der vergangenen Woche
bewusst herausgepickt



1  das positive an der ganzen Betriebssystem Umstellung und dem neuen Labor, den neuen Abläufen und Geräten ... muss ich noch suchen. Aber wenigstens kriegen wir auch neue Lungenfungtionsgeräte, das war wirklich Zeit. Die alten waren schon so hinüber, da musste man mit Gewalt die Knöpfe drücken. Was sonst noch gut ist, wird sich hoffentlich zeigen

2  diese Woche war wieder ein Feiertag. So ein genialer Mai! Viele Feiertage, das kommt mir grade recht! Mit dem Urlaub, der Schulungszeit und den Feiertagen hatte ich in diesem Monat echt viel frei! Super!

3  Im März war ich zum ersten mal bei der Mammographie. War ein großer und schwieriger Moment für mich. Dann hab ich eine Woche später den Befund bekommen. Bis heute hat es gedauert, bis ich den Umschlag geöffnet hab. Ich hatte richtig Schiss! Aber heute hab ich es gemacht und siehe da, alle Sorge war umsonst! "Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu dürfen, dass alles in Ordnung ist"

4  Der angekündigte Starkregen ist um Nürnberg herum gezogen, wir wurden nicht getroffen. Wir haben einen trockenen Keller und ich musste das Wochenende nicht mit Mopp und Eimer im Keller verbringen! Da bin ich wirklich dankbar!

5  wir haben zwei neue Sachen im und am Haus! Die Markise war schon alt und ziemlich verschlissen. Dreckig. Kaputt. Und jetzt haben wir eine neue! Sobald das Wetter mal schön ist, mach ich ein Foto.
Und wir haben einen neuen Fernseher! Eher unfreiwillig, aber es ging nicht anders. Der alte, 11 Jahre alt, wurde ausgemustert. Die Hintergrundbeleuchtung war hinüber, wir hatten dicke schwarze Schatten im Bild und Dienste wir Netflix konnte er nicht mehr empfangen.
Frage nicht, wie schwierig es war, den neuen Smart TV einzurichten, das war vielleicht ein Schlamassel! Aber jetzt läuft der neue und glänzt wir ein neuer Penny!






Montag, 15. April 2024

Offenherzig 6

 Heute werde ich eine totgeglaubte Reihe weiterführen. Es ist ein freier Montag, ich hab Zeit und Reihen sollte man ordnungsgemäß fortführen.

Diese Reihe heißt "Offenherzig", die Karten wurden aus dem gleichnamigen Spiel zweckentfremdet und die Frage beantwortet. 

Los geht's!


Der Mensch kann nicht überleben, ohne zu schlafen, zu essen und zu trinken.
Was gehört für dich noch dazu?

Oh, es geht ums überleben? Um lebenswichtige Sachen? Das könnte ziemlich in die Tiefe gehen. Erst gestern hab ich mir Gedanken gemacht, was man eigentlich zu einem erfüllten Leben braucht. Weil ich in meiner Umgebung jemand hab, der eine erschreckend negative Einstellung zum Leben und zum Alltag hat.
Müsste ich eine Top5 Liste erstellen, würde die so aussehen:

~Zufriedenheit
~Genügsamkeit
~Toleranz
~ein Gewissen
~Optimismus

Zufriedenheit. Wenn du mit dem, was du hast, zufrieden bist, macht dich das ruhig und gelassen. Zufriedenheit empfinde ich als Grundbedürfnis. Weil es unglücklich macht, wenn man an allem ständig was auszusetzen hat. Klar könnte alles viel viel besser und bequemer und exklusiver sein, aber wozu? Sind es nicht die kleinen Dinge, die wichtig sind? Und wenn man sich bewusst macht, was wirklich wichtig ist, kommt man auf was ganz anderes. Familie zum Beispiel. 

Genügsamkeit. Es entfällt die Gier und das ewige Streben nach Geld, nach Besitz und nach immer mehr und mehr. Es muss nicht das neueste Modell sein, oder die teu+re Klamotte. Mein Auto hat Grundausstattung, das genügt. Der Fernseher klein im Vergleich, aber es genügt. Viele meiner Kleider sind gebraucht gekauft. Wenn ich wieder etwas sensationell praktisches oder hübsches in irgendeiner Werbung sehe, geb ich mir selber einen Klaps auf die Finger - ich brauche es nicht! Ich bin mit dem, was ich hab, sehr zufrieden. Die innere Ruhe, die sich dann breit macht, finde ich wichtig zum "überleben"

Toleranz. Das hat mir meine Mama schon früh eingeprägt, dass Toleranz eine Säule jeder Beziehung ist. Aktzeptieren, dass jemand anderes eben anders ist - eine andere Meinung hat, einen anderen Geschmack. Es lebt sich viel angenehmer und vor allem friedlicher! 
Manchmal ist das echt schwierig, aber es lohnt sich am Ende! Ich hab mir angewöhnt, einfach mal die Klappe zu halten, wenn mir nicht passt, was dem anderen gefällt. Eine geniale Strategie übrigens!

Ein Gewissen. Wenn dir dein Gewissen wichtig ist und du es rein halten willst, tust du lauter gute Sachen. Das kann schon ganz nichtiger Kleinkram sein wie deinen Müll nicht auf die Straße zu werfen oder einem älteren Menschen deinen Platz anzubieten. Jemand an der Kasse vor zu lassen oder deinen Kollegen helfen, auch wenn du dadurch einen Nachteil hast. Selbstlos zu handeln gibt ein echt gutes Gefühl, was zum überleben sehr, sehr förderlich ist! Eine feel-good Sache! 

Optimismus. Sehr hilfreich! Ich bin von Natur aus unfassbar optimistisch, gemischt mit einer großen Portion Naivität. Waldfeger meint, wir sind Harmoniehörnchen!
Grundsätzlich nistet der Gedanke, dass doch bestimmt alles gut wird, dauerhaft in meinem Kopf. Ach, das wird schon! Das findet sich. Ist nicht so schlimm. Gleichzeitig versuche ich Umstände, die ich nicht ändern kann, zu akzeptieren. Dann muss man sich nicht aufregen, bleibt gelassen und wenn man sowieso denkt, dass alles gut wird, rettet das die Laune. 

Mit geretteter Laune, Akzeptanz und Genügsamkeit kann man ganz gut überleben!

Damals, als ich meine Kinder im Kindergarten hatte, hab ich mir das angewöhnt. Während der Autofahrt von der Arbeit zum Kiga hab ich geschimpft wie ein Rohrspatz, bisschen rumgebrüllt und laut Musik gehört, vorzugsweise Black Sabbath . Arbeitsstress abbauen. Die 10 Min haben mir gut getan, dann war ich ruhig und konnte ganz fröhliche Mama sein. Das Umschalten von Arbeit zu Mama sein klappt super und ich fahr gut damit.
Selbst jetzt, obwohl das Kind nicht mehr im Kindergarten sondern an der Uni ist, tut es mir gut und der Schalter legt sich innerhalb von Minuten um! Ta-daa!

Ich wette, meine Aura ist lindgrün. Oder blau. 

P.S. um etwas profaner zu werden: zum überleben brauche ich außer meinem Heiligenschein auch noch meinen Fernseher, mein Handy, meine Musik und meine Ruhe!
Haha!



Cute Rat