Mausloch

Das Mausloch ist mein öffentliches Tagebuch.
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Mittwoch, 30. April 2025

Servus in Regensburg

Ich hab ein wunderschönes Wochenende hinter mir.

Das fing schon am Freitagmittag an, in wohliger Voraussicht auf ein paar freie Tage hatte ich einen unerwarteten Energieschub. Abends sitze ich vor einem Teller sehr feiner Spaghetti, die Lieblingsserie startet und ein Moment des Friedens kam über mich. Ein Bewusstsein, dass es mir grade richtig gut geht - Wochenende, was zu essen, Feierabend!

Am Samstag ging es ganz früh nach Regensburg

Am Sonntag konnte ich ausschlafen und am Nachmittag die Oma besuchen, das hat mir gefehlt! Die erste Hälfte des Montags hab ich im Garten verbracht, die zweite auf dem Volksfest. Entspannt mit dem Mann über den Platz schlendern, Riesenrad fahren, Fischweggla essen und neue, wilde Fahrgeschäfte bestaunen. Genauso freu ich mich über altbekannte Attraktionen, die irgendwie schon immer da waren. Discoexpress zum Beispiel oder BreakDance. Ich guck zwar nur von außen zu, aber schön isses trotzdem. Ein bisschen Beständigkeit für Zwischendurch. Was für ein wunderschöner Abschluss!

 

oben links, mit diesen Karossen bin ich gefahren, meine Kinder und meine Enkel wohl auch

Regensburg.

Meine Heimat! Der Zug kommt relativ früh am Bahnhof Regensburg an, wir laufen durch einen schönen Park und freuen uns gleich über das "Regensburger Schwammerl", dem Milch-Pilz. Ich mag den, mitten im Park mit ein paar Tischchen drum herum und Blümchen drauf, ein Überbleibsel der 50er Jahre. Es gibt Kaffee, Kuchen und Süßes. Schön, dass es den noch gibt!

Regensburger Schwammerl

Wir flanieren weiter durch die Innenstadt, an protzig-pompösen Hotels, traditionellen Gasthäusern und kleinen Läden vorbei. Eine Dombesichtigung ist traditionell inklusive! Immer mal wieder setzen wir uns hin, ruhen ein bisschen aus und genießen die Umgebung. Es gibt Kaffee, wir sehen eine große Hochzeitsgesellschaft, fas alle gehen in Tracht. Obwohl ich nicht geneigt bin, mir jemals in meinem Leben ein Dirndl anzuziehen, kann ich mir den Mann durchaus in Tracht vorstellen! Lederhosen, Haferlschuh, Janker und Hut, das hat was! Er zieht noch nicht so recht. 


der Dom zu Regensburg

 
Eine Dackelparade zieht an unserem Café vorbei, mit viel Getöse und großen Fahnen. Die Regensburger mögen wohl Dackel sehr, es gibt sogar ein Dackelmuseum, das wir uns natürlich anschauen. 
Da überflutet uns eine Dackelschwemme, Dackelfiguren in jeder Farbe, Form und Ausführung! Stoffdackel, Holzdackel, Glas- Filz- Kunststoff- Blech- Porzellandackel, unfassbar viele Dackel überall, alles liebevoll dekoriert und sortiert. Braun, Blau, weiß, rot, Bilder, Figuren, Messerhalter, Besteck, Schmuck, Spielzeug, Sammlerstücke, alles was man sich denken kann. Am Ende möchte ich selber einen Dackel haben, einen Rauhaardackel. Den nenne ich dann Alois.


Wir brauchen Erdung und laufen an der Donau entlang, beobachten riesengroße Ausflugsdampfer und entdecken einen kleinen Laden direkt am Porta Praetoria . Der hat zauberhaft schöne, alte Dinge! Wir sind ganz begeistert und stöbern lange. Außerdem ärger ich mich, dass ich nichts gekauft hab. Ich muss bald wieder dahin .. da gibt es Biggi-Hefte, ich Depp hab keins mitgenommen!

vintastique-porta.de 


Nach einer kleinen Pause wollen wir ins nächste Museum. Das Haus der bayerischen Geschichte hat eine Dauerausstellung, die uns interessiert. Vorab gab es eine Filmeinführung, die sich echt gelohnt hat, die war lustig! Interaktive Römer zoffen sich mit den Barbaren der anderen Donauseite, Kaiser diskutieren mit einem Moderator, Gott und dem Teufel, eine Blasmusik Kapelle vertut sich in der Zeitepoche.
Wir arbeiten uns im Museum vor von 1800 über König Ludwig, die Bavaria, Bierzelte und den Freistaat, den ersten und den zweiten Weltkrieg, die Berühmtheiten wie Gustl Bayrhammer, Karl Valentin oder Luise Kinseher, ein paar Oldtimer und Zeitzeugen der Wirtschaftswunderjahre. Es ist mega interessant! Bis wir rauskommen auf die Straße ist einige Zeit vergangen.

oben rechts das Kleid von Sissi beim Trauermarsch für König Ludwig,
in der Mitte die Entstehung der Bavaria - mit kleinem Finger
unten rechts die Porta Praetoria
links der Ludwig

oben links - ziemlich übersichtliche Amaturen
unten links ein echt schicker BMW
mitte der wunderbare Gustl Bayrhammer (Meister Eder)
rechts die Augsburger Puppenkiste - das Urmele


Auf der Suche nach einem Lokal, weil der Magen kracht, finden wir zufällig einen gemütlichen Griechen mit Biergarten im Hinterhof. Ich gönne mir meinen Salat ausnahmsweise mit Gyros drauf - und bin augenblicklich selig vor Glück! Gyrosglück!

Übrigens ist es ein Phänomen, dass ich auf der Stelle wieder in den Oberpfälzer Dialekt verrutsche, sobald ich mich mit Oberpfälzern unterhalte. Obwohl seit langer Zeit abtrünnig.

"Meng's a bisserl a Eis ins Cola?"

"Naa, mog i ned. Dankschee."

(im normalen Leben spreche ich fränkisch angehauchtes Hochdeutsch)

Satt und zufrieden fällt mir ein, dass ich beim letzten Regensburg Besuch mit Waldfeger eine ziemlich unheimliche Kirche gefunden hab. Nach langer Recherche (Wie heißt bloß diese Kirche? Die war nah am Parkhaus. Wie hieß nochmal das Parkhaus? ) über google maps finde ich tatsächlich Parkhaus und Kirche, Glück gehabt! Dieses Gotteshaus läuft unter Basilika, sie und das zugehörige Kloster heißen St. Emmeram. Falls mal jemand eine Gruselkirche sehen möchte, bitteschön: Basilika St. Emmeram, Emmeramsplatz 4, Regensburg.

Da gibt es noch ein extra-Mausloch. Das hat mich erschüttert. 

Der Rückweg zum Bahnhof endet da, wo er angefangen hat. Beim Regensburger Schwammerl im Park. Da sitzen wir und schauen in blühende Parkanlagen. Zwei blass geschminkte Emo-Mädchen unterhalten sich am steinernen Denkmal, vier junge Männer teilen sich eine Bank und starren auf ihre Handys, ein fragwürdig aussehender Typ versteckt auffällig unauffällig irgendetwas im Gebüsch, Vögel zwitschern, mein Fuß tut weh, wir sind erschöpft, aber glücklich. 
 
Was uns besonders freut ist ein grade noch so erkämpfter Sitzplatz im Bistrowagen. Der Typ, der mit uns am Tisch sitzt, scheint sehr hungrig zu sein. Nach der Portion Currywurst gönnt er sich noch einen fetten Cheeseburger mit Pommes - es duftet fürchterlich gut! 
Diverse Männer im Abteil schauen das Fußballspiel vom Club gegen .. jemand anders und ich lese ein bisschen. Der finale Heimweg von der U-Bahn zum Haus gestaltet sich abenteuerlich. Ich kann fast nicht mehr laufen. Mit letzter Kraft krabbel ich heim, froh über den schönen Tag und ebenfalls froh, endlich daheim zu sein!



Montag, 28. April 2025

Osterausflug

Zum ersten Mal in meinem Leben schleiche ich nicht am Ostersonntag in aller Frühe durch die Wohnung, um Ostereier zu verstecken bzw. zu suchen. Oder zumindest ein fulminantes Osterfrühstück vorzubereiten.

Dieses Jahr machen wir was ganz anderes. Der Familienkaffee wurde auf Ostermontag verschoben, also sind der Mann und ich aufgebrochen, den geheimen Bürgermeisters-Garten zu finden. Geheim ist er deswegen, weil er gut versteckt ist und man ihn schlecht finden kann. Wenn man ihn denn gefunden hat, darf man es überall herumerzählen. Wenn!

Wir suchen verzweifelt einen Parkplatz. Überall Anwohner, was verständlich, aber ärgerlich ist. Irgendwann bin ich genervt. Weil ich fahre und einen enorm schlechten Orientierungssinn habe, parke ich elend weit weg. Für Insider: Ich stehe am Unschlittplatz, beim Saturn. 

Also wandern wir los. Das Wetter ist super, blauer Himmel Sonnenschein. Über die malerische Maxbrücke mit Blick auf den Henkersteg gelangen wir in die Sebalder Altstadt. Es geht steil bergauf, überall Kopfsteinpflaster. Ich bin ganz auf meine blöden Fußgelenke konzentriert, damit ich da keinen sterbenden Schwan geben muss. Oben an der Burg beim Wanderer machen wir kurz Rast. Es ist Sonntag morgen, 1o Uhr. Viele Spaziergänger sind hier, die meisten wohl Touristen. Immerhin haben alle ihr Handy in der Hand und knipsen alles um sie herum. 
Ich knipse auch und hab mein Navi an. Im Prinzip tu ich so, als wäre ich auch ein Tourist. Es ist ja eigentlich ein Armutszeugnis, wenn man seit ü40 Jahren in einer Stadt wohnt und sich immernoch nicht an den wichtigsten Stellen auskennt. Asche auf mein Haupt.

Der Mann und ich laufen durch  das Tiergärtner Tor durch die Burg, mein Handynavi schickt mich dorthin. Dann stehen wir auf einem Steg über dem Burggraben. Da geht es nach unten, der Bürgermeisters Garten ist aber oben, da bin ich mir sicher! Ich drehe mich mit dem Handy hilflos herum, die Anzeige dreht sich mit und wird wirr. Anscheinend stehe ich  im Nirgendwo. Laut navi kein Weg weit und breit. Ratlos laufen wir zurück. Links oben wäre die Burganlage, das Navi schickt uns aber plötzlich nach rechts. Der Mann ist sich sicher, wir müssen nach rechts. Er hat Orientierungssinn, ich nicht. Also folge ich erwartungsfroh.
Und tatsächlich, direkt am Neutor, versteckt an der Seite führt eine Tür durch die Mauer, beschildert mit "Bürgermeisters Garten"
Gefunden!
Erleichtert klettern wir die alten, steinernen Stufen hoch und werden für unsere Suche belohnt. Es fühlt sich wirklich an wie ein geheimer Garten! Wunderschön, sehr gepflegt und voller Blüten und Blumen erstreckt sich der längliche Garten vor uns. Rechts von uns steht die Burgmauer, links wäre eigentlich eine Hauptverkehrsstraße, aber wir sind irgendwie so abgeschottet, dass man davon nichts hört. Nur Vogelzwitschern! Wir atmen diese wunderbare Luft und schlendern den Weg entlang. Hier finden wir etliche große, pittoresk-kitschig wirkende Steinfiguren, offensichtlich aus dem 17. Jahrhundert. Das sind barocke Oschis! 
An einer Stelle der Burgmauer können wir auf den Wehrgang, von dem man einen tollen Blick auf den Tiergärtnertor Platz hat. Dort dominieren die schönen Fachwerkhäuser, so wie das Haus von Albrecht Dürer. Ein malerischer Anblick!

Weiter geht's über mehrere Treppen zum angrenzenden südlichen Burggarten. Dort finden wir akkurat angelegte Blumenbeete und gestutzte Bäumchen, ein Arrangement wie in der Renaissance. Viele Tulpen, Stiefmütterchen und Vergissmeinnicht blühen hier. Umrandet wird die ganze Pracht von einer wunderschönen Baustelle.
Der Weg führt uns noch weiter nach oben in den großeren Burggarten. Hier sind recht viele Leute, auf dem runden Platz, der von großen Bäumen gesäumt wird, kann man sich auf eine der vielen Bänke setzen. Was wir auch tun. Ich genieße die Ruhe und den Blick über Nürnberg.

Zum Schluss suchen wir noch den legendären Hufabdruck des Ritter Eppelein in der Burgmauer und finden gleich 5 Stück! Ein sagenhaftes Tier muss das gewesen sein!
Das Innere der Burganlage sieht mit seinen Fliederbüschen und Bäumchen ebenso hübsch aus wie die Gärten. Der Mann stellt fest, dass man sich hier durchaus mit dem üblichen Anblick der restlichen Stadt versöhnen kann. Der Brutalismus und die modernen Betonwürfel dominieren leider auch hier in Nürnberg - nur der Kern der Altstadt oben an der Burg, da ist die Stadt noch hübsch.

Zutiefst versöhnt und entspannt laufen wir über den Hauptmarkt zurück zur Maxbrücke und schließen den schönen Vormittag mit einem feinen Cappuccino im Edellokal am Unschlittplatz ab.

Achtung, Fotoflut

Da guck ich von der Maxbrücke auf den Henkersteg



Touristenkitsch. Aber mit schöner Fassade

Der Eingang, der heilige Gral

Bürgermeistersgarten


oben links war Dürers Schlafzimmer



der barocke Burggarten







der Sinnwellturm








die Giebel vom Fembohaus

die Belohnung



Freitag, 5. April 2024

Auf Wagner's Spuren

Manchmal glaub ich, ich hab einen kleinen Spleen. Der ein oder andere weiß ja, dass ich alte Sachen und historische Orte ganz toll finde, aber manchmal gehen die Pferde mit mir durch! 

So wie letzten Samstag. Der Mann und ich haben einen Ausflug nach Bayreuth gemacht. Einfach so, ohne besonderen Grund. Bayreuth ist nicht so weit weg und wir kennen es eigentlich garnicht. Also fahren wir hin, parken und schlendern durch die Gegend.

Die meisten Gebäude in der Altstadt wurden im 18. Jahrhundert gebaut, auch das Neue Schloss mit seinem Hofgarten. Wir sitzen auf einer Bank und lassen die Gegend auf uns wirken. Steinskulpturen aus dem Spätbarock stehen da zwischen Blumenbeeten, Rasen und niedlichen Bogenbrücken, die über einen sog. Zierkanal führen. Der Hofgarten ist ein sehr friedlicher, ruhiger Ort, ein länglicher Park, der an das Neue Schloss angrenzt. 

Links von uns ist ein Gebäude, das mit Sicherheit einmal die Stallungen waren. Und schon seh' ich Stallburschen, die Pferde ins Freie führen, striegeln und satteln. Schubkarren mit Heu werden eingefahren und Mistgabeln lehnen an der Hauswand. Ich höre das Geklapper der Hufe und das Rufen der Knechte. 
Mägde und Arbeiter tragen schwere Körbe mit Wäsche durch den Garten zum Schloss. Oder Äpfel aus dem angrenzenden Obstgarten. Ich höre die Töne eines Spinetts aus dem offenen Fenster, sehe feine Damen mit weißen Perücken und ausladenden Kleidern durch den Garten flanieren, gefolgt von ihren Zofen.
Herren mit bunten Jacken, Kniebundhosen, weißen Strümpfen und Dreispitz kommen ihnen entgegen und verneigen sich im vorbeigehen. 
Ich seh Reiter im Park traben und ein kleines Ruderboot, das auf dem Kanal um den kitschigen Skulpturenbrunnen schippert und eine Horde Gärtner, die alles instand halten.



Vielleicht hab ich etwas zu oft "Outlander" gesehen, an irgendwas muss es liegen. Ich tauche total ab in diese vergangene Welt! 
Genauso, als wir etwas weiter spazieren und vor dem Haus Wahnfried stehen. Keine Ahnung, was das für ein Haus ist und wir googeln fleißig. Dass hier Richard Wagner gewohnt hat, wussten wir nicht. Diese Erkenntnis feiern wir mit einem Cappuchino im Cafè zwischen Wahnfriedhaus und Wagnermuseum. Dann geht's los, wir lernen unfassbar viel über Richard Wagner, sehen im Keller des Museums in einem dunkel ausgeleuchteten Raum viele Originalkostüme aus seinen Opern. Die sind sehr beeindruckend und alt - teilweise über 100 Jahre alt! Die Walküre, Siegfried, Freya, Tristan und Isolde und der Tannhäuser .. irgendwo hat man all das schon mal gehört aber nie richtig Interesse gezeigt. Die coolste Klamotte gehörte aber dem fliegenden Holländer!
In einem abgegrenzten Raum stehen drei Drehsessel vor Audiostationen, die einem einen Eindruck der Musik vermitteln wollen. Wir setzen uns, nehmen die Kopfhörer und tauchen ab. Ich wähle den Kaisermarsch und sofort überzieht mich eine Ganzkörpergänsehaut und ich sehe vor mir den Dirigenten und das Orchester, alle im Frack und Fliege und voller Hingabe. 
Was für ein Erlebnis!!
Ziemlich geflasht sehen wir uns Wagners Wohnhaus an. Ich sehe, wo er gegessen hat, gelesen, gespielt und gestorben ist. Da steht nämlich das Sterbesofa! Der Flügel im halbrunden Raum beeindruckt mich sehr, genauso wie die original handschriftlich verfassten Notenblätter für die nächste Oper. Und ich lerne, dass Wagner erstmal garkeinen Schulabschluss machte, trotzdem 4 Sprachen drauf hatte und alle (!) Bücher in seinen Regalen gelesen hat! Das müssen mindestens 3000 Bücher sein, irre! Außerdem hat er erst mit seiner zweiten Frau sein Glück gefunden, Cosima, die Tochter von Franz Liszt. Die hatte eine lange Nase. Nur so nebenbei.
Richard Wagner plagten jahrelang Verdauungsprobleme und er liebte Zwieback mit viel Butter und einer Art Nutella. Ob da ein Zusammenhang bestand, maße ich mir nicht an zu entscheiden. Und da war sein Geschirr, Gabeln und Teller ausgestellt. Er hatte einen coolen Becher, ich bekam das Gefühl, den heiligen Grad gefunden zu haben!

Überall in Bayreuth findet man Spuren von Richard Wagner. Und wir fahren hin ohne eine Ahnung, mensch! Als ich mich an den Begriff "Bayreuther Festspiele" erinnere, klingelt es leise.
Das Opernhaus können wir leider nicht anschauen, wir haben zuviel Zeit in Wagners Wohnzimmer verbracht. Vielleicht ein andermal, es soll ganz toll aussehen. Unesco Weltkulturerbe nämlich.

Der Hunger lenkt uns in ein Wirtshaus und zur Feier des Tages und Wagner zu Ehren gab es Schweinebraten und Kloß.

Prost, Richard!
























Cute Rat