Mausloch

Das Mausloch ist mein öffentliches Tagebuch.
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Montag, 4. Juni 2018

letzter freier Tag

und schon sind wir angekommen, am Ende. Am Ende des Urlaubs, am Ende von allem Schönem!
Es ist Sonntag Abend und ich hab keinen Plan, wie ich den Einstieg in die Arbeit schaffen soll.
Es ist heiß, es ist voll bestellt, es wird stressig und es fängt SOO FRÜH AN !!!

heul ...

In der 2. Ferienwoche haben Sohn und ich die Kammer des Schreckens ausgemistet. Sie komplett leer gemacht und nur mit dem Wichtigen wieder eingeräumt. Sieht gut aus!!
Aber auf Tochter's Bett häuft sich ein riesiger Berg Zeug, das weggeschmissen wird. Muss man aber erst sortieren und dann entsorgen. Wieder ein Haufen Arbeit.
Und am Mittwoch war der Ausflug nach Regensburg. Das war schön! 'n richtig schöner Tag!
Die Oma abgeholt und entspannt und fröhlich nach Regensburg ins Lieblingsparkhaus gefahren. Es war ein heißer Tag, aber grade noch aushaltbar. Erste Station: der Dom. Und zwar von innen! Die Klasse vom Sohn hat nämlich eine Exkursion dahin gemacht und sich das Bauwerk nur von aussen angeschaut - das ist doch frustrierend! War sowieso ein langweiliger Schulausflug, erzählt Sohn, und deswegen wurde das jetzt nachgeholt, mit Omma und Muddi!
Der Dom war beeindruckend, wie jedesmal. Vor allem die Krypta hat es uns angetan. Ich bin ja sowieso für alles zu haben, was alt ist und Oma weiß so unendlich viel! Macht Spaß!
Danach gabs ein lecker Mittagessen in einem Biergarten, beim ersten Blick in die Speisekarte waren Oma und ich augenblicklich happy - Semmelknödel und Rahmschwammerl! Da ZWEI KNÖDEL (!!) für Oma aber viel zu viel waren, hat sie einen Salat bestellt (mit gebratenen Birnen, stell dir das vor!) und ich die Rahmschwammerl, so konnten wir tauschen und alle waren zufrieden.
Bis auf den Bub, dessen Cordon bleu war anders als gewohnt. Und was anderes als Cordon bleu kam nicht in Frage. Tja, er hat einen erlesenen Geschmack!
Aber weisst, Hefeweizen schmeckt ihm! *schüttel

Wir schlendern (falsch. Zwei schlendern, eine hatscht) durch die Gassen der Innenstadt, wir entdecken einen tollen Laden mit Krimskrams, einen schnuckeligen Buchladen und stellen fest, dass man in Regensburg echt besser einkaufen kann als in Nürnberg und stehen dann vor der Blaue-Lilien-Gasse. Da hat meine Oma, die Oma Anna, gelebt und als Dienstmädchen gearbeitet. Das war wohl so um 1920. Es ist beeindruckend, auch wenn das Haus inzwischen komplett renoviert wurde. Familien-Geschichte!
Und nach Kultur und Geschichte gibts ein Eis! Ein riesen Eisbecher mit den besten Himbeeren, die man sich vorstellen kann! Wir haben voll Spaß und genießen unser Eis.
Wir laufen (zwei schlendern, eine hatscht) runter zur Donau, beobachten Schiffe,  sehen die steinerne Brücke und lassen alles auf uns wirken.
Es ist toal schön!
Der Rückweg zum Parkhaus ist lang, das hatschen ändert sich in erbärmliches hatschen und wir beschließen, heute nicht mehr zur Walhalla zu fahren, obwohl wir das vorhatten.
Auf den Stufen der Walhalla sitzen und Kekse essen. Die haben wir extra am Abend zuvor gebacken.
Aber wenns nicht geht, dann gehts halt nicht. Wird nachgeholt.
Aus der Stadt rauszukommen war etwas turbulent, aber die Heimfahrt an sich herrlich angenehm!
Sohn ist eingeschlafen (schon wieder, haha) und ich hab meinen Jazz eingelegt (schon wieder, schon wieder haha) und ka-wusch waren wir wieder daheim.

Hier sind die Bilder:

fröhliche Türken Strasse - klasse !












links, runde Tür, grünes Haus. Da hab ich meine Wurzeln


















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