Mausloch

Das Mausloch ist mein öffentliches Tagebuch.
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Sonntag, 15. Juni 2014

Gedanken

So die Hälfte vom Urlaub ist schon vorbei, ich hoffe doch sehr, dass die zweite Hälfte aktiver wird. Aber dieses Rumhängen auf dem Sofa hab ich gebraucht. Heute zB, ich bin spät ins Bett und hab mir den Wecker auf 10 Uhr gestellt, damit ich bis um 13 Uhr fit bin. Um 14 Uhr wollte ich auf dem Afrika Festival sein um Sven auf der Bühne zu erleben. Sven ist der Mann von Janine, die mit mir den Flohmarkt organisieren. Ich war so elend müde, konnte mich nach dem Frühstück garnicht ganz grade halten und war eigentlich nicht ansprechbar, also hab ich mich wieder hingelegt und bis 15 Uhr gepennt. Unfähig, mich zu bewegen und klare Sätze zu sprechen ohne eine riesige Anstrengung ertragen zu müssen.
Papa und Sohn sind jetzt mit dem Rad unterwegs und ich sitze wenigstens im Garten mit dem Läppi.
Tochter ist gerade eben von einem Holi Festival heimgekommen, völlig blau und grün vom Farbpulver. Zum Glück geht sie heute nicht mehr weg, die Kärwa kann auch ohne Tochter stattfinden.
Bissl bremsen. Was ich zu latschig bin, ist sie zu aktiv. Umtriebig gar.
Nächste Woche hat der Spaß eh ein Ende, sie muss ihr ganzes Zeug aufräumen und lernen. Dringenst! Und der Sohn muss sein Referat vorbereiten. Thema Rennmäuse. Das wird wieder ein Aufwand .. gerade will er uns ja beweisen, dass er sich mit 2 Stunden tägl am Läppi zufriedengeben kann. Schließlich hat er große Wünsche: eigener Pc, Mikrofon, Boxen, verschiedene Bearbeitungsprogramme, webcam, und noch so einiges. Er wird ja auch professioneller Videomacher bei youtube. Dann macht er die große Kohle.
Ich glaub, pro 300 klicks kriegt er 1€, 14 klicks hat er schon !!
höhö

Eben hab ich mir den Sex and the city Film angeschaut. Was ist eigentlich mit mir los?
Szene: Carren eingecremt werden -ie rennt durch ganz New York um Miranda in der Silvesternacht bei zu stehen, die allein und verzweifelt ist. Und was mach ich? Richtig - heulen. Vor Rührung.

Warum?

Is schön im Garten zu sein und zu schreiben. Wenn ich in die Bäume vor mir schau, wie der Wind sie schwanken lässt, könnt ich auf der Stelle wieder einschlafen. Meine Gedanken schweifen komplett ab(Bine Gedankensalat: meine Augen brennen - wer klopft da andauernd? - wachsen da schon Tomaten? - meine Hände müssten eingecremt werden - wann führt Tochter endlich das notwendige Gespräch mit der Freundin - warum klopft da ständig jemand, klingt wie Metall auf Metall, nervt -  wieso löscht mein Läppi ständig Abschnitte, ist schon das 2. Mal, alles einfach weg - ob das Fleisch rechtzeitig auftaut? - woher kommt das ständige Bedürfnis nach Ruhe? - gestern wars schön beim Chinesen - ich bin so unglaublich müde - Bügelwäsche! - es sind fast keine Kirschen am Baum dieses Jahr - die letzte Woche war ich nur für die anderen da - wieso bringe ich keine Energie auf? - im nächsten Leben werde ich ein Blatt, dann hab ich keine Sorgen und Pflichten, häng den ganzen Tag nur rum und hab den Überblick. Und wenns Zeit ist zu gehen, lass ich mich einfach fallen! Genial)






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