Guten Morgen! Oder eher guten Mittag. Herzlich willkommen zum wöchentlichen
am Sonntag!
Der äußerst positiven Blogparade. Jeden Sonntag versuche ich, 5 Dinge aus der vergangenen Woche herauszufiltern, die ich gut finde. Die gut gelaufen sind. Etwas, was positiv war. Weil es schon genug Schlechtes gibt, was einen runterzieht und lähmt.
Positiv denken ist mir sehr wichtig, sonst wird das alles nix!
Also, auf geht's!
1. Gestern. Der ganze Samstag war super! Fing schon damit an, dass ich ausschlafen konnte, was ein seltener Luxus ist. Ich war den Großteil des Tages allein, was bedeutet, dass ich meine Ruhe hatte und machen konnte, was ich mag! Herrlich! Ein Terminfreier, ungestörter Samstag!
2. Der Freitag war auch nicht schlecht! Die Baustelle, die uns jeden Tag mindestens einen Mega-Stau geschenkt hat, ist weg! Das erleichtert sehr. Ich bin in meiner Verzweiflung sogar mal mit der U-Bahn in die Mittagspause gefahren, das war übel. Ich bin fürs U-Bahn fahren nicht bestimmt. Zuviel Menschen, zuviel Geschrei, zu eng, zuviel Geruch. Neben mir hat sich eine Frau mit ihrem plärrenden 10jährigen niedergelassen, die sich dieses Jahr bestimmt noch nicht gewaschen hat. Nein danke, in mir schlägt ein Autofahrer-Herz! Zum Glück ist die U-Bahn-Gefahr jetzt vorbei!
3. Am Mittwoch war der Lehrling im Labor eingeteilt. Der Lehrling ist eine süße, kleine Elfe, die ihr Bestes gibt. Sie tut das, was man ihr sagt. Leider auch nur das, was man ihr sagt, am Besten deutlich und mit Überwachung. All die Fehler, die am Mittwoch im Labor passiert sind, hab ich am Donnerstag und Freitag ausbügeln können. Da bin ich schon bissi stolz, dass ich alles "aufgeräumt" hab. Jetzt is' wieder gut!
4. Eine Mama war mir ihrer Tochter bei mir zum Blutabnehmen. Die Tochter ist schon was älter und stark behindert. Sie hatte soviel Angst vor mir, dass sie laut weinend festgehalten werden musste. Es zerreißt einem das Herz! Und dann komm ich mit 'ner Nadel an!! Man fühlt sich wie das Böse in Menschengestalt. Sie weint und krampft und lässt ihren Arm nicht strecken, damit ich an die Vene komm. Die übrigens gut versteckt war. Und trotzdem hab ich es geschafft, ihr Blut abzunehmen. Mit viel beruhigend reden und Arm streicheln und lächeln und Ruhe ausstrahlen. Danach war ich fix und fertig!
5. Oma geht's gut! Sie hat am Freitag ihre Reha begonnen und gestern haben wir telefoniert. Sie klang echt gut, nix mehr mit verwaschener Sprache und zumindest am Telefon war die Wortfindungsstörung nicht mehr zu hören. Außerdem kann sie ihre rechte Hand immer besser benutzen. Wenn man so bedenkt, was sie durchgemacht hat, erholt sie sich "prächtig", das ist das Wort, das mir in den Sinn kommt.
Nachher fahr ich sie besuchen. Ich freu mich auf sie!
Hallo liebe Sabine,
AntwortenLöschenwie schön wieder deine High Five zu lesen. Ich bin dieses Mal auch wieder mit von der Partie. Und wenn - im wahrsten Sinne des Wortes - eine Baustelle weniger deinen Weg säumt, ist das doch auch wunderbar. Danke für deinen so positiven Rückblick. Begeistert mich immer wieder und bin deswegen auch gerne wieder mit dabei!
Hier mein Link:
https://www.derersatzgrieche.de/2024/01/die-high-five.html