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Sonntag, 12. November 2023

12 von 12 im November, heute ist Sonntag

 Beinah hätt ich es vergessen! Wie ist sowas nur möglich? Erst, als ich beim herumscrollen auf fb ein Foto von einem Kaffeebecher gesehen hab, kam die Erleuchtung - heute ist der 12.!!

Der 12. eines Monats hat seit langem einen festen Platz in meinem Alltag. Am 12. wird den ganzen Tag über geknipst, was das Zeug hält. Das machen wahrscheinlich Unmengen von Bloggern heute, dann werden 12 Fotos ausgewählt, in einen Beitrag verpackt und losgeschickt an die Mama der 12von12 Aktion: Caro von Draußen nur Kännchen

So machen wir das.

Und jetzt geht's los, hier sind meine 12 auserkorenen Bilder des Tages.


Nachdem ich den ganzen Morgen diesen Tages verpennt hab, entfallen die üblichen Starter mit der Kaffeetasse und dem Frühstückstisch. Obwohl er es wert gewesen wäre, der Mann hat das Frühstück wieder mal ganz liebevoll hergerichtet.
Ich beginne mit dem zweiten Sonntags Ritual, dem Sonntagsmärchen. Ich steh voll auf das Sonntagsmärchen! Heute gab es die Goldene Gans!



Danach schicke ich mein High Five am Sonntag hinaus in die Welt. Das ist meine eigene Blogparade, man soll 5 positive Punkte aus der letzten Woche herausfiltern und diese dann Sonntags in den blog packen. Das geht manchmal ratz fatz, manchmal, so wie heute, ist es ziemlich schwierig. Aber es ist vollbracht und ich fühl mich gut!


Das hier sind spontan greifbare Nüssle. Die sind für die Eichhörnchen, die so oft in unserem Garten hungrig und ein bisschen vorwurfsvoll zu uns rüberhüpfen. Jetzt kann ich sie jederzeit mit Nüssen bewerfen. Das ist so niedlich, wenn die dann ganz schnell in Sicherheit vergraben werden.



Eigentlich wäre ich heute in Erlangen. Es gibt eine Video- und Lichtinstallation, die Genesis heißt. Es geht um die Entstehung der Welt, installiert an die Wände der Hugenotten Kirche. Das ist bestimmt sehr eindrucksvoll. Da ich aber zu spät dran war, die Karten zu kaufen, wurde dieser Ausflug kurzerhand auf nächsten Samstag verschoben.
Deswegen will ich jetzt ein bisschen raus und eine Runde durch die Siedlung laufen. Mein Fußgelenk ist grade wieder ein bisschen stabil und ich brauch frische Luft.
Mein Blick fällt auf meinen Rollerhelm. Da liegt er und harrt der Dinge, die da kommen. Der Roller steht sicher und warm verpackt in einer Garage und wartet geduldig auf den Frühling, wenn ich ihn wieder holen komme. Ich vermisse meinen Ranger!!


Ich laufe an meiner alten Schule vorbei. Das letzte Schuljahr hab ich dort verbracht und ne Menge Eindrücke gesammelt. Schon allein die Tatsache, dass ich von einer reinen Mädchenschule, katholisch noch dazu, auf eine gemischte Schule gewechselt hab, war schon mächtig beeindruckend! Das war vielleicht ein Geflirte! 



Mit einem Grinsen und leicht roten Ohren laufe ich weiter. Es gab in unserer Siedlung mal einen kleinen See. Mondsee hieß der, weil die Straßen ringsherum nach Planeten benannt sind. Dieser See war sehr schön, mit viel Schilf am Rand und sehr großen Fischen darin. Jetzt ist der See allerdings trockengelegt, weil sich niemand drum gekümmert hat und er langsam verwahrlost ist. Voll schade drum!


Rings herum, an jeder dieser Planetenstraßen, stehen steinerne Skulpturen. Diesen Bär mag ich besonders. Manchmal legen Kinder ihm Blumen und Gras zum Essen in seine Schüssel. Ich hab ihn Gustav genannt.


Es gibt hier eine ehemalige Ladenzeile, die komplett leer steht. Früher war da auf der einen Seite ein Supermarkt drin, gegenüber eine Schneiderei und ein Onlineshop für Armeezeugs. Jeden Abend, wenn ich noch ein bisschen laufe, komm ich daran vorbei und mit der Zeit hat sich da ein Tagtraum, oder besser Abendtraum zusammen gesponnen. Ich hab schon lange die fixe Idee eines Oldie Cafe's! Das würde da perfekt reinpassen! Jedes mal komm ich auf neue Einfälle. Der Eingang wäre wie ein Portal gestaltet mit einem Fluxkompensator über der Tür. Links gäbe es kleine Tische mit eleganten Cafehausstühlen, schwarz-weiß Fotografien von alten Schauspielern und Sängern an der Wand, es gäbe eine Kuchenvitrine und dahinter steht der Kellner mit einem "Schiffchen" auf dem Kopf. 
Rechts wechselt der Einrichtungsstil in die Variante American Diner, mit schwarz-weiß gekacheltem Bodenfliesen und Sitzbänken aus rotem Leder. Dazwischen gäbe es eine kleine, runde mit einem kunstvollem Geländer eingerahmte Tanzfläche. Hier werden nur Oldies aus den 50er und 60er Jahren gespielt.
Über die Treppe gelangt man in den Keller, der toll ausgebaut und im coolen Stil der 80er Jahre gestaltet wäre. Gemütliche Sitznischen aus dunklem Holz, dazwischen Film und Konzertplakate von David Bowie, Madonna & Co, geschmückt mit ein bisschen Neonleuchten. Da steht dann der Billardtisch und ein Dartautomat.
Träume ...


Wieder zu Hause freu ich mich auf einen heißen Tee. Zur Zeit mag ich Bratapfeltee recht gern. Normalerweise sollte man zu einem Bratapfeltee ein Stückchen Kuchen essen oder zumindest einen Lebkuchen. Aber ich tacker mir lieber einen neuen Sensor für die Zuckermessung an den Arm und freu mich wenigstens über unsere neue Lampe! Immerhin.



Und dann hat mir der Mann einen kleinen Gruß auf dem Wohnzimmerteppich hinterlassen 




Das war's





2 Kommentare:

  1. Hallo Sabine und lieben Dank für die schönen Bilder von deinem 12. November. Die Sonntagsmärchen schaue ich übrigens auch sehr gerne an. ;-) Sehr begeistert war ich übrigens von deinem Traum des Oldie's Café, da du davon auch schon so eine detaillierte Vorstellung hast. Wow! Halte an deinem Traum fest und mal schauen, vielleicht wird er ja einmal Realität. :-)
    Liebe Grüße aus dem Schwarzwald
    Steffi

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  2. das wärs natürlich! Cafe Zeitsprung :-)

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