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Freitag, 11. November 2022

Teamputzen

 Heute war ein guter Tag! Einer von denen, auf die man am Abend stolz guckt und sich zufrieden zurücklehnt. Und warum war er gut? Weil wir zusammen gearbeitet haben! Der Mann und ich, echte teamwork. Dabei war der Anfang ganz anders.

Um sieben bin ich unsanft aus dem Bett geworfen worden, weil der Heizungsfritze kam und wir nicht wussten, ob er die Heizkörper entlüften will. Will er aber nicht und so bin ich ganz umsonst aus dem Bett gerumpelt, hab es schön gemacht und schnell alles weggeräumt, was da nicht stehen soll. 
"Kannst dich wieder hinlegen!" ruft es von unten. Na danke, jetzt bin ich wach. Wenigstens so halbwegs. Der Heizungshorst war schnell fertig und ging wieder. Der Bub verschwand in die Uni und der Mann und ich aufs Sofa. Erstmal frühstücken. Lange, ausgedehnt frühstücken. 
Dann suggeriert mir mein schlechtes Gewissen, dass ich jetzt was tun muss und ich ziehe in Erwägung, die Treppe zu putzen. Und stehe unschlüssig im Raum, weil ich zwar soll aber halt nicht will. Ein Dilemma!
Der Mann nimmt mir die Entscheidung ab. Er will jetzt die Küche putzen und stürzt sich kopfüber in die Küchenschränke. Dann eben die Küche. Wir räumen alles frei und putzen wie versessen. Kennst du Küchenschmutz? Dieser Schmodder, der sich bildet, wenn Dampf und Fett und Staub eine Bande bilden und sich auf alles legen, was grade da ist? 
Macht so Spaß.



Aber das Gute ist, wir arbeiten Hand in Hand und so geht's recht schnell. Schon nach 3 Stunden räumen wir wieder ein. Alles glänzt und blitzt und ist komplett schnodderfrei. 
So mögen wir das. Gibt ein zufriedenes Gefühl.
Und schwuppdich ist der Tag fast schon vorbei, die blaue Stunde hat angefangen. Meine liebste Tageszeit.
Jetzt ist der richtige Moment, einen Tee zu kochen. Im blitzeblanken Wasserkocher!




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