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Samstag, 18. Mai 2013

hilflos

Ich begreif es nicht, und ich geb mir echt Mühe. Meine Gedanken rattern ständig und ich bin hin und her gerissen.
Meistens, wenn ich allein bin überleg ich und bin voller guter Vorsätze. Dann denk ich, das kann wieder werden, das hat Hoffnung. Aber wenn ich dann nicht mehr allein bin werden die meistens innerhalb 10 sec vernichtet, meine guten Vorsätze. Ich kann einfach nicht, der gute Wille allein reicht einfach nicht aus, vor allem, wenn von der anderen Seite nur Tiefschläge kommen. Und ich rede jetzt nicht von Arbeitsteilung oder Zuverlässigkeit oder Hausarbeit. Sondern vom zwischenmenschlichen, von Entgegenkommen, von SICHTBAREM gutem Willen.

Und nachdem ich die ersten 10 sec hinter mir hab und sich mein Hirn zusammen mit meinem Herz verbündet und all meine Gefühle und Gedanken beeinflusst, komm ich mir dermaßen hilflos vor, dass es weh tut. Dann überleg ich, wie und wo da Hoffnung herkommen soll? Hab die Kollegin im Hinterkopf, die rigoros abschießen würde. Hab die Kinder im Kopf, und meine Gedanken wandern weiter zu Geld und Gut.
Wie soll es werden? Und auch wenn ich mich wiederhole muss ich das Bild nochmal posten.
Heute den Vogel abgeschossen mit der verwunderten Frage:
"Was, du machst sauber?"

Verdammt noch mal man kommt nicht betrunken zu seiner Familie heim!

Ich hab eine Abneigung für Berührungen entwickelt. 
Ich kann es nicht mehr ab, zu nah an einem anderen zu sein, egal wem.
Es ist unangenehm und manchmal unerträglich.
Ich weiß, wo es herkommt. Aber ich weiß nicht, was ich dagegen tun könnte.



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