Blogparade zum mitmachen!
▼
Schöne Fotos
▼
Tolle Bücher
▼
Mausloch Flohmarkt
▼
meine Blogparade
▼
Übersicht
▼
Samstag, 30. Januar 2016
Donnerstag, 28. Januar 2016
quatsch nicht rum und schau das'd arbeitest!
Jeder Arbeitstag im Labor scheint unter einem bestimmten Motto zu stehen. Manchmal ist es ein Günther-Tag, weil die meisten Günther heißen, oder es ist junge-Frauen-Tag. Gestern war Zuquatsch-Tag. Es war zum davonlaufen. War eh nicht so auf der Höhe, weil ich beim aktuellen "Wer-hat den-Magen-Darm-Virus-versteckt" mitgespielt hab. Und da kommen grade die Patienten, die mich mit unglaublicher Ausdauer haltlos zuquatschen. Wie ausgesiebt. Fragen und Anekdoten und Berichte und manchmal auch Märchen .. ich werde zugetextet, von oben bis unten. Meist beginnen diese Erzählungen mit einem "Sie, horng's amol ..."
Ich bin schon geduldig und hör jedem zu .. sogar früh um 8. Ist ne Herausforderung. Ausserdem lenkt mich das Gelaber sehr ab, ich muss zweimal überlegen was ich da grade tu. Und das ist in einem Labor eher schlecht. Wenns mir zuviel wird, lass ich die Leute einfach ins Leere quatschen und spiele in meinem Hirn eine Melodie. Gestern wars der Räubertanz von Ronja Räubertochter!
Heute war Links-Arm-Tag. Wenn mir der Fuß nämlich so weh tut, dass ich mir jeden Schritt zweimal überlege, dann möchten die Patienten bitte alle unbedingt am linken Arm gestochen werden. Da muss ich nämlich mit Tupfer & Nadel um die Leute rum marschieren. Umständlich.
Ich sollte Wegegeld verlangen.
Der Tag war eigentlich ganz ok - keine Notfälle, kein Kind (Kinder zu stechen ist das Allerschlimmste!) keine unmögliche Vene, kein Stinktier.
Ein guter Donnerstag. Bis um fünf. Ab da hat sich die Arbeit angestaut, wurde immer mehr und hat sich is dreiviertel sieben gezogen. Ich verstehs nicht, die ganzen Spezialaufträge, die Beratungsgespräche oder Sonderfälle kommen alle erst nach fünf! Und ich kann nicht einfach um sechs verschwinden wie die anderen in LN - es ist wie ein Wind, ein Zischeln und die Damen sind verschwunden wie die Kakerlaken, wenn das Licht angeht. Da weißt du, es ist 18 Uhr.
Fakt ist - die Woche ist geschafft. Hurra.
Vielleicht schaffe ich es mal, den kostbaren Freitag und das Wochenende nicht zu verplempern, sondern konstruktiv zu wirken! In meinem Haus. So Sachen wie Wäsche bügeln oder mal ne Schublade auszumisten. Einfaches Aufräumen oder so . Weißt schon.
In der zweiten Februarwoche hab ich Urlaub. Es spukt mir was im Kopf rum - nämlich die IKEA.
Da gibt es doch diesen Bürostuhl, der es mir angetan hat. Oma's Zuschuss liegt noch abwartend im Briefumschlag da. Vielleicht tu ich's! Ma guckn!
:-)
Schau, hier ist was fürs Gemüt:
Ich bin schon geduldig und hör jedem zu .. sogar früh um 8. Ist ne Herausforderung. Ausserdem lenkt mich das Gelaber sehr ab, ich muss zweimal überlegen was ich da grade tu. Und das ist in einem Labor eher schlecht. Wenns mir zuviel wird, lass ich die Leute einfach ins Leere quatschen und spiele in meinem Hirn eine Melodie. Gestern wars der Räubertanz von Ronja Räubertochter!
Heute war Links-Arm-Tag. Wenn mir der Fuß nämlich so weh tut, dass ich mir jeden Schritt zweimal überlege, dann möchten die Patienten bitte alle unbedingt am linken Arm gestochen werden. Da muss ich nämlich mit Tupfer & Nadel um die Leute rum marschieren. Umständlich.
Ich sollte Wegegeld verlangen.
Der Tag war eigentlich ganz ok - keine Notfälle, kein Kind (Kinder zu stechen ist das Allerschlimmste!) keine unmögliche Vene, kein Stinktier.
Ein guter Donnerstag. Bis um fünf. Ab da hat sich die Arbeit angestaut, wurde immer mehr und hat sich is dreiviertel sieben gezogen. Ich verstehs nicht, die ganzen Spezialaufträge, die Beratungsgespräche oder Sonderfälle kommen alle erst nach fünf! Und ich kann nicht einfach um sechs verschwinden wie die anderen in LN - es ist wie ein Wind, ein Zischeln und die Damen sind verschwunden wie die Kakerlaken, wenn das Licht angeht. Da weißt du, es ist 18 Uhr.
Fakt ist - die Woche ist geschafft. Hurra.
Vielleicht schaffe ich es mal, den kostbaren Freitag und das Wochenende nicht zu verplempern, sondern konstruktiv zu wirken! In meinem Haus. So Sachen wie Wäsche bügeln oder mal ne Schublade auszumisten. Einfaches Aufräumen oder so . Weißt schon.
In der zweiten Februarwoche hab ich Urlaub. Es spukt mir was im Kopf rum - nämlich die IKEA.
Da gibt es doch diesen Bürostuhl, der es mir angetan hat. Oma's Zuschuss liegt noch abwartend im Briefumschlag da. Vielleicht tu ich's! Ma guckn!
:-)
Schau, hier ist was fürs Gemüt:
Ich kann nicht mehr hahahahaha :DLiked S.H. Minusmensch für mehr
Posted by S.H. Minus on Donnerstag, 31. Dezember 2015
Mittwoch, 27. Januar 2016
Die Dame rockt
++Die Gefälligkeitenkette - Der gute Samariter Effekt++
++Vera F. Birkenbihl - Die Gefälligkeitenkette - Der gute Samariter Effekt++Vera F. Birkenbihl erklärt die Gefälligkeitenkette.Wenn einem etwas Gutes wiederfährt, sind die Menschen auch eher geneigt, etwas Gutes zu tun, und das gleich um eine Faktor mal 4.Sei Du die Veränderung, die Du in der Welt sehen willst. Es beginnt bei uns selbst.Kette der Nettigkeiten (in Memoriam Vera F. Birkenbihl)Das ist ein Ausschnitt aus dem Vortrag "Humor in unserem Leben "https://youtu.be/luk8x1szxrEHier das Prinzip noch mal anschaulich ohne Worte erklärt. ;-)https://www.youtube.com/watch?v=nwAYpLVyeFUMehr über die Funktion wie wir denken und funktionieren kann man auf der Seite von Vera F. Birkenbihl erfahren: http://www.birkenbihl.com/www-birkenbihl-de/ — hier: Technical University of Munich (International students).Wir freuen uns, euch in unseren Gruppen:Frieden Rockt (offizielle Gruppe)Frieden Rockt Austria (offizielle Gruppe)Frieden Rockt Schweiz (offizielle Gruppe)Frieden Rockt Info / Diskussionsgruppe (inoffiziell)Frieden Rockt Aktionen & Flashmobs (offizielle Gruppe)&bei einer unserer Kundgebungen/Aktionen/Flashmobsbegrüßen zu dürfen.unsere Fairtrade / Bio Frieden Rockt T-Shirts bekommt ihr hier:http://www.sportladen-leipzig.de/frieden-rockt-t-shirt-herren-p-1927.html(Bestellung derzeit nur via E-Mail oder telefonisch)und hier unser neues Video:https://www.facebook.com/frieden.rockt/videos/1676876322533969/gemeinsam rocken wir den Frieden.euer Frieden rockt Team <3#friedenrockt #Frieden #LichtundLiebe #Revolution #Wahrheit #Musik #Gesundheit #TierundUmweltschutz #Gerechtigkeit
Posted by Frieden rockt on Sonntag, 4. Oktober 2015
So einer Lehrerin hört man gerne zu - random effect of kindnes, das ist mal klasse !!
Dienstag, 26. Januar 2016
unbekannter Fotograf 1904
Montag, 25. Januar 2016
1:1
Ich hab auf facebook gepostet:
"Ich fühle eine tiefe Verbundenheit mit allen Frauen, die einen schweigenden, grummeligen Grantelhuber zu Hause haben und verzweifelt versuchen, sich die Laune nicht verderben zu lassen."
15 Frauen haben "gefällt mir" gedrückt und Petra schrieb "Danke"
Es sind mehr da draußen, als man denkt. Das tröstet irgendwie. Solidarität! (hebt die Faust)
Das Wochenende könnte man aus 2 Blickwinkeln sehen. Nachvollziehen kann ich Papa's Verhalten wohl nie, aber ich kann versuchen, mich ihn ihn rein zu versetzen.
Papa: So weit sind wir schon, ich werde aus meinem eigenen Haus vertrieben. Nur weil so ein dahergelaufenes Zigarettenbürschla sich mit Tochter breit machen will. Es ist arschkalt und Bernd muss mich von der Arbeit abholen. Auf Bernd kann ich mich eben immer verlassen, lässt mich nie im Stich. Und er versteht mich. Immer. Wir kippen ein paar Bier und stellen seinen neuen Fernseher ein.
Spät abends lasse ich mich von Sabine abholen, die ist eh noch unterwegs.
Daheim auf dem Sofa schlafe ich gleich ein, weil hier verstehen alle keinen Spaß! Sabine gönnt mir die kleine Auszeit bei Bernd nicht, obwohl sie mich selber dahingeschickt hat. Sie nervt.
Am Freitag bleibe ich die meiste Zeit auf der Couch, ich hab keinen Bock auf Kammer ausräumen. Sabine auch nicht. Nachmittags kommen Mama&Papa, da räume ich dann die Spülmaschine aus. und ein. Ich gehe einkaufen, ich bin wenigstens spät am Tag noch fleißig.
Samstag morgen knallt die Küchenlampe durch und die Sicherung mitsamt des Lichtschalters sind durch. Verdammte Scheiße. Ich geh eine rauchen. Jetzt muss ich mein gesamtes Wochenendprogramm umstellen wegen der Scheiß Lampe. Ich hab keinen Bock mehr. Eine neue Lampe muss her. Stromfresser. Kotzt mich an!
Bis Sabine endlich soweit ist vergeht elend viel Zeit ... zum Glück finden wir im Mömax gleich eine Lampe, die nicht gar zu teuer ist und energiesparend ist. Zu Hause fange ich gleich an. Scheiße nicht den richtigen Schalter da - das kotzt mich schon wieder an. Ich geh eine rauchen. Sabine kommt vom Einkaufen, was hat die schon wieder gekauft, dass sie 4 Tüten tragen muss? Wird doch eh die Hälfte wieder schlecht. Die kann jetzt aber nicht in die Küche. Und da hockt sie sich schon wieder auf die Couch und tippelt im Laptop rum. Und wer muss wieder das Mittagessen machen? Ich. Ich geh eine rauchen. Biathlon verpasst. Das kotzt mich so an, der ganze Scheiß!
Sonntag mit Sohn zu Oma&Opa - Sabine und Tochter drücken sich, weil sie angeblich vorbereiten müssen für den Filmnachmittag. So wichtig. Oma und Waldfeger kommen. Die kommen doch ständig! Und dann schauen sie sich einen Kinderfilm an. Ich verdrück mich und trink ein paar. Allein. Dann kann mich keiner blöd anquatschen. Den ganzen Sonntag haben sie mir versaut, zum kotzen ist das! Ich rauch noch eine. Und trink noch eins.
Zu Hause in die Wanne. Abendessen fällt aus weil die Damen beim Filmschauen so viel gegessen haben. Dass ich vielleicht Hunger hab, interessiert keinen. Mach ich mir halt selber was. Ich brauch euch nicht.
Abends auf dem Sofa sage ich Sabine, dass das Wochenende furchtbar war. Sie fragt mich, warum. Sie versteht echt gar nichts. Ob sie mit Sohn was unternehmen soll, damit ich meine Ruhe hab. Mann ey, stellt sie sich so blöd? Darum gehts doch gar nicht, ich will nur das machen, was ich mir vorgenommen hab. Ohne Störung und ohne Zigarettenbürschla.
Ich schlaf ein. Kotzt mich alles an.
Sabine: Tochter fragt mich, ob sie ihren neuen Fast-Freund mitbringen kann. Klar! Ich freu mich für sie, hoffentlich wird das was ernstes. Ich wünsch es ihr so! Und ich sehe, sie ist glücklich!
Nach der Arbeit heim, kurzen smalltalk mit Tochter & Typ (nen Namen kriegt er erst, wenn es sich lohnt), ich finde ihn sehr nett! Dann mit Sohn zum Friseur und zum Burger King, damit wir Tochter & Typ nicht stören. Kaum daheim und ausgezogen, Nachricht von Papa:
"Hol mich bitte bei Bernd ab". *stöhn. Also wieder Schuhe an, Jacke an, Sohn beschwören, dass er ins Bett geht und raus in die Kälte. Bei Bernd vor dem Haus kommen beide auf mich zu, beide lachen. Papa lacht ! Wir verabschieden uns und fahren los. Papa lacht nicht mehr. Er riecht schlimm nach Alkohol und Zigaretten. Ich merke innerhalb 10 sek welchen Level er hat. Er wird gleich einschlafen, dann kann ich mich entspannen. Jedes falsche Wort wäre wie Öl ins Feuer. Die Stimmung kann blitzschnell umschlagen.
Am Freitag bin ich so müde, als würde ich den Schlaf der letzten Woche nachholen wollen. Ich leg mich wieder hin, nachdem ich die Kinder in Schule und Arbeit geschickt hab. Ich hab so gar keine Lust, die Kammer aus zu räumen, Papa auch nicht. Puhh!!
Am Nachmittag kommen Oma&Opa, wir stehen zu viert im Kreis und hören zu, wie Opa zum 20. Mal die Geschichte vom Autounfall erzählt. Und von den Teenies, die immer nur auf ihr handy schauen. Und von der Jugend allgemein. Wir stehen da. In meinem Hirn nehmen wir uns an die Hand und spielen "der schlaue, schlaue Fuchs geht um"
Papa muss wieder den Hausmann raushängen lassen und räumt in seiner Spülmaschine rum. Poser!
Samstag komm ich runter zu einem extrem schlecht gelaunten Papa - die Lampe ist kaputt. Er steht in der Küche und ist sauer. Wendet sich ab, grummelt vor sich hin. Ich frühstücke, facebooke und ziehe mich dann an, um mit Papa ne Lampe zu kaufen. Erst noch schnell Wäsche einschalten.
Im Auto schweigt er mich an. In der Abteilung schauen wir uns hilflos um und als ein Verkäufer uns anspricht, geschieht es wieder: Papa lächelt. Und er lacht sogar. Bis der Verkäufer wieder geht.
Schweigen im Auto. Ich lasse Papa bei seinem Geschäftsauto raus und fahre weiter zum Freßnapf, zur Bank und zum Supermarkt. Zutaten für den Sonntag Nachmittag gekauft, es gibt Fingerfood. Ich freue mich soooo drauf!
Daheim - Papa ist grantig, der Schalter war nicht richtig. Aber die Lampe hängt. Papa raucht eine.
Sonntag ist es soweit, ich stehe extra früher auf, damit ich noch genug Zeit zum Vorbereiten hab. Viel zu tun und ich freu mich drauf. Nur schade, dass ich so gar keine Hilfe hab.
Tochter hat Typ schon wieder da und Sohn hat Computer. Dann fahren die Kerle zu Oma&Opa und ich stürze mich in die Arbeit.
Oma und Waldfeger kommen - bin happy, alles ist gut, ich freu mich!
Papa hält sich vom Wohnzimmer fern, obwohl ihm der Film im Kino gefallen hat. Schade.
Als ich zurück komme vom Oma heimfahren, räume ich erstmal die Küche auf. Papa badet.
Sohn springt um mich rum und erzählt .. irgendwas.
Ich mach ein bisschen Wäsche, dann genieße ich das Wohnzimmer für mich allein. Herrlich!
Papa kommt runter, schaut mich nicht an, spricht mich nicht an, macht sich ein paar Brote.
Er informiert mich, dass sein Wochenende furchtbar war. Ich denke spontan: naja, selber schuld! Ich frage, warum? Weil ich es nicht verstehen kann, es ist nichts schlimmes passiert, er war zum Filmnachmittag herzlich eingeladen, er hat Tochter's Typ nicht mal gesehen. Er hätte viele Möglichkeiten gehabt, sich sein Wochenende schön zu machen. Vor allem hätte er den Mund aufmachen können. Ich mach mir Gedanken und biete ihm an, nächstes WE mit Sohn weg zu gehen, damit er seine Ruhe hat. Ich liege total falsch. Dann halt nicht.
Er schläft auf der Couch ein. Und ich ahne: es kotzt ihn alles an.
Ich schau noch ein bisschen Seelentröster-Serie, sehe Papa an, danke im stillen für ein "wiedermal bezauberndes Wochenende" und gehe schlafen.
Mein unerschütterlicher Optimismus und meine angeborene Naivität lassen es zu, dass ich mich schnell ablenken kann und mir immer und immer wieder positive Gedanken machen kann, die mich über die Situation retten.
Ich freu mich an den Dingen des Alltags - an einem fröhlichen Sohn, an einer glücklichen Tochter, am Kontakt zu Mama und Schwester, an einem guten Lied im Autoradio, an freundlichen, gut duftenden Patienten, an freundlichen Kolleginnen.
Ich komm zurecht. Ich schaffe das. Ich lass mich nicht runterziehen! Ich geb nicht auf!
TOWONDAAAA !!
"Ich fühle eine tiefe Verbundenheit mit allen Frauen, die einen schweigenden, grummeligen Grantelhuber zu Hause haben und verzweifelt versuchen, sich die Laune nicht verderben zu lassen."
15 Frauen haben "gefällt mir" gedrückt und Petra schrieb "Danke"
Es sind mehr da draußen, als man denkt. Das tröstet irgendwie. Solidarität! (hebt die Faust)
Das Wochenende könnte man aus 2 Blickwinkeln sehen. Nachvollziehen kann ich Papa's Verhalten wohl nie, aber ich kann versuchen, mich ihn ihn rein zu versetzen.
Papa: So weit sind wir schon, ich werde aus meinem eigenen Haus vertrieben. Nur weil so ein dahergelaufenes Zigarettenbürschla sich mit Tochter breit machen will. Es ist arschkalt und Bernd muss mich von der Arbeit abholen. Auf Bernd kann ich mich eben immer verlassen, lässt mich nie im Stich. Und er versteht mich. Immer. Wir kippen ein paar Bier und stellen seinen neuen Fernseher ein.
Spät abends lasse ich mich von Sabine abholen, die ist eh noch unterwegs.
Daheim auf dem Sofa schlafe ich gleich ein, weil hier verstehen alle keinen Spaß! Sabine gönnt mir die kleine Auszeit bei Bernd nicht, obwohl sie mich selber dahingeschickt hat. Sie nervt.
Am Freitag bleibe ich die meiste Zeit auf der Couch, ich hab keinen Bock auf Kammer ausräumen. Sabine auch nicht. Nachmittags kommen Mama&Papa, da räume ich dann die Spülmaschine aus. und ein. Ich gehe einkaufen, ich bin wenigstens spät am Tag noch fleißig.
Samstag morgen knallt die Küchenlampe durch und die Sicherung mitsamt des Lichtschalters sind durch. Verdammte Scheiße. Ich geh eine rauchen. Jetzt muss ich mein gesamtes Wochenendprogramm umstellen wegen der Scheiß Lampe. Ich hab keinen Bock mehr. Eine neue Lampe muss her. Stromfresser. Kotzt mich an!
Bis Sabine endlich soweit ist vergeht elend viel Zeit ... zum Glück finden wir im Mömax gleich eine Lampe, die nicht gar zu teuer ist und energiesparend ist. Zu Hause fange ich gleich an. Scheiße nicht den richtigen Schalter da - das kotzt mich schon wieder an. Ich geh eine rauchen. Sabine kommt vom Einkaufen, was hat die schon wieder gekauft, dass sie 4 Tüten tragen muss? Wird doch eh die Hälfte wieder schlecht. Die kann jetzt aber nicht in die Küche. Und da hockt sie sich schon wieder auf die Couch und tippelt im Laptop rum. Und wer muss wieder das Mittagessen machen? Ich. Ich geh eine rauchen. Biathlon verpasst. Das kotzt mich so an, der ganze Scheiß!
Sonntag mit Sohn zu Oma&Opa - Sabine und Tochter drücken sich, weil sie angeblich vorbereiten müssen für den Filmnachmittag. So wichtig. Oma und Waldfeger kommen. Die kommen doch ständig! Und dann schauen sie sich einen Kinderfilm an. Ich verdrück mich und trink ein paar. Allein. Dann kann mich keiner blöd anquatschen. Den ganzen Sonntag haben sie mir versaut, zum kotzen ist das! Ich rauch noch eine. Und trink noch eins.
Zu Hause in die Wanne. Abendessen fällt aus weil die Damen beim Filmschauen so viel gegessen haben. Dass ich vielleicht Hunger hab, interessiert keinen. Mach ich mir halt selber was. Ich brauch euch nicht.
Abends auf dem Sofa sage ich Sabine, dass das Wochenende furchtbar war. Sie fragt mich, warum. Sie versteht echt gar nichts. Ob sie mit Sohn was unternehmen soll, damit ich meine Ruhe hab. Mann ey, stellt sie sich so blöd? Darum gehts doch gar nicht, ich will nur das machen, was ich mir vorgenommen hab. Ohne Störung und ohne Zigarettenbürschla.
Ich schlaf ein. Kotzt mich alles an.
Sabine: Tochter fragt mich, ob sie ihren neuen Fast-Freund mitbringen kann. Klar! Ich freu mich für sie, hoffentlich wird das was ernstes. Ich wünsch es ihr so! Und ich sehe, sie ist glücklich!
Nach der Arbeit heim, kurzen smalltalk mit Tochter & Typ (nen Namen kriegt er erst, wenn es sich lohnt), ich finde ihn sehr nett! Dann mit Sohn zum Friseur und zum Burger King, damit wir Tochter & Typ nicht stören. Kaum daheim und ausgezogen, Nachricht von Papa:
"Hol mich bitte bei Bernd ab". *stöhn. Also wieder Schuhe an, Jacke an, Sohn beschwören, dass er ins Bett geht und raus in die Kälte. Bei Bernd vor dem Haus kommen beide auf mich zu, beide lachen. Papa lacht ! Wir verabschieden uns und fahren los. Papa lacht nicht mehr. Er riecht schlimm nach Alkohol und Zigaretten. Ich merke innerhalb 10 sek welchen Level er hat. Er wird gleich einschlafen, dann kann ich mich entspannen. Jedes falsche Wort wäre wie Öl ins Feuer. Die Stimmung kann blitzschnell umschlagen.
Am Freitag bin ich so müde, als würde ich den Schlaf der letzten Woche nachholen wollen. Ich leg mich wieder hin, nachdem ich die Kinder in Schule und Arbeit geschickt hab. Ich hab so gar keine Lust, die Kammer aus zu räumen, Papa auch nicht. Puhh!!
Am Nachmittag kommen Oma&Opa, wir stehen zu viert im Kreis und hören zu, wie Opa zum 20. Mal die Geschichte vom Autounfall erzählt. Und von den Teenies, die immer nur auf ihr handy schauen. Und von der Jugend allgemein. Wir stehen da. In meinem Hirn nehmen wir uns an die Hand und spielen "der schlaue, schlaue Fuchs geht um"
Papa muss wieder den Hausmann raushängen lassen und räumt in seiner Spülmaschine rum. Poser!
Samstag komm ich runter zu einem extrem schlecht gelaunten Papa - die Lampe ist kaputt. Er steht in der Küche und ist sauer. Wendet sich ab, grummelt vor sich hin. Ich frühstücke, facebooke und ziehe mich dann an, um mit Papa ne Lampe zu kaufen. Erst noch schnell Wäsche einschalten.
Im Auto schweigt er mich an. In der Abteilung schauen wir uns hilflos um und als ein Verkäufer uns anspricht, geschieht es wieder: Papa lächelt. Und er lacht sogar. Bis der Verkäufer wieder geht.
Schweigen im Auto. Ich lasse Papa bei seinem Geschäftsauto raus und fahre weiter zum Freßnapf, zur Bank und zum Supermarkt. Zutaten für den Sonntag Nachmittag gekauft, es gibt Fingerfood. Ich freue mich soooo drauf!
Daheim - Papa ist grantig, der Schalter war nicht richtig. Aber die Lampe hängt. Papa raucht eine.
Sonntag ist es soweit, ich stehe extra früher auf, damit ich noch genug Zeit zum Vorbereiten hab. Viel zu tun und ich freu mich drauf. Nur schade, dass ich so gar keine Hilfe hab.
Tochter hat Typ schon wieder da und Sohn hat Computer. Dann fahren die Kerle zu Oma&Opa und ich stürze mich in die Arbeit.
Oma und Waldfeger kommen - bin happy, alles ist gut, ich freu mich!
Papa hält sich vom Wohnzimmer fern, obwohl ihm der Film im Kino gefallen hat. Schade.
Als ich zurück komme vom Oma heimfahren, räume ich erstmal die Küche auf. Papa badet.
Sohn springt um mich rum und erzählt .. irgendwas.
Ich mach ein bisschen Wäsche, dann genieße ich das Wohnzimmer für mich allein. Herrlich!
Papa kommt runter, schaut mich nicht an, spricht mich nicht an, macht sich ein paar Brote.
Er informiert mich, dass sein Wochenende furchtbar war. Ich denke spontan: naja, selber schuld! Ich frage, warum? Weil ich es nicht verstehen kann, es ist nichts schlimmes passiert, er war zum Filmnachmittag herzlich eingeladen, er hat Tochter's Typ nicht mal gesehen. Er hätte viele Möglichkeiten gehabt, sich sein Wochenende schön zu machen. Vor allem hätte er den Mund aufmachen können. Ich mach mir Gedanken und biete ihm an, nächstes WE mit Sohn weg zu gehen, damit er seine Ruhe hat. Ich liege total falsch. Dann halt nicht.
Er schläft auf der Couch ein. Und ich ahne: es kotzt ihn alles an.
Ich schau noch ein bisschen Seelentröster-Serie, sehe Papa an, danke im stillen für ein "wiedermal bezauberndes Wochenende" und gehe schlafen.
Mein unerschütterlicher Optimismus und meine angeborene Naivität lassen es zu, dass ich mich schnell ablenken kann und mir immer und immer wieder positive Gedanken machen kann, die mich über die Situation retten.
Ich freu mich an den Dingen des Alltags - an einem fröhlichen Sohn, an einer glücklichen Tochter, am Kontakt zu Mama und Schwester, an einem guten Lied im Autoradio, an freundlichen, gut duftenden Patienten, an freundlichen Kolleginnen.
Ich komm zurecht. Ich schaffe das. Ich lass mich nicht runterziehen! Ich geb nicht auf!
TOWONDAAAA !!
Sonntag, 17. Januar 2016
ich - in 10 Jahren
Wenn die Eltern erfahren, dass sie Großeltern werden ....
<3 <3 <3
Posted by Profil-Fun on Sonntag, 17. Januar 2016
Nachtgedanken
Den ganzen Tag haben wir Tochter nicht gesehen, und als wir 20 min am Kino gewartet haben, wurde ich nervös. Wir haben sie angeschrieben, aber die handys funktionierten im Kino nicht und unsere Nachrichten wurden nicht gelesen. Als sie dann endlich auftauchte, war ich froh!
Nach dem Film im Auto wusste sie auf einmal nicht mehr, dass wir anschließend Essen gehen wollten, sie hatte schon wieder was vor.
Die Stimmung war ziemlich unterkühlt, ich hab sie zu Hause abgesetzt und bin mit Papa und Sohn zum Restaurant gefahren. Eigentlich wollte ich diese Situation retten, wusste aber nicht, wie.
Der Gedanke, dass wir so unwichtig waren im Vergleich mit dem Freund, hat mich aufgefressen.
Wir hatten uns drauf gefreut, zu viert zu essen, das ist immer so lustig und herrlich albern.
Aber dann musste ich dran denken, wie ich mit 19 so war. Es ist doch ganz normal, dass die Familie an 2. Stelle rückt. Auch die Mama. Als 19jährige will man nur eins - feiern und Spaß haben.
Das darf man nicht vergessen, wenn man auf einmal nicht mehr der Teenie ist sondern ein Eltern.
Auf der anderen Seite, quasi.
Was hab ich gemacht mit 19 ? Papa erzählt, dass er in diesem Alter niemals mit den Eltern ins Kino gegangen wäre. Und ich? Ich bin mit Kerstin allein! mit Rucksack! nach London gefahren!!
Was muss meine Mom für Ängste ausgestanden haben? Mama, ich entschuldige mich im Nachhinein bei dir. Bisschen spät, nach 26 Jahren, aber immerhin.
Ich möchte doch nur, dass sie glücklich ist. Und das ist sie. Da muss man loslassen können. So wichtig. Klammern nützt nix und Vorwürfe schon garnicht.
Loslassen, gehen lassen, Erfahrungen machen lassen. Lassen!!
Sich in solchen Momenten auf Sohn konzentrieren. Aber eins quält mich ...
was mach ich, wenn Sohn im Loslass-Alter ist ?
Nach dem Film im Auto wusste sie auf einmal nicht mehr, dass wir anschließend Essen gehen wollten, sie hatte schon wieder was vor.
Die Stimmung war ziemlich unterkühlt, ich hab sie zu Hause abgesetzt und bin mit Papa und Sohn zum Restaurant gefahren. Eigentlich wollte ich diese Situation retten, wusste aber nicht, wie.
Der Gedanke, dass wir so unwichtig waren im Vergleich mit dem Freund, hat mich aufgefressen.
Wir hatten uns drauf gefreut, zu viert zu essen, das ist immer so lustig und herrlich albern.
Aber dann musste ich dran denken, wie ich mit 19 so war. Es ist doch ganz normal, dass die Familie an 2. Stelle rückt. Auch die Mama. Als 19jährige will man nur eins - feiern und Spaß haben.
Das darf man nicht vergessen, wenn man auf einmal nicht mehr der Teenie ist sondern ein Eltern.
Auf der anderen Seite, quasi.
Was hab ich gemacht mit 19 ? Papa erzählt, dass er in diesem Alter niemals mit den Eltern ins Kino gegangen wäre. Und ich? Ich bin mit Kerstin allein! mit Rucksack! nach London gefahren!!
Was muss meine Mom für Ängste ausgestanden haben? Mama, ich entschuldige mich im Nachhinein bei dir. Bisschen spät, nach 26 Jahren, aber immerhin.
Ich möchte doch nur, dass sie glücklich ist. Und das ist sie. Da muss man loslassen können. So wichtig. Klammern nützt nix und Vorwürfe schon garnicht.
Loslassen, gehen lassen, Erfahrungen machen lassen. Lassen!!
Sich in solchen Momenten auf Sohn konzentrieren. Aber eins quält mich ...
was mach ich, wenn Sohn im Loslass-Alter ist ?
Freitag, 15. Januar 2016
Ablenkung
So, weil die letzten posts so traurig waren,
poste ich heute lauter lustige Bilder und Sprüche.
Viel Schbass!
"Wer hat Angst vorm schwarzen Mann?"
"Niemand!"
"Und wenn er aber kommt?"
"Dann halten wir eine Armlänge Abstand!"
Donnerstag, 14. Januar 2016
R.I.P. Alan Rickman
Schon wieder eine Todes-Nachricht, wieder Krebs. So ein toller Schauspieler !!! <3
>
Alan Rickman wird unvergessen bleiben.
Posted by moviepilot on Donnerstag, 14. Januar 2016
Montag, 11. Januar 2016
R.I.P David Bowie
Er war ein großer Künstler und hat mich über Jahrzehnte begleitet. Das erste Mal , dass ich so erschüttert bin, weil ein Sänger gestorben ist.
Freitag, 8. Januar 2016
Wochenrückblick
Wir haben den Mädelstag im Literaturcafe begonnen und uns im "Burleska Shop" ausgetobt.
Ich liebe diesen Laden und für die Mädels wär so viel dabeigewesen! *schwärm
Nichte hat einiges anprobiert, von dem wir alle begeistert waren und Tochter strahlte im roten Kleid.
Ich geb zu, ich war ein bisschen im Rausch - die Sachen da waren genau meins! Und ich hätt Tochter so gern was gekauft - ich hätt ich wahrscheinlich alles gekauft was sie gewollt hätte! Aber Tochter hatte nicht so recht Lust. Immerhin - gut für den Geldbeutel!
Nachdem ich am Dienstag Morgen in der Arbeit einen kleinen Nervenzusammenbruch hatte und unsere neue Ärztin vollgeheult hab, durfte ich die restliche Woche zu Hause bleiben. Und weisst was, das hab ich auch gebraucht. Was los war weiß ich selbst nicht so recht, ich tippe mal, das waren die Nerven. 2 Nächte Schlafentzug + ständige Schmerzen vom Fußgelenk und Ischias haben wohl die Mama ausgeknockt. Kann passieren. Ich hab mich prima ausgeruht und war am Mittwoch Nachmittag zum Zirkus flicflac wieder relativ fit. Hat sich gelohnt, das war wirklich, wirklich super!!
Und die Plätze erst - die beste Sicht! Ich war beeindruckt, was die Artisten da bringen ist fabelhaft! War eine prima Idee, danke Oma ! <3
und heute hat mich Tochter mit ins Kino genommen, endlich den letzten Teil von Panem gucken.
Das war einer der Filme, die dich vergessen lassen, dass du im Kino bist. Sooo klasse ! Hab gebangt und bin erschrocken und hab geheult .. hach! Überwältigend! Ich freu mich jetzt schon, wenn wir die Tribute von Panem zu unserem Weihnachtsfilm machen - jedes Jahr ein Teil, dann ist der Sohn 18 wenn wir fertig sind.
Hihi.
Es ist erschreckend, wie vergänglich alles ist ... da macht man einen riesen Wirbel um Weihnachten und schwupps isses vorbei. Dann brezelt man sich auf für Silvester, und schon isses wieder vorbei. Ich hatte mich so auf die vielen freien Tage gefreut, puff - vorbei.
Jetzt ist es schon wieder Freitagabend, dann kommt ein kurzer Samstag und dann, was ist dann? Es ist Sonntag. Sonntag bedeutet: haha gleich musste wieder arbeiten, ätsch!
Da kann man sich nur an die Tatsache klammern, dass der Cheffe die Praxis im Februar wieder ne Woche zu macht. Allerdings weiß ich jetzt schon, was mit dieser Woche passiert - sie wird an mir vorbeirasen, so wie alles. Und dann ist kein Land mehr in Sicht. Bis zum Ostermontag.
Jammer und Elend.
Deswegen mach ich mir jetzt meine pinken Meilensteine in der grauen Arbeitswelt selber.
Nächster Halt: Der Filmnachmittag mit Oma & Co, um "Alles steht Kopf" anzuschauen. Muss gleich mal überlegen, was ich da feines zu Essen machen werde. Soll vegetarisches Fingerfood werden.
Auf gehts!
Nichte hat einiges anprobiert, von dem wir alle begeistert waren und Tochter strahlte im roten Kleid.
Ich geb zu, ich war ein bisschen im Rausch - die Sachen da waren genau meins! Und ich hätt Tochter so gern was gekauft - ich hätt ich wahrscheinlich alles gekauft was sie gewollt hätte! Aber Tochter hatte nicht so recht Lust. Immerhin - gut für den Geldbeutel!
Nachdem ich am Dienstag Morgen in der Arbeit einen kleinen Nervenzusammenbruch hatte und unsere neue Ärztin vollgeheult hab, durfte ich die restliche Woche zu Hause bleiben. Und weisst was, das hab ich auch gebraucht. Was los war weiß ich selbst nicht so recht, ich tippe mal, das waren die Nerven. 2 Nächte Schlafentzug + ständige Schmerzen vom Fußgelenk und Ischias haben wohl die Mama ausgeknockt. Kann passieren. Ich hab mich prima ausgeruht und war am Mittwoch Nachmittag zum Zirkus flicflac wieder relativ fit. Hat sich gelohnt, das war wirklich, wirklich super!!
Und die Plätze erst - die beste Sicht! Ich war beeindruckt, was die Artisten da bringen ist fabelhaft! War eine prima Idee, danke Oma ! <3
und heute hat mich Tochter mit ins Kino genommen, endlich den letzten Teil von Panem gucken.
Das war einer der Filme, die dich vergessen lassen, dass du im Kino bist. Sooo klasse ! Hab gebangt und bin erschrocken und hab geheult .. hach! Überwältigend! Ich freu mich jetzt schon, wenn wir die Tribute von Panem zu unserem Weihnachtsfilm machen - jedes Jahr ein Teil, dann ist der Sohn 18 wenn wir fertig sind.
Hihi.
Es ist erschreckend, wie vergänglich alles ist ... da macht man einen riesen Wirbel um Weihnachten und schwupps isses vorbei. Dann brezelt man sich auf für Silvester, und schon isses wieder vorbei. Ich hatte mich so auf die vielen freien Tage gefreut, puff - vorbei.
Jetzt ist es schon wieder Freitagabend, dann kommt ein kurzer Samstag und dann, was ist dann? Es ist Sonntag. Sonntag bedeutet: haha gleich musste wieder arbeiten, ätsch!
Da kann man sich nur an die Tatsache klammern, dass der Cheffe die Praxis im Februar wieder ne Woche zu macht. Allerdings weiß ich jetzt schon, was mit dieser Woche passiert - sie wird an mir vorbeirasen, so wie alles. Und dann ist kein Land mehr in Sicht. Bis zum Ostermontag.
Jammer und Elend.
Deswegen mach ich mir jetzt meine pinken Meilensteine in der grauen Arbeitswelt selber.
Nächster Halt: Der Filmnachmittag mit Oma & Co, um "Alles steht Kopf" anzuschauen. Muss gleich mal überlegen, was ich da feines zu Essen machen werde. Soll vegetarisches Fingerfood werden.
Auf gehts!
Mittwoch, 6. Januar 2016
hilfreich
Das Thema Depression beschäftigt mich sehr.
Hier hab ich einen link gefunden, der anhand von Bildern das Thema verdeutlicht.
Vor allen Nr 18 ist beeindruckend.
Schau:
Depression-erklärt
Hier hab ich einen link gefunden, der anhand von Bildern das Thema verdeutlicht.
Vor allen Nr 18 ist beeindruckend.
Schau:
Depression-erklärt
Dienstag, 5. Januar 2016
Samstag, 2. Januar 2016
jetzt schau dir das an
Sachen gibts ... wer traut sich?
Das ist die gesündeste Pizza der Welt. Du wirst nicht glauben, woraus der Teig gemacht ist.
Posted by Heftig on Samstag, 2. Januar 2016
Freitag, 1. Januar 2016
Mama auf der stillen Treppe
Soo da sammer, im neuen Jahr! Ich persönlich bin froh, das alte Jahr hinter mir zu lassen. War ein eher blödes Jahr. Und ein trauriges. Und ein viel zu heißes. Der Rekord-Zeit-Umzug von Oma, im Sommer über 40 Grad, der Abschied von Andreas und Basti.
Nee das war nix, ich setze doch ein bisschen mehr Hoffnung ins neue Jahr.
... Wie immer. tosk tosk tosk
Dieses Silvester hab ich im Senioren-Stift verbracht! Klingt klasse, oder? Aber ich sag dir was - das war echt gut, viel besser als erwartet und ich hoffe, wir machen das nächstes Jahr wieder.
Erstmal hab ich Tochter nach Zirndorf gefahren, wo der neue beste Freund wohnt und wusste, wo eine homeparty stattfindet. Wieder zu Hause kam bald Waldfeger und Oma, damit wir alle zu besagtem Seniorenstift fahren können.
Das Cafe im 12 Stock wär noch schöner gewesen, wenn 1. der elende Nebel nicht gewesen wär - wofür natürlich keiner was kann - und 2. die Temperatur unter 30 Grad gehalten worden wäre. Das wäre allerdings machbar gewesen. Nun, nächstes Mal wissen wir das und ziehen Sommersachen an.
Eine 2-Mann-Combo spielt New York New York und 2 Apfelsinen im Haar ... und die Bedienung kam superfreundlich um uns Canapees und Sekt zu bringen.
Allein Papa hat sich nicht sonderlich amüsiert, hat sich nicht nur optisch von der übrigen Menge (Anzug, Sakko und Fliege vs. Kaputzensweatshirt und Käppi) unterschieden, sondern auch etwas von der Laune. Die Senioren scheren sich nix und tanzen drauf los - fand ich super !
Anschließend in Oma's Wohnung die Tarot-Karten gelegt. Jeder von uns hat einen Einbruch im Jahresverlauf mit anschließendem Wiederaufrappeln. Gemischte Karten, aber jeder hat was gutes dabei.
Sohn hatte ich gegen halb vier im Bett, mich selbst hab ich so um vier hochgepackt. Ich war grad eingeschlafen, da rappelt das Telefon - Tochter fragt, ob ich ein armes, verwirrtes Mädchen abholen könnte, das sie im Club gefunden hätte - Blick auf die Uhr - 05.30 Uhr. Hää? Naja dann wenigstens vom Taxi einsammeln und in Tochter's Zimmer schaffen.
Also. Dann wieder raus ausm Bett und runter, das Licht der Hausnummer eingeschaltet und 10 Euro bereitgelegt, falls das verwirrte Mädchen mittellos ist. Da sitz ich nun, in der früh um dreiviertel sechs auf der stillen Treppe und lausche, ob ein Taxi kommt. Ich hör die Mäuse rumoren, die Heizung tickt, ich hör sogar den Kühlschrank summen. "Klong!" mein Kopf ans Treppengeländer geknallt. Irgendwie ist mir schlecht. Immer wenn ich zu wenig oder eben gar keinen Schlaf krieg, wird mir schlecht. Wenn Papa jetzt aufwacht und aufs Klo muss, kriegt er den Schreck seines Lebens - hockt die Mama auf der Treppe. Buuh! Es klopft, das verwirrte Mädchen ist da. Eine blonde, zarte Fee etwas wackelig auf den Beinen. Ich schicke das Wesen nach oben, während sie sich ununterbrochen bedankt. Sie will gleich mein Schlafzimmer beziehen und ich lotse sie in Tochter's Zimmer. Brauchst du noch was? Nein, und danke! Vielen Dank! Danke, dankeschön!! - Jaa schlaf schön.
Wieder im Bett. Sie hat das Licht an. Bitte mach das Licht noch aus. Ich kann nicht schlafen wenn wo Licht ist. Ich warte. Sie macht das Licht nicht aus. Unfähig nochmal aufzustehen zwinge ich mich zum einschlafen. Und mit dem Morgengrauen und Vogelgezwitscher falle ich ins Koma.
Fröhliches 2016 !
Nee das war nix, ich setze doch ein bisschen mehr Hoffnung ins neue Jahr.
... Wie immer. tosk tosk tosk
Dieses Silvester hab ich im Senioren-Stift verbracht! Klingt klasse, oder? Aber ich sag dir was - das war echt gut, viel besser als erwartet und ich hoffe, wir machen das nächstes Jahr wieder.
Erstmal hab ich Tochter nach Zirndorf gefahren, wo der neue beste Freund wohnt und wusste, wo eine homeparty stattfindet. Wieder zu Hause kam bald Waldfeger und Oma, damit wir alle zu besagtem Seniorenstift fahren können.
Das Cafe im 12 Stock wär noch schöner gewesen, wenn 1. der elende Nebel nicht gewesen wär - wofür natürlich keiner was kann - und 2. die Temperatur unter 30 Grad gehalten worden wäre. Das wäre allerdings machbar gewesen. Nun, nächstes Mal wissen wir das und ziehen Sommersachen an.
Eine 2-Mann-Combo spielt New York New York und 2 Apfelsinen im Haar ... und die Bedienung kam superfreundlich um uns Canapees und Sekt zu bringen.
Allein Papa hat sich nicht sonderlich amüsiert, hat sich nicht nur optisch von der übrigen Menge (Anzug, Sakko und Fliege vs. Kaputzensweatshirt und Käppi) unterschieden, sondern auch etwas von der Laune. Die Senioren scheren sich nix und tanzen drauf los - fand ich super !
Anschließend in Oma's Wohnung die Tarot-Karten gelegt. Jeder von uns hat einen Einbruch im Jahresverlauf mit anschließendem Wiederaufrappeln. Gemischte Karten, aber jeder hat was gutes dabei.
Sohn hatte ich gegen halb vier im Bett, mich selbst hab ich so um vier hochgepackt. Ich war grad eingeschlafen, da rappelt das Telefon - Tochter fragt, ob ich ein armes, verwirrtes Mädchen abholen könnte, das sie im Club gefunden hätte - Blick auf die Uhr - 05.30 Uhr. Hää? Naja dann wenigstens vom Taxi einsammeln und in Tochter's Zimmer schaffen.
Also. Dann wieder raus ausm Bett und runter, das Licht der Hausnummer eingeschaltet und 10 Euro bereitgelegt, falls das verwirrte Mädchen mittellos ist. Da sitz ich nun, in der früh um dreiviertel sechs auf der stillen Treppe und lausche, ob ein Taxi kommt. Ich hör die Mäuse rumoren, die Heizung tickt, ich hör sogar den Kühlschrank summen. "Klong!" mein Kopf ans Treppengeländer geknallt. Irgendwie ist mir schlecht. Immer wenn ich zu wenig oder eben gar keinen Schlaf krieg, wird mir schlecht. Wenn Papa jetzt aufwacht und aufs Klo muss, kriegt er den Schreck seines Lebens - hockt die Mama auf der Treppe. Buuh! Es klopft, das verwirrte Mädchen ist da. Eine blonde, zarte Fee etwas wackelig auf den Beinen. Ich schicke das Wesen nach oben, während sie sich ununterbrochen bedankt. Sie will gleich mein Schlafzimmer beziehen und ich lotse sie in Tochter's Zimmer. Brauchst du noch was? Nein, und danke! Vielen Dank! Danke, dankeschön!! - Jaa schlaf schön.
Wieder im Bett. Sie hat das Licht an. Bitte mach das Licht noch aus. Ich kann nicht schlafen wenn wo Licht ist. Ich warte. Sie macht das Licht nicht aus. Unfähig nochmal aufzustehen zwinge ich mich zum einschlafen. Und mit dem Morgengrauen und Vogelgezwitscher falle ich ins Koma.
Fröhliches 2016 !