Mausloch

Das Mausloch ist mein öffentliches Tagebuch.
Mein Refugium. Meine Höhle. Mein Ventil. Viel Spaß!

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Montag, 23. Mai 2016

Traumtagebuch

Das Mausloch wird jetzt erweitert - ich träume oft sehr wild und wirr, dass ich dem Bedürfnis nachgebe, es aufzuschreiben. Here we go!

Die Kinder sind klein, Kindergarten-klein. Sohn muss ins Krankenhaus, wir tragen ihn rein und ich hab Angst. Tochter läuft vor mir, mit ihren Locken und dem Sommerkleidchen und ich rufe sie, aber sie hört nicht. Weil sie nämlich nicht hören kann. Ich hab Angst, dass sie ein Hörgerät braucht.

Wir müssen die Krankenhausrechnung bezahlen, der Typ an der Theke ist mir zutiefst unsympathisch und so zahle ich mit einem gefälschten Schein - einem 55 Euro Schein. Und er merkt nichts, schnell abhauen.

Zu Hause angekommen hat Papa den Garten umgebaut. Er ist viel viel größer, links ist immer noch Rasen, aber rechts im hinteren Eck ist jetzt ein sehr großer Teich, wunderschön gestaltet mit dunkelblauem Wasser. Drin leben leuchtende Goldfische und ein paar Robben.
Direkt rechts neben der Terrasse hat sich Papa selbst übertroffen - er hat für die Kinder (die ja sehr klein sind) eine Art Höhle gebaut, ein kleiner Weg führt schräg nach oben in einen mit Büschen und Korbgeflecht eingeschlossenen  Platz, der im hinteren Eck von einer riesigen alten Eiche dominiert wird. Daran ist eine Schaukel befestigt, es gibt Korbstühlchen, eine alte Puppenküche, ein Waschzuber und eine Wäscheleine für die Puppenkleider, ein Bücherschrank, kleine Ecken zum verstecken, ein Minizelt  und überall Lichter.
Ich hab mich so sehr darüber gefreut, dass ich weinen musste.
Und so verheult bin ich aufgewacht.

1 Kommentar:

  1. Sehr verwirrend. Auf jeden Fall war es schön,als die Kinder noch klein waren, auch wenn du dir viele Sorgen machen musstest?

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